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X. Lebe als Feigling oder sterbe als Held

↠𝐒 𝐂 𝐀 𝐑↞

Zusammengekauert und an die modrige Wand gepresst sah ich nun schon mindestens zwei Stunden den Ratten zu,wie sie einander bekämpften um an ein Stück verschimmeltes Brot heran zukommen.

Die Schmerzen zerrten an meinen Nerven und meine Blase drückte unangenehm,während meine Kehle brannte und nach Wasser lechzte.

Mein Hunger war beim Anblick der entstellten Ratten vergangen und mit Mühe bewarte ich Haltung.
Ich würde nicht weinen.
Auch wenn alles in mir danach schrie sich in einer Ecke zusammen zu rollen und nie wieder aus meinem dunklen Loch heraus zu kommen.

Ich würde sterben.
Und diese Erkenntnis nahm mir jegliche Luft zum Atmen.

Das Geräusch von einer Tür die gegen die Wand knallte,hallte durch die kahlen Gemäuer und ich erkannte Anger vor den Gittern.
,,Der König erwartet dich"

Er lächelte mich an und umklammert die Daumenbreiten Gitterstäbe.
Sein Lächeln wurde ein Fratzenartiges Grinsen,als er die nächsten Worte mit einer gewissen Genugtuung ausprach:
,,Und er ist wütend"

Anger öffnete die Tür und deutete mir mit einer knappen Bewegung aufzustehen.
Ich stand nicht auf,sondern verharrte weiter ein meiner Position.
,,Los,Rebell",knurrte er und zog mich unsanft an den Haaren hoch.

Auf wackeligen Beinen schubste er mich vorwärts und ich konzentrierte mich darauf nicht hin zu fallen.

Zum ersten mal erkannte ich,was vor der Zelle war.

Ein dunkler Gang mit Zellen jeder Größe,in denen Menschen und andere Wesen Unterschiedlichen Aussehens saßen.

,,Weiter",motzte der Malice und dirigierte mich die steinernen Treppen hoch.
Wir kamen in einem kleinen Raum mit einer eisernen Tür an,die Anger aufschloss und mich unerbittlich weiter zog.

Nun standen wir in dem riesigsten und prachtvollsten Innenhof,den ich jemals gesehen hatte.
Okay,ich habe noch nicht viele gesehen,war mir aber sicher,dass dieser hier sowieso alles bisher da gewesene übertraf.

Um dem Innenhof,auf dem zwei riesige Brunnen und hunderte Blumenbeete plaziert waren,waren mindenstens 10 Meter hohe Gemäuer aus schwarzen Obsidian,die im Mondlicht glänzten.

Über den Brunnen,die riesige Fontänen Wasser aus Säulen schossen,leuchteten Glühwürmer und ein geheimnisvoller Nebel schwebte über dem Wasser.

Die Türme ragten mindestens 20 Meter über dem Palast und wie gebannt starrte ich auf die dunklen Treppen,die zum pompösen Eingang führten.

An der riesigen mindestens drei Meter großen Tür,die ein dunkles Marmor Muster besaß standen mindestens 10 Malice in Kampfausrüstung.

Mein Herz sackte mir in die Hose und wieder fing ich an zu zittern.
Ängstlich zog ich mir die Kapuze des Umhanges über und ließ mich nur widerwillig von Anger zu der Treppe zerren.

Ich senkte den Kopf und tausend Gedanken wirbelten durch meinen Kopf.
Würde mich der König sofort töten?
Oder wie Envy gesagt hat erst foltern?
Würde meine Mutter mich vermissen?
Werde ich in den Himmel kommen?
Oder die Hölle?
Oder wird meine Seele in den Gemäuern spuken?

Panik und Angst schnürrten mir die Kehle zu,als sich die imposante Tür öffnete und die Malice sich in ihrer Steifenhaltung verbeugten.

Das Innere des Palastes war so schön wie von außen.
Der Raum war riesig und der Boden war weißer Marmor.
Die Wände waren Obsidian,an denen Gemälde von Kriegern und eine Flage auf der ein schwarzes unendlich Zeichen mit dem Buchstaben A verschlugen auf einem roten Hintergrund prangte.

Tausend Kerzen und ein riesiger Kronleuchter erhellten den Raum und am Ende des Raumes erkannte ich ein Podest,auf dem zwei riesige schwarze Throne standen.
Die Lehnen der Throne waren Kunstvoll mit Obsidian Mustern bestückt und das Unendlichzeichen mit dem A prangte darauf.

Und auf dem linken Thron saß jemand.
Ein Mann,an dessen Füßen Schatten wirbelten und dessen Aura so dunkel und mächtig war,dass ich mich am liebsten in einer Ecke versteckt hätte und niemals wieder hervorgekrochen wäre.

Das musste der König sein.

Auch hier waren überall Wachen aufgestellt und als Anger und ich näher zum Thron gingen,breitete sich ein seltsames Gefühl in meiner Magendgegend aus.

