Nebel
Geräuchlos schleichet er
ummantelt leis den Wald
Er lastet auf den Feldern schwer
Grau, stumm und kalt
In ihm versteckt sich klein
ein junges, flinkes Reh
Hufe klackern auf dem Stein
Im Nebel liegt ein See
Der Wind heult leise um das Haus
Herab auf den Boden regnen Blätter
Es ist den Menschen großer Graus,
im Dunkeln knarren Bretter
Zu sehen ist nichts,
kein Laut dringt ans Ohr
Im Schatten des Lichts
verschwindet das Tor
Die Stadt versinkt im Nebelfeld
Die Häusee in völliger Dunkelheit
Kein einziger Hund nun bellt
Ungeachtet verstreicht die Zeit
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