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Die Wahrheit Aladar's

,,Hier. Nimm das. Sie ist zwar ein wenig mitgenommen aber vielleicht erweist sie dir doch noch ihre Hilfe." der Mann streckte mir eine alte und halb zerrissene Karte hingegen.
Ich nahm sie dankend an und untersuchte das Stück Papier.
Sie war vermutlicher Weise älter als der Mann selbst, denn die Buchstaben waren nur noch mit müh und Not zu erkennen. Trotzdem half sie mir tatsächlich die Richtung anzuzeigen, welche ich zu gehen hatte.
Der alte Mann erhob sich wieder und machte sich auf den Rückweg.
,,Warten Sie!" rief ich dem Alten hinterher; ,,Wie ist ihr Name?!!"
Er drehte sich um und lächelte mich erneut an. Dieses Lächeln brach mir ein wenig das Herz, jedoch konnte ich nicht sagen weshalb.
Er kam wieder ein wenig zurück und blickte mir tief in die Augen.
,,Das hier ist Aladar. Dieser Ort ist mit einem Stern auf deiner Karte markiert. Und um deine Frage zu beantworten: ich bin lediglich ein alter Mann welcher einer Prinzessin hilft ihr Herz zu retten. Sie wäre sicherlich sehr stolz auf dich gewesen."
,,Sie?!" fragte ich ihn etwas verwirrt.
Er drehte sich erneut von mir weg und lief los. Während er sich von mich entfernte meinte er noch: ,,Sieh dir die Karte genau an. Dann weißt du es."
Ich blickte kurz zu der Karte hinab welche ich in meinen Händen so fest hielt, als wäre sie ein Schatz den es galt um jeden Preis festzuhalten.
Als ich wieder zu meinem Helfer blickte musste ich feststellen, dass dieser schon weg war.
Verdutz hob ich meine Augenbrauen und dachte noch ein wenig darüber nach, was es mit dem Mann wohl auf sich hatte.
Da ich zu keiner Schlussfolgerung kam, beschloss ich mich an die Karte zuhalten.
Ich gab mir die größte Mühe mich an sie zu halten, doch es war nicht gerade einfach denn manches war wirklich mehr als unleserlich und somit blieb mir nur das Erraten der Wege.

Es vergingen bereits 4 Tage in denen ich jede Sekunde hoffte auf Finley zu treffen.
Erschöpft setzte ich mich auf einen großen Felsen und ließ meinen Blick über die Landschaft wandern.
,,Was für eine schöne Aussicht.." sprach ich zu mir selbst und ich wünschte mir ich würde diese wunderschöne Aussicht mit Finley teilen.
Als ich diesen Gedanken hatte, war ich betrübt darüber das er nicht an meiner Seite war.
Die Einsamkeit verschlang mich erneut.
So sehr ich versuchte mich gegen sie zu wehren, fand sie doch immer wieder Einlass in mir.

Ich dachte darüber nach, was wohl passiert wäre wenn ich im Palast geblieben wäre und Finley schon von Anfang an hätte ziehen lassen.
Wer weiss.. vielleicht wäre so etwas wie Normalität in mein Leben getreten.
Noch immer auf dem Felsen sitzend studierte ich nun zum hundertsten Mal die Karte.
Ich versuchte meinen Standort auszumachen zwar misslang mir dies, doch ich hatte ein winziges Detail gefunden welches mir den Atem raubte.
,,Wie konnte ich das all die Zeit übersehen!?" entfuhr es mir.
Und nun wusste ich auch, was die Worte des alten Mannes für eine Bedeutung hatten.

Da die Karte in einem extrem schlechten Zustand war hatte ich es all die Zeit nicht erkennen können. Doch jetzt, jetzt wo ich genau hinsah, konnte ich in der rechten Ecke einen kleinen Schriftzug erkennen.
,,Ein Geschenk für meinen geliebten kleinen Bruder Pablo. Möge diese Karte dich immer auf deinen richtigen Weg bringen. Deine Luba." las ich mir selbst laut vor.
Nun wusste ich auch, weshalb es mir einen Stich in's Herz verursachte als mich der alte Mann anlächelte - es war das selbe Lächeln welches Luba besaß.
Ich drückte die Karte fest an meine Brust, schloss die Augen und genoss diesen Augenblick.
Nun wusste ich, woher Luba kam. Und das es noch ein Familienmitglied von ihr gab. Doch was am aller wichtigsten für mich war, war die Tatsache das ich nun einen Gegenstand hatte, der mehr oder weniger von ihr war und mich immer begleiten würde.
Diese Erkenntnisse gaben mir neue Kraft.
Ich erhob mich von dem Felsen und marschierte weiter.
Immer weiter und weiter... und aus irgendeinem Grund wusste ich, dass Lavandia nun nur noch einen Katzensprung von mir entfernt war.

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