Wind der Sehnsucht
Draußen sich die Gräser schmiegen
Sich bei jedem Lufthauch wiegen
Sich aufrichten, nachdem sie liegen
Und so jede Böh besiegen
Der Wind weht übers Weideland
Streicht übers Gras mit starker Hand
Schlägt Halme nachts zu Wellen auf
Macht aus der Weide dunkles Meer
Durch Wogen in der Nacht ich lauf
Vermiss die Heimat doch so sehr
Das Sehnsuchtsschiff fährt auf und nieder
Über grüne Wellenrücken
Muss ich eine Träne drücken
Heimat, seh ich dich je wieder?
- Luri
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Die gelehrte Tochter eines Kaufmanns, Luri, starb im Mittelalter in einem Sumpf. Nach ihrem Tod wurde sie zu einem Geist in der Welt hinter der Welt. Zu Beginn war sie sehr traurig, da sie ihre alte Heimat vermisste und nicht wusste, ob sie je dorthin zurückkommen würde. Die Menschen im Mittelalter waren Dämonen schließlich nicht sehr zugeneigt. Eines Nachts machte Luri einen Spaziergang auf einer Wiese und schrieb dieses Gedicht auf.
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