Kapitel 2 Teil 2 Kuro
Es war bereits der Sonnenaufgang verstrichen, als Kuro das nächste mal erwachte.
Am letzten Tag war er dem Polizist begegnet. Er war wunderschön und hatte ihn beinah davon abgehalten zu fliehen.
Seine Gedanken schweiften ab.
Zu seiner schönen Stimme, zu seinen tiefschwarzen Augen.
Er lächelte in sich hinein.
Sein Blut war köstlich. Köstlicher als alles was er bisher gekostet hatte.
*Und nun ist er mein!* , dachte er sich grinsend.
Dann seufzte er , stand auf und zog sich an. Dadurch dass er normalerweise eine Maske trug , konnte er sich ohne unbemerkt durch die Stadt bewegen.
Das Sonnenlicht störte ihn nicht.
Er ging normal einkaufen und beobachtete die Polizisten bei den Kontrollen.
Einer der Polizisten bemerkte dass er sie beobachtete.
Er kam auf Kuro zu. "Ihren Ausweis Bitte!" , schnauzte er ihn an.
Kuro legte den Kopf schief. "Wofür?" , fragte er lächelnd, kramte aber seinen Ausweis hervor und überreichte ihn.
Der Polizist betrachtete den Ausweis und scannte ihn. Als der Apparat grün aufleuchtete nickte er ihm jetzt freundlich und entspannter zu.
"In letzter Zeit geschehen hier einige Morde , daher wird jeder der hier in den Bereich will überprüft."
"Ich verstehe.", Kuro nahm seinen Ausweis steckte ihn ein und ging in den Laden.
*Ich muss wohl in Zukunft noch vorsichtiger sein als so schon* , durchfuhr es ihn.
Er kaufte ein was er brauchte und als er gerade heim wollte , bekam er einen Anruf.
Er warf einen Blick drauf. Jin. Sein Arbeitskollege. Was wollte er? Er hatte doch heute frei. Es waren auch andere Ärzte im Krankenhaus.
"Kuro Kuragari am Apparat , was ist los Jin?" , fragte er.
"Kuro es gab einen Unfall. Wir brauchen dich , du bist unser bester Chirug!"
"Ist ja schon gut , ich bin ganz in der nähe. Schick mir die Akten zu , ich schau sie mir in der Straßenbahn an."
Damit legte er auf und machte sich auf den Weg. Ein paar Sekunden später vibrierte sein Handy und er hatte die Unterlagen da.
Seine Patientin hieß Mira Mikoto und war 42 Jahre alt.
Autounfall und mehrere innere Blutungen und Knochenbrüche. Sie hatte einen Sohn , dessen Name aber nicht in der Akte stand.
"Verdammt." , fluchte er als er die dazugehörigen Bilder fand. Es sah sehr schlecht um sie aus. Er musste sich beeilen oder sie würde sterben.
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