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Der Bote

Schritt um Schritt, doch kommt nicht weiter,
Immer höher trabt der Reiter,
Und wenn er dann ganz oben steht,
Sieht er, dass' nicht weiter geht.

Die lange Reise, all die Qual,
Er muss zurück, hat keine Wahl,
Ach, was nützen ihm die Klagen,
Muss er doch den Abstieg wagen.

Er dreht das Pferd, es wird ihn tragen,
Am schmalen Grad, wird nicht verzagen,
Hufe treten auf auf Kies,
Den Weg das Ross niemals verließ.

Immer schneller wird der Reiter,
Treibt das Pferd an, weiter, weiter,
Unter Hufen rutscht der Dreck,
Der Reiter fällt, dann ist er weg.

Fällt schreiend in die Schlucht hinab,
Die wird nun sein dunkles Grab.
Sollt Hilfe holen in der Not,
Was nützt er jetzt, jetzt ist er tot.

Die Hoffnung bricht mit ihm in zwei,
Wir ham verlorn', es ist vorbei.

- Gräfin Liebtraut von Eckens-Willersmann

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Das Gedicht "der Bote" wurde vermutlich im 15. Jahrhundert von Gräfin Liebtraut von Eckens-Willersmann geschrieben. Die Gräfin zählt zu den Gründungsmitgliedern der deutschen Dämonenjägergilde. Es wird vermutet, dass sie das Gedicht schrieb, als sie und einige ihrer Begleiter auf ihrem Weg durch den Schwarzwald von einer Gruppe Räuber bedrängt wurden. Die Reisegemeinschaft verschanzte sich in einer Jagdhütte und schickte einen Boten zum Rest der, noch jungen, Gilde. Der Bote, der Sohn der Gräfin, war bekannt für seine stürmische Art und seine vielen Unfälle.
Heute wird davon ausgegangen, dass Gräfin Liebtraut in diesem Gedicht ihre Sorge um ihren Sohn und den Rest ihrer Gemeinschaft festhielt. Der Sohn der Gräfin überlebte seinen Botengang, anders als in dem Gedicht, und kehrte schon nach zwei Tagen mit Hilfe zurück.

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