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XXVIII. Rebellen

↠𝐒 𝐂 𝐀 𝐑↞

Die Schnelluntersuchung von Dr.Jensen nahm ich durch einen dicken Schleier aus Besorgnis war.

Im Schnelldurchlauf hatte der Mann meine Verbände gewechselt und erfreut festgestellt,dass meine Wunden fast alle verheilt waren.
Ciel,der sich nervös meiner Haut bewegte und von meiner Hand auf meinen Rücken glitt,beruhigte mich nicht gerade.

Hatte ich den König wirklich so verärgert?
Wenn Ja,bereute ich es nicht.
Denn für Ciel würde ich sterben.

,,Wir sind hier fertig",sagte Dr.Jensen und strich meinen Ärmel über den Verband am Arm.
Ich nickte langsam und sah zu Greed,der mich Ausdruckslos musterte.
Er hatte nachdem Azazel wütend aus dem Zimmer gestürmt war kein Wort geredet und auch als Cassiel in den Untersuchungsraum kam, blieben alle Stumm und angespannt.

Cassiel räusperte sich leise und öffnete das Kaputte Holz was von der Tür übrig geblieben war.
,,Können wir?",fragte er,als Greed sich an meine linke Seite heftete und sich seine dunkle Präsens wie ein Gewicht auf meine Schultern legte.

Doch meine Schultern gaben dem Gewicht nicht nach.
Im Gegenteil.
Stolz hob ich mein Kinn und schritt aus dem kleinen sterilen Raum.
Ich war eine Kriegerin,eine Rebellin und der König würde mich nicht brechen.
Egal was er versuchte.

Mit Greed auf meiner Linken Seite und Cassiel an meiner Rechten liefen wir durch die von der Mittagssonne durchfluteten Korridore.
Keiner sagte etwas,doch ich spürte trotz der kühlen Miene der beiden eine gewisse Unsicherheit die sie ausstrahlten.

[...]

Vor einer dicken Steinmauer,die nicht ganz zu dem sonst so edlen Schloss passen wollte blieben wir stehen.

In der Steinmauer war eine dunkle Doppeltür,die zu meiner Verwunderung von zwei Steinhunden flankiert wurden.
Die Steinernen Wesen hatten ihre Zähne gefletscht und ihre mindenstens 1,50m Große Statur zu einem Buckel gedehnt.

Jedes einzelne Detail dieser Kreaturen war in den Steingemeiselt,sodass sie ohne ihre graue Farbe glatt als echt durchgehen könnten.

,,Kommt.
Der König wartet nicht gern",erhob Greed die Stimme und öffnete die eine der Türen mit Mühe.

Dumpf knallte das Holz gegen den Stein und gab einen Einblick in einen dunklen Flur,der von dunkelroten bodenlangen Vorhängen abgedunkelt war.

Wir gingen rein.
Rin seltsames unbehagen erfasste mich und ließ meinen Mut etwas sinken,als wir immer weiter den Gang entlang schritten.
Die Wände waren mit alten Ölbildern faziert,aufdem in jedem ein tödlicher Krieg herrschte und Menschen mit Schmerzverzerrten Gesichtern auf die Knie gingen.

Besonders auf einem Bild,wo ein Mann auf hellem Mamor langsam ausblutete und über ihm gebeugt ein Mann in einer Toga stand, fazienierte mich.
In einem Moment sah es tatsächlich so aus,als hätte die Hand die der Mann an seine Wunde gehalten hatte gezuckt und als wäre ein Stummes schmerzvolles Stöhnen über Lippen gekommen...

,,Komm Scar",riss mich Cassiel leise aus den Gedanken und ich nahm wieder den Weg zum König der Malice auf.

Wir liefen an vielen Türen vorbei,bis wir an einer schlichten Tür erneut zum stehen kam.

,,Ab hier werden Cassiel und ich nicht mehr mit kommen.
Das betreten dieses Raumes steht uns nicht zu",erklärte Greed und der Kloß in meinem Hals schwoll auf das doppelte an.
Doch ich nickte nur tapfer und wartete geduldig,bis die Krieger die Tür geöffnet hatten und mich stumm aufforderten hinein zu treten.

Und das tat ich.
In die Hölle des Löwen.

Mit einem Klick schloss sich die Tür und ich stand plötzlich im fast dunklen.
Einzig das Rot und Orange des Kamins an der rechten Wand ließ mich nicht im dunkeln stehen.

Die Flammen ließen den großen Raum aufflackern und die Silhouetten eines riesigen Bettes,vieler Bücherregale und einer Couchecke vor dem Kamin erkennen.

Ich vergrub meine Zehen die in den schlecht verarbeiteten Arbeiterschuhen steckten in den weichen Teppich und sah mich weiter um.

