Am Grunde.
Am Grunde.
Ohren.
Sie hören.
Schwingungen
Durchdringen die Muschel.
Sickern ins Hirn.
Werden umgewandelt in Worte.
Die man kennt.
Worte, sie wiegen schwer.
Denn je mehr man zuhört,
Desto mehr nimmt man sie auf.
Spürt ihre Macht.
Die Sorgen, die der andere dir mitteilt,
Fressen dich langsam selber auf.
Wenn der Speicher leer ist,
Macht es nichts aus.
Dann ist man nur da,
Für das Sorgenkind,
Das einen Zuhörer braucht.
Immer und immer und immer und immer wieder.
Irgendwann geht es nicht mehr.
Du bist kein Speicher mehr.
Sondern wirst in die Tiefe gezogen,
Von dem, der die Hand dir hilfesuchend hinhielt.
Denn die Sorgen sind zu schwer geworden.
Lasten nun auch in deinen Ohren.
Du spürst die Stimmung.
Sie sackt in dich ein.
Wirst in die Tiefe gezogen.
Am Grunde des Bodens.
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