Herz eines Kriegers
Normal: von einer Frau gesungen
Fett: von einem Mann gesungen (in diesem Lied sind es theoretisch zwei oder drei Männer)
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Sag, ziehst du in den Krieg, mein herzensliebster Mann?
Ja.
Damit ich dich nun jahrelang nie wieder sehen kann?
Nein.
Damit du deine Kinder nicht fröhlich lachen siehst?
Und meine Träne unaufhaltsam die Wange hinabfließt?
Ich sag dir, meine liebe Frau, so wird das niemals sein.
Mein Herz wird schwer je weiter ich weg bin von meinem Heim.
Doch ich kehr wieder, glaube mir!
Ich glaube dir kein Wort!
Geschenk und Schätze bring ich dir!
Geh fort von hier, geh fort!
Doch wann immer ich zum Himmel seh, denke ich an dich,
Denn Liebe ist das Einzige, was nie zusammenbricht.
Mein Kuss fliegt über Wald und Wüst', so schnell, so weit er kann.
Wann, ihr Götter, ihr Götterboten, seh wieder ich meinen Mann?
Sieh dort, da kräuselt Rauch sich hoch bis zu der Wolken Rand.
Die Götter sagen, dass Feindeskrieger entfacht haben den Brand.
Ob dein Mann fiel, das weiß ich nicht, er war an diesem Ort.
Doch weine nicht, doch weine nicht, er gab dir doch sein Wort.
Und wann immer ich zum Himmel seh, denke ich an ihn,
Denn Liebe ist das Einzige, vor dem die Schatten fliehn.
Mein Kuss fliegt über Wald und Wüst', so schnell, so weit er kann.
Wann, ihr Götter, ihr Götterboten, seh wieder ich meinen Mann?
Er kämpft voll Mut und Tapferkeit im Lande Erbore,
Wo Adlerkrieger sich auf ihn stürzen aus blauer, blauer Höh'.
Ob dein Mann fiel, das weiß ich nicht, bin nicht an diesem Ort.
Doch weine nicht, doch weine nicht, er gab dir doch sein Wort.
Endlich, dort, vom Horizont, zwei Reiter kommen daher!
Ach, warum, warum denn nur ist Herz mein plötzlich so schwer?
Was steht ihr, tapfre Kriegersleut', und starrt mich denn so an?
Sagt, geschwind, nun sagt doch schon, wo, wo ist mein Mann?
Eine traurig Botschaft, werte Frau, solln wir Euch überbringen.
Nein.
In Erbore, dem Felsenland, erlag er feindlich Klingen.
Nein.
Zuletzt von seinen Lippen klang der Name seiner Frau
Und glitzerten Tränen im Augenwinkel, glitzerten hell wie Tau.
Gebrochen in alle Ewigkeit ist nun mein armes Herz.
Wie soll ich nur ertragen diesen unaufhörlichen Schmerz?
Allein und einsam bin ich hier.
Oh, Liebste, komm, komm her zu mir!
Soll ich brennen in hellen Flammen!
Und für immer sind wie zusammen.
Ich bin ehrlich gesagt ziemlich stolz auf dieses Lied XD Es ist so tragisch und traurig, also genau das, was ich mag XD Ich finde auch, dass ich die Geschichte im Lied hier ziemlich gut hinbekommen habe :)
Was ich hier das erste Mal gemacht habe: Ich habe mehrere Stimmen mit eingebunden. Das normale wird von einer Frau gesungen und dann gibt es rein theoretisch noch zwei oder sogar drei Männerstimmen (je nach Interpretation).
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