Das Feuer knisterte leise,als mein Blick an dem Bild über dem Kamin verweilte.
Es war ein Portrait von Azazel,wie er in dem Thronsaal auf seinem Thron saß.
Neben ihm der verwaiste ebenso prächtige Thron im goldenen Schein der einfallenden Sonne.

Sein Blick war kühl,seine Züge perfekt und seine Aura strahlte selbst auf einem Bild die pure Macht aus.

Eine Gänsehaut breitete sich auf meinen Armen und und ich rieb mir die Oberarme,als ich mich weiter in dem imposanten Raum umsah.

Das dunkle Himmelbett auf dem wahrscheinlich problemlos vier Menschen Platz gehabt hätten und die vielen Bücherregale,die wissen aus so vielen Jahrhunderten in sich trugen.

Dieses Zimmer war dunkel,kalt und auf eine verdrehte Weise schön.
Genauso wie es auch Azazel war.

,,Du hast lange gebraucht",erscholl die dunkle Stimme und ich zuckte zusammen.
Ich drehte mich zur Richtung aus der die Stimme kam und erkannte die große Statur des Königs neben dem Türrahmen.

Das Orang und Rot der Flammen flimmerten über sein perfektes Gesicht und gaben ihm das Aussehen eines gefallen Engels.

,,Keine Antwort?
Normalerweise hast du doch immer einen Spruch auf der Zunge"

Azazel kam in geschmeidigen Schritten auf mich zu.
Meine Zehen verkrampften sich weiter in den Teppich,doch ich wich nicht zurück.

,,Die Untersuchung hat länger gebraucht",sagte ich etwas verspätet und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht die meinen Blick auf Azazel behindert hatte.

Sein intensiver Blick folgte meiner Hand und ohne den Gedanken auch nur in Erwägung zu ziehen,wickelte er meine Strähne um seinen Finger.

Seine Finger waren lang,filigran und doch so kraftvoll,dass er mir mit einem zudrücken dieser Finger das Genick brechen könnte.
Aber das tat er nicht.
Im Gegenteil.
Sanft glitten seine Finger durch die Strähne und teilte sie in mehrere kleine Strähnen auf.

Seine Andere Hand fand meine Wange und ein seltsamer Ausdruck schlich sich auf sein Gesicht.
Er wirkte nachdenklich,unschlüssig und auch etwas für mich undefinierbars blitzte in seinen Augen auf.

,,Du missachtest meine Befehle,mein Engel",flüsterte er und trotz der Härte in seiner Stimme waren seine Berührungen sanft.
Natürlich hatte er recht.
Ich missachtete jeden seiner Befehle und ich denke wir wussten beide,dass ich diese Eigenschaft bis zu meinem Tod behielt

,,Ich mag es nicht,wenn man das tut.
Und die,die es sich getraut haben sind auf Unglücklicheweise verstorben"

Ich verkrampfte mich Augenblicklich und wollte zurückweichen,als Azazel mein Kinn festhielt.

,,Keine Angst,mein Engel.
Dich würde ich niemals verletzen",versuchte er mich zu beruhigen und beugte sich über mich.

Ein Teil von mir glaubte ihm.
Doch der noch klardenkende Teil,der Rationaleteil wusste,dass Vertrauen etwas war,was ich ihm niemals würde schenken dürfen.

,,Es ist meine Sache,was ich mir aus Euren Befehlen mache,Eure Hoheit"

Ich zog meine Strähne aus seinen Fingern,drehte meinen Kopf und ging einen Schritt zurück.

Dieser seltsame Ausdruck auf seinem Gesicht wich etwas anderem.
,,Ich würde dich niemals verletzen,Kleiner Rebell.
Aber wenn du mich und mein Volk für dumm verkaufen möchtest,werde ich das nicht dulden.
Du wirst dich in mein Land,in meine Gesetze integrieren müssen"

Nur schwer konnte ich ein selbstgefälliges Lächeln unterdrücken und behielt meine Ausdruckslose Miene bei.

,,Und wieso sollte ich das tun?"

Seine Züge wurden ungewöhnlich sanft,doch in seinen Augen glitzerte eine Härte und Bossheit die seines gleichen suchte.

,,Ich habe in den Mienen Rebellen festnehmen lassen.
Die eine hat mir sogar ihren Namen verraten"

Er ging einen Schritt auf mich zu und nahm mein Gesicht in seine Hände.
Träge führte er seine Lippen an mein Ohr und flüsterte den Namen,vor dem ich die ganze Zeit Angst hatte er könnte fallen.

,,Ihr Name ist Lilien"

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Frage: Wie alt seid ihr?
Me: 14;)

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