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Ein Neuanfang – geplant, gewollt.
Endlich ein Licht, das die Dunkelheit zu vertreiben mag.
Sei du selbst
Denk an dich
Tu, was dir guttut
Tu das, was sich richtig anfühlt
Ein erster Versuch, begleitet von einem belustigten Lächeln.
Ein Kribbeln, das dieses Lächeln umschlagen lässt.
Ungläubig. Unfassbar, einfach verrückt.
Unsicherheit, die sich in meinem ganzen Körper ausbreitet, wie ein alles verschlingendes Feuer, das mich zu verschlucken droht.
Doch dann folgen Worte, warm, schmeichelnd, vertraut.
Das Lächeln kommt zurück, breit, strahlend und trotzdem seltsam.
Ein Kribbeln geht damit einher, breitet sich aus und lässt alles verrücktspielen.
Mein Herz, es rast, überschlägt sich, erwacht zu einem leben, das es zuvor so nicht gekannt hat.
Doch ist das richtig?
Darf das sein?
Eine Stimme in mir sagt, es ist falsch, unmöglich, nur Fantasie.
Doch dann ist da noch eine Stimme.
Warm
Lächelnd
Einfach schön
Sie vertreibt für einen Moment alle Zweifel, jede Unsicherheit, alles was mich zu erdrücken droht.
Jedes Mal, wenn sie erklingt, verschwindet alles andere.
Und doch bleibt es bizarr.
Kann das sein?
Kann es sowas geben?
All das verschwindet mit dem ersten Blick, der ersten Umarmung, dem ersten Kuss.
Glücksgefühle überfluten meinen Körper, meißeln ein Lächeln auf meine Lippen, das nicht mehr verschwinden will.
Eine Vertrautheit, wie ich sie nie zuvor erlebt habe.
Eine Wärme, wie sie aus meiner eigenen Feder stammen könnte...
Nah, näher, nicht nah genug.
Hand in Hand
Arm in Arm
Haut an Haut
Ein Tag, eine Nacht und meine Welt steht Kopf.
Ein Kuss zum Abschied – nur auf Zeit?
Ein Feuerwerk der Gefühle.
Doch dann, wieder allein mit meinen Gedanken. Da kommen sie, die Zweifel, die Nervosität, die Unsicherheit.
Angst
Kann das sein?
Sind die Worte wahr?
Täuschen mich meine Gefühle?
Bin ich blind?
War das alles zu viel?
War das alles ein Fehler?
Zu viel für mich...
Das Gebilde bricht über mir zusammen, erdrückt mich mit einem Gewicht, das ich nicht tragen kann.
Tränen fließen, der Kopf dreht sich, das Herz schmerzt.
So viele Zweifel...
An meinen Gefühlen...
... meinen Taten...
...meinem Selbst.
An ihm...
Allein einzuschlafen wirkt so unglaublich schwer, gar unmöglich.
Spät in der Nacht, nach langem hin und her, liege ich schlaflos da.
Folgen Worte, die die Zweifel für Augenblicke wieder verschwinden lassen.
... Du fehlst mir ...
... Mein Engel ...
... Baby ...
Mein Herz schlägt höher, die Wangen erröten, die Lippen formen erneut ein verträumtes Lächeln.
Sehnen sich nach einem Kuss.
Was machst du nur mit mir?
Wieso setzt in deiner Nähe mein Verstand komplett aus?
Wie kannst du das in mir auslösen, obwohl du mir fremd sein solltest?
Wie kann ich mich dir hingeben wollen, obwohl es nur Stunden in deinen Armen waren?
So viele Fragen...
So viele Zweifel...
So viele Gefühle...
Glücklich
Aufgekratzt
Hibbelig
Kuschelbedürftig
Sehnsüchtig
Ängstlich
Nervös
Verunsichert
So vieles, was jