Herr dieser Stadt
Die Klinge rot, Blut auf den Dielen.
Tausend Menschen durch meine Messer fielen.
Ich tu, wozu ich geboren bin
Und jetzt weiß jeder, wer ich bin:
Das Messer in der Nacht.
Der Schatten im Schacht.
Der König der Toten und Leichenberge.
Ich bin da und fülle die Särge.
Stück für Stück, bis keiner mehr steht,
Bis kein Hieb mehr daneben geht.
Ich bin da, wenn diese Stadt untergeht
Und der Wind den Todesmoder rüberweht.
Wer vor mir flüchtet, ist schon verloren.
Was, du hast dir Frieden geschworen?
Niemand hat mich unter Kontrolle!
Meinst du, du hast mich unter Kontrolle?
Da siehst du, was ich dir gebe:
Rote Linien ziehn sich durch dein Gewebe.
Schlitz deine Haut ein.
Schrei nur, du Schwein!
Blut ist überall in den Gassen.
Die Straßen sind um uns verlassen.
Bin der Herr dieser Stadt, von allen verlassen
Und umgeben nur von Totenmassen.
Folter den Feind, nur weil ich es kann.
Ich soll mich kümmern um diesen Mann?
Träum weiter, es ist doch nur ein Spiel.
Nach meinen Regeln spielen wir dies Spiel.
Schreie sind Noten.
Hinab mit den Toten!
In die Gräben mit ihnen!
Das ist's, was sie verdienen!
Fliege als Schatten über die Dächer.
Bin der Tod in Gestalt, der grausame Rächer.
Jeder Mann wird unter meinem Blick schwächer.
Wag dich nur hinaus auf die dunklen Dächer!
Dieses Gedicht wurde von dem Lied »K21« von Hiroyuki Sawano feat. David Whitaker inspiriert. Es ist einer der Soundtracks von »Attack on Titan«. Ich fand die Lyrics einfach unglaublich episch. Ihr werdet merken, dass ich ein paar Zeilen (eigentlich nur drei XD) übernommen habe, aber im Großen und Ganzen ist nur die Atmosphäre gleich/ähnlich.
https://youtu.be/3mBoCY_8wEA
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro