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Erste Anzeichen

Mel und ich schlurften langsam zur Schule. Keiner sagte auch nur ein Wort. Man merkte, dass das heute nicht unser Tag war. >>Was machst du am Wochenende?<< , unterbrach ich die Stille die zwischen uns herrschte. >>Nichts Besonderes du?<< , murmelte Mel und starrte wie gebannt auf den Boden. >>Ich auch nicht.<< , seufzte ich. >>Wollen wir vielleicht was unternehmen?<< , fragte Mel so vorsichtig, als würde es mich jedes Mal zur Weißglut bringen, wenn sie diese Frage stellt. >>Ja na klar!<< , sagte ich laut und griente überˋs ganze Gesicht. Nur der Gedanke daran, mit Mel etwas zu unternehmen, machte mir Freude. Mit viel besserer Laune gingen wir in den Unterricht. In der Pause dachten wir über unsere Wochenendpläne nach. >>Wie wärˋs mit shoppen? Deine Schwester könnte uns doch in die Stadt fahren und dann machen wir uns dort einen schönen Tag.<< , schlug Mel vor. Ich fand die Idee allerdings nicht so toll wie sie. >>Nein, lass uns lieber etwas Ruhigeres machen. Tara hat nächste Woche viele Prüfungen, ich glaub nicht, dass sie uns fahren kann.<< Mel nickte leicht und schaute zu Boden. >>Vielleicht machen wir bei dir einfach nur einen schönen Mädels Abend. Wie wärˋs? So mit Film und diesen Dingern, die du so liebst?<< , gespannt sah ich sie an. >>Du meinst Bugles?<< Mel strahlte vor Freude, sie liebte diese Dinger einfach. >>Ja, die meine ich.<< , gab ich lachend zurück. Eilig holte sie ihr Handy raus und tippte drauf rum. >>Was machst du?<< , fragte ich neugierig und versuchte einen Blick auf ihr Handy zu werfen. >>Nur eine Erinnerung, damit ich nicht vergesse Bugles zu kaufen.<< , erzählte Mel. >>Wenn du willst können wir auch nach der Schule welche kaufen und ich komm danach gleich mit zu dir.>> , schlug ich ihr vor. >>Ja klar.<<
In der letzten Stunde hatten wir Physik, mein Lieblingsfach. Keiner verstand wieso, aber ich liebte es. Schon allein der Name zauberte mir ein Lächeln auf ˋs Gesicht. >>Wie kannst du das nur mögen?<< , fragte Mel mich genervt und versuchte verzweifelt die Kabel zusammenzustecken, damit die Glühbirne leuchtet. Ich zuckte mit den Schultern. >>Gib mal her.<< Ich schubste sie leicht rüber und steckte die Kabel richtig zusammen. Die Glühbirne erhellte und ich fing an mit lächeln. Physik machte mich einfach glücklich. Mel musste bei dem Anblick schmunzeln, wie ich die leuchtende Glühbirne anlächelte.
Nach der Schule liefen wir wie immer zusammen nach Hause. Mel bog in ihre Straße ein und ich lief noch weiter. Mein Haus war circa 500 Meter von ihrem entfernt. Ich lief weiter den Fußweg entlang, als mir plötzlich ein schwarzes Auto entgegenkam. Es sah genauso aus wie das von dem Geisterfahrer. Ein kalter Schauer lief mir den Rücken runter und ich bekam leichte Panik. Ich hatte wieder das Bild im Kopf was damals passierte, abwechselnd mit der Realität. Mein Kopf spielte verrückt. Ich schloss wieder meine Augen, aber es brachte nichts. Mein Atem wurde schneller und ich taumelte langsam an den Rand des Weges, um mich am Zaun festzuhalten. Als meine Hand den Zaun spürte, wurde ich etwas ruhiger und fühlte mich sicherer. Das Auto war vorbei. Mein Atem wurde wieder regelmäßig und ich öffnete langsam die Augen. Die Sonne schien mit voller Kraft und ich blinzelte nur. Ich löste meine Hand von dem Zaun und versuchte wieder ordentlich geradeaus zu laufen. Ich stand immer noch unter Schock, nicht wissend was gerade mit mir passiert war. Links und rechts waren keine Menschen in Sicht die mich hätten sehen können. Das gab mir ein ruhigeres Gefühl. Ich atmete noch einmal tief durch und lief dann langsam weiter. Den restlichen Weg machte ich mir nur Gedanken darüber, was da gerade mit mir passiert war. Es war genau wie gestern, nur schlimmer und extremer. Müde fiel ich in mein Bett und schlief ein.

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