Ich fühle mich wie gelähmt, gelähmt vor Schmerz. Kein Schrei könnte Erleichterung über diesen Schmerz bringen. Ich will um mich schlagen und weinen...Stattdessen bin ich leer.
Speere mich selbst weg. In Angst vor dem was Gefühle auslösen können. Gefühle die mich, mein Herz, zerreißen würden. Ich kann nichts machen weder für mich noch für die, die ich Liebe. Jeder Tropfen der dem überschwemmenden Glas aus Gefühlen entrinnt würde mich...das komplette Glas zum zerbersten bringen. Ich würde elendig in mir selbst versinken. Ich würde nicht einmal Luft schnappen aus Angst daran Hoffnung zu schöpfen. Der Platz der nun leer ist wird es immer, bis in alle Ewigkeit, bleiben. Das Loch welche dort offen klafft wird niemals ganz verheilen. Tröstende Worte anderer sind wie ein Stein in einem tosendem Wasserfall. Mein Kopf verschleiert alles um deine Präsenz herum. Eines Tages werde ich bereit sein durch das Glas zu blicken ohne daran zu zerbrechen. Doch bis dahin bitte ich dich zu warten...