Als du da warst
Wir haben uns einst gefunden.
Du warst das Wichtigste für mich.
Doch warum bin ich nur verschwunden,
Als dein Glück der Trauer wich?
Ich war nicht da, als du mich brauchtest,
Und hab zu sehr an mich gedacht.
Nicht da, als du dein Leben aushauchtest,
Und hab nicht über dich gewacht.
Refrain:
Ruf meinen Namen
Und ich werde zu dir kommen, wenn du es sagst.
Ruf meinen Namen
Und ich werde dir antworten, wenn du mich fragst.
Ich hielt dich nah bei mir,
Doch dann warst du fort.
Du warst gestern noch hier,
Doch bist jetzt am anderen Ort.
Hab mich immer nur zur Arbeit gewandt.
Warum konnte ich nicht von ihr lassen?
Habe nur Ehrgeiz und Erfolg gekannt
Und trotzdem konntest du mich nicht hassen.
Du hast an mich geglaubt
Und ich hielt es für selbstverständlich.
Vor dir neige ich mein Haupt,
Denn wir waren unzertrennlich.
Du warst immer für mich da,
Aber ich für dich nur selten.
Jeden Tag war ich dir nah
Und doch waren wir in zwei Welten.
[Refrain]
Warum hab ich nicht gelauscht,
Bis du mir alles erzählt hast?
Ohne zu zögern hätt ich getauscht
Und dir abgenommen die Last.
Ich habe zerstört dein Leben
Und verschwendet deine Zeit.
Trotzdem gabst du mir deine Liebe.
Dich zu verlieren, war ich nicht bereit.
Jetzt hängt dein lieblich zarter Duft
Immer noch in diesem Raum.
Ich ersticke an dieser Luft
Und wünsche mich im Fiebertraum.
Wie könnte ich dich je vergessen?
Oder das Gefühl deiner Lippen auf meiner Haut?
Ich werde dich nie vergessen,
Bis mein Körper tot ist und mein Haar ergraut.
[Refrain]
Ich will, dass du bleibst,
Denn ich kann nichts mehr fühlen.
Je länger du schweigst,
Desto mehr Sinne verglühen.
Meine Fingerspitzen sind taub.
Mein Herz ist versteinert und tot.
Du bist zerfallen zu grauem Staub
In deinem eigenen Venenrot.
Als du da warst, war ich glücklich.
Ich wünsch mich zurück in diese Zeit.
Als du da warst, war alles friedlich.
Ich wünsch mich zurück, bin zu allem bereit.
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