#SOMETHINGWRONG
Ein Projekt von Mary aka
-SommerRegen aka
Something-Wrong.
Sprich über Themen, die dich bewegen. Die wehtun, die schlecht und dumm sind. Sag, was du über Probleme in unserer Gesellschaft denkst.
Ich nominiere jeden, der diesen Beitrag liest. Fühlt euch herzlich eingeladen, bei Marys Projekt vorbeizuschauen.
***
Ihre großen Augen.
Ihre zarten Hände.
Ihre weichen Hüften.
Die schönste Frau der Welt. Dachte sie.
Die Liebe war wunderschön.
Jeder Tag hatte sich gut und richtig angefühlt.
Weil sie zusammen mit ihrer Frau war.
Egal, wer gegen diese Liebe etwas sagte.
Ihre Eltern, die sie nicht mehr sehen wollten.
Egal.
Weil sie glücklich war.
Mit ihrer Liebe.
Heute ist sie wieder allein.
Die Liebe ist zerbrochen.
Nicht zerbrochen, weil die Liebe weniger wurde oder man sich in unterschiedliche Richtungen entwickelte.
Zerbrochen an den Widerständen.
Zerbrochen, weil die Kraft ihrer Frau nicht mehr reichte, um täglich für ihre Liebe einzustehen.
Das tut weh.
Das Scheiden tut weh.
Der Verlust tut weh.
Das Alleinsein tut weh.
Aber am meisten schmerzt das Wissen, dass die Liebe vielleicht gehalten hätte, wenn es die äußeren Widerstände nicht gegeben hätte.
Mina und Helene.
***
Sein raues Lachen.
Sein federnder Gang.
Seine roten Wangen.
Der schönste Mann der Welt. Dachte er.
Denkt er heute noch. Denkt er jeden Abend, wenn er neben ihm einschläft und jeden Morgen, wenn er neben ihm aufwacht.
Lange Beziehungen wachsen immer weiter. Wachsen an guten und schlechten Dingen, halten Auseinandersetzungen aus und schweißen immer enger zusammen.
Was andere denken?
Das wissen sie nicht.
Wollen sie auch nicht.
Sie wollen Akzeptanz und Toleranz. Dafür kämpfen sie nicht.
Man kann niemanden zwingen, sagen sie.
Schlechte Erfahrungen haben sie gemacht, geben sie offen zu.
Wie geht man damit um?
Man versucht, die andere Meinung zu verstehen, aber es gelingt nicht.
Man lebt weiter, wissend, dass das eigene Leben nicht von allen gutgeheißen wird, manchmal auch verurteilt wird.
Aber man besinnt sich.
Auf die Liebe, die man füreinander empfindet.
Und die kann ihnen keiner nehmen, sagen sie.
Thomas und Leonard.
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