Ich sehe dich an, halte es nicht mehr aus, dir gegenüber zu sitzen und steige über den Tisch. Ich schmiege mich an dich und fahre mit den Fingern durch deine Haare, sie sind so weich und ich wickle Strähne um Strähne um meine Finger. Ich streichle dein Gesicht, deine Wangen, deine Nase, ich fahre über wieder über deine Nase, dein kantiges, stoppliges Kinn, deine Stirn. Ich will dir nah sein, so nah es nur geht. Ich klettere auf deinen Schoß und presse mich so nah an dich, dass meine Nasenspitze deine berührt. Ich küsse dich, halte inne, streife deine Lippen nur mit meinen, lächle an deinem Mund, küsse dich wieder. Meine Arme um deinen Hals geschlungen, dein Gesicht an meinen Hals gedrückt. Ein Versuch, das Glück ‒ dich ‒ festzuhalten. Ich will immer bei dir sein, ich bin süchtig nach dir, deiner Liebe. Ich bin verrückt vor Sehnsucht, wenn ich von dir getrennt bin. Ich platze vor Liebe, wenn ich bei dir bin. Ich platze und wir baden in dem Meer von warmen, glitzernden Gefühlen. Du schaust mich an, blickst zu mir hoch und ich schmelze. Zerfließe wie Wachs in deinen Händen. Ich kann nicht erklären, wie viel du mir bedeutest. Deine Lippen finden meine und der Kuss dauert ewig und ich wünsche mir, auf der Stelle zu sterben, denn ich kann mir nicht vorstellen, jemals glücklicher zu sein. Jeder Staudamm in mir bricht und ich bin geflutet von Liebe zu dir, laufe voll und über.