Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

"Die Fessel der Ozeanaugen" von @Miwiel

[ Billie Eilish - Ocean Eyes ]

Ich schlich ihm oft hinterher. Diesen Jungen mit den verdammten ozeanblauen Augen, in denen ich mich immer verliere. Nein, ein Stalker war ich nicht, aber diese Augen zogen mich so sehr in den Bann. So sehr, dass ihnen hinterherlaufen musste. Nicht das er interessante Sachen machte, er ging in die Schule, dann hielt er sich im  Haus auf und  danach ging er  meistens laufen. Aber ich konnte nicht anders, als ihn heimlich zu folgen. Es wäre als besäßen die blauen Augen magische Kräfte, die mich zu ihnen riefen, aber das war Quatsch. Auch diesmal ging er wieder  im Wald laufen, wobei er heute seltsamerweise einen Ruchsack trug. Darauf schlich ich ihm leise hinter. Immer darauf bedacht hinter Bäumen in Deckung zu sein.Während er lief konnte ich auch seinen Körper betrachten, ansonsten sah ich diesen kaum.Wieso auch auf seine langen Beine schauen, wenn ich in diese Ozeanaugen ununterbrochen starren musste.
Mich würde es nicht wundern, wenn er ein Ungeheuer wäre, das junge unschuldige Mädchen mit diesen Augen in Flüsse lockt und sie ertränkt. Aber diesen Gedanken verwarf ich sofort wieder, da es auf dieser Welt überhaupt keine Fantasy Wesen gab, aber zutrauen würde ich das ihm. Denn in diese blauen Augen war kein Stück Wärme, nein sie waren eiskalt. Oft wenn ich ihn anschaue liefen mir wieso auch immer vereinzelne Tränen aus den Augen währende ich in diesen Ozeanauge schaue. Wahrscheinlich war ich aufgewühlt wegen ihnen und sie bewegten mich, machten mich weinerlich.
Ich huschte ihm hinterher und versuchte ihn nicht aus meinen Augen zu verlieren. Ich wusste, dass es nicht normal war, wie ich meine Freizeit verbringe. Aber es ist zu spät für mich, die ozeanblauen Augen haben mich versklavt. Vielleicht bin ich auch sein Leibwächter, der auf diese Augen aufpasst, aber nein dafür war  ich zu schwach und zierlich. Also doch nur sein Schutzengel?  Das schlimme war ja, dass er mich nicht kannte, aber ich durch mein Beobachten
sehr viel über ihn wusste. Er lief unwissend vor mir, wusste nicht, dass ich manchmal wegen seinen Augen nicht schlafen konnte. Wenn ich deswegen wach war, zog es mich immer zu ihn und ich beobachtete, nein beschützte, ihn im Schlaf. Das ich dann nicht seine Augen sah, war auch beruhigend für mich. Dann wenn ich ihn so friedlich sah, konnte auch ich getrost zurück in meinen Zuhause weiter schlafen.
Gleichzeitig aber machte mir die vor mir laufende Person auch Angst und ich wusste nicht wieso.
Es war einfach genau so, wie die Tatsache, dass ich mich nicht von seinen blauen Augen losreißen konnte. Als er plötzlich auf einer Lichtung stehenblieb, blinzelte ich erst etwas irritiert. Das hat er bis jetzt nie gemacht. Verwirrt blieb auch ich in sicher Entfernung stehen, aber so, dass ich seine Augen sah. Er legte seinen Rucksack ab und öffnete diesen. Überschaschenderweise holt er einen Bogen und Pfeile hervor, als wolle er jetzt irgendein Tier jagen.  Ich hatte ihn das noch nie machen sehen, aber der tödliche Sport passte zu ihm.
Als er ein Pfeil in seine Hand nahm und denn Bogen schwang, spürte ich Angst. Der Grund dafür war zum einem dieser Blick in seinen kalten Augen und zum anderen, dass der Pfeil in meine Richtung zeigte. Er schoss gekonnt den Pfeil ab und er schoss surrend in meine Richtung. Ich versteckte mich noch mehr hinter dem Baum, obwohl ich bald sah, dass ich nicht sein Ziel war. Das Wildhuhn fiel zu Boden und er kam näher, um dieses zu holen. Auch wenn es etwas entfernt von mir lag, hielt ich den Atem an, als er das Huhn aufhob. Zurück an der Lichtung stapelte er Holz für ein Feuer und begann das Huhn zu rupfen. Ich fand es sehr seltsam, dass er  es tatsächlich jetzt essen wollte. Als er alles vorbereit hatte zum braten des Fleisches, zündete er dass Feuer an. Die Flamen züngelten umher und spiegelten sich in seinen Augen wieder. Ich wusste nicht wieso, aber dieses Handlung gerade eben und die rote Wärme in seinen ozeanblauen Augen, schienen den Bann gebrochen zu haben. Ich schaffte es tatsächlich mal nach langer Zeit mich abzuwenden und ihn alleine zu lassen. Eine schwere Last fiel mir von der Schulter, als ich leise davonhuschte. Seit diesen Tag schlich ich ihm nicht mehr hinterher, starrte aber während der Schule immer noch in seine Ozeanaugen. Ganz wird der Bann wohl nie gebrochen sein, außer wenn ich oder er wegzog und ich ihn nie wieder sah und ihn hoffentlich vergaß.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro