Dreh die Zeit zurück
Könnte ich doch nur die Zeit zurückdrehen,
Um all meinen vergangenen Fehlern zu entfliehen.
Ich mache einen Schritt zurück zum Neuanfang
Und arbeite mich am neuen Pfad entlang.
Erneuere mich Minute für Minute.
Das Erschaffen liegt mir im Blute.
Der Pfad zur Zukunft wird sich nicht wiederholen.
Vorher hat man mir alle Chancen gestohlen.
Es gibt so vieles, was ich bereu
Und mein farbloses Bewusstsein erwacht neu.
Refrain:
Halt sie an und dreh zurück die Zeit.
Leg sie ab, all deine Eitelkeit.
Entscheide, ob das entschiedene Schicksal anders wird
Und lass zu, dass die Zukunft zu Scherben zerspringt.
Schreib die ganze Geschichte neu.
Erschaffe die alte Welt neu.
Halt sie an, dreh sie um, spul sie zurück.
Zögere sofort und geh zurück.
Bereue sofort und geh zurück.
Entschließ dich sofort und geh zurück.
Wirst du es lassen, wirst du es stehlen?
Wirst du es ändern, wirst du dich quälen?
Ich schau auf das, was ich verloren habe.
Unzählige Dinge, die ich verloren habe.
Ich habe das Leben immer noch in meinen Händen.
Selbst, wenn es Schicksal ist: So kann es nicht enden.
Ich schreibe meine Dummheit in Weisheit um.
Mache erst das grobe Konstrukt, dann alles drumrum.
Ich weiß, vielleicht bilde ich mir auch alles nur ein,
Doch ich möchte nie wieder so ein: Allein.
Ursachen und Wirkungen wiederholen sich.
Ein Fehler, der sich in meinen Neuanfang schlich.
Nochmal!
Halt an,
Kehr um,
Dreh die
Zeit um.
Zu früh,
Zu spät,
Die Zeit,
Sie geht.
[Refrain]
Ich werde als einziger die Zeit überstehen.
Werde als Einziger durch den Strudel der Zeit gehen.
Ich muss nur die Wahrheit der Zeit erfahren,
Um all die guten Erinnerungen zu bewahren.
Erschaffe mich selbst aus der Vergangenheit neu.
Lass all die Worte zurück, die ich jetzt bereu.
Alles wird aus dem Nichts lebendig, gib mir mehr Farben.
Alles wird bunt, niemand sieht mehr die Narben.
Ich sag nein, bring mich zum farblosen Anfang zurück.
Zur Perfektion fehlt nur noch ein winziges Stück.
Nochmal!
Vergiss all das Vergangene.
Vergiss den Namen, den ich dir nannte.
Weine, weine, weine, vergiss alles.
Vergiss den Schmerz des Aufpralles.
[Refrain]
Der Himmel ist endlos und es gibt keine Grenzen.
Ist es so, dass nur in der nächsten Nacht die Sterne glänzen?
Ich bin wach und werde einen Neuanfang machen.
Werde besser werden und die Leidenschaft neu entfachen.
Warum sehe ich plötzlich mein Gesicht in einer Glasscheibe?
Zwei Spiegel, vorne, hinten, kann es sein, dass ich für immer bleibe?
Ein Tunnel streckt sich bis in die Unendlichkeit.
Bin gefangen im gnadenlosen Strom der Zeit.
Wir schweben über dem Chaos, Versuchung überall.
Wie lange kann ich es aushalten, bevor ich auf die Knie fall?
Gestehe deine Fehler ein.
Friere die Sekunden ein.
Spiel nicht mit der Zeit.
Du bist noch nicht bereit.
[Refrain]
Dieses Gedicht finde ich tatsächlich ziemlich cool, weil es eher in Richtung Science-Fiction als Fantasy geht XD Die Interpretation überlasse ich vollständig euch. Nur ein kleiner Hinweis: Das zweite »Zwischenspiel«, wo die Verse nur aus zwei Wörtern bestehen, wird im Rhythmus von »Tick tack, tick tack« gelesen.
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