Der Mann auf dem Thron erhob sich und sein Schwert an der Hüfte klirtre gegen das Obsidian des Thrones.

Ich erkannte nun auch die Raben an den Handlehnen,die sich nun krächzend auf die Rückenlehne niederließen und gespannt auf mich herab sahen.

Instinktiv zog ich die Kapuze tiefer in mein Gesicht und hielt ungefähr sieben Meter vor dem König.

Sein Blick war erst undurchdringlich,bis Überraschung in seinen Augen auflackerte.
Doch er fing sich schnell und seine Miene wurde wieder dunkel und hart.

,,Geht",befahl er.
Seine Stimme war war schneinend und bedrohlich und sofort setzten sich alle Malice in Bewegung.
Der Blick des Königs lag immernoch auf mir,als er langsam das Podest herunter Schritt und die Schatten sich zu seinen Füßen auflösten.

Ängstlich sah sie ich mich um und erkannte,dass ich mit dem König allein war.

Ein warmer Hauch streifte mein Gesicht und erschrocken riss ich meinen Kopf zurück.
Der Mann,dessen wunderschöne Bernsteinfarbenden Augen weiterhin meine fixierten,stand nur wenige Zentimeter vor mir.

Sie waren nicht rot,wie bei allen anderem Malice....

Es wäre gelogen,wenn ich sagen würde ich hätte keine Todesangst.
Reflexartig kniff ich meine Augen zu und erwartete Schmerzen

Aber es kamen keine.

Stattdessen strich eine warme Hand meine Wange.
Es war eine zärtliche Geste und mit einem Luftzug,wurde mir die Kapuze vom Kopf gefegt.

,,Mach die Augen auf",befahl er und seine ungewöhnlich sanfte Stimme ließ mich zusammen zucken.

Blinzelnd öffnete ich sie und der Anblick verschlug mir wieder aufs neue den Atem.
Feine,scharf geschnittene Gesichtszüge,eine perfekte Nase auf dem sich ein paar Sommersprossen befanden.
Wunderschöne Augen,die ein dunkles Bernsteinfarben mit goldenen Punkten besaßen.
Er sah aus wie ein Gott.

,,Du bist es...",hauchte er und auf seinen perfekt geschwungen Lippen lag ein seliges Lächeln.
Seine Hand verharrte an meiner Wange.
,,Ich habe dich soviele Jahrhunderte gesucht"
Seine Stimme klang sehnsüchtig.

Ich verharrte in meiner Position und wusste nicht,wie ich mich verhalten sollte.
Die kalten und berechnenden Augen waren nun so sanft...

Mir wurde erst kalt,dann heiß und mit einem mal kribbelte die Wange,auf der die Hand des Königs lag.
Diese Reaktion meines Körpers riss mich aus meiner Starre und ich taumelte erschrocken zurück.

Schwer atmend starrte ich den König mit großen Augen an.

War das eine Masche?
Wollte er mich umschmeicheln und dann töten?
War das alles gespielt?
Wollte er mich verführen umso an Informationen zu kommen?

Doch der Schmerz der in seinen Augen aufblitzte war echt.
,,Wie lautet dein Name?",fragte er und setzte sich in Bewegung.
Langsam wie ein Raubtier umrundete mich und sein intensiver Blick brannte Löcher in meinen Rücken.

,,Ich wüsste nicht was es Euch anginge,Majestät",entgegnete ich und war überrascht wie fest und selbstbewusst sie klang.
Ein dunkles Lachen hallte in dem großen Thronsaal wieder.

Mein Körper reagierte auf dieses Lachen,denn ein warmer Schauer lief mir die Wirbelsäule herunter.
,,Es geht mich sehr viel an",hauchte er überraschenderweise sehr nah an mein Ohr.
Sein Atem streifte meinen Hals und eine Gänsehaut breitete sich dort aus.

Ich konnte seine dunkle und mächtige Präsens sehr deutlich hinter mir spüren und wurde immer nervöser.

Aber ich würde im meinen Namen nicht nennen.
,,Ich wiederhole mich nicht gerne...",wisperte er,der Ton immer noch sanft aber bestimmt.
,,Was geht Euch das an,wie ich heiße?",fauchte ich und sah ihn über die Schultern an.

Ich wusste,einen König und dazu noch der Herrscher über Malice und die meisten Teile der Welt wütend zu machen,war nicht die schlauste Aktion meines Lebens.

Aber soweit ich wusste,würde ich sowieso sterben.
Und ich würde diesen Monstern nicht die Genugtuung geben in irgendeiner Form etwas von mir preis zu geben.

Ich würde nicht wie viele meiner Art vor dem König im Dreck kauern und ihm Honig ums Maul schmieren um zu überleben.

Ich würde mich mit dem letzten Atemzug gegen diese Monster stellen.

Der Spruch,den mein Vater mir früher immer eingebläut hatte kam an die Oberfläche und ließ mich hart schlucken.

Lebe als Feigling oder Sterbe als Held.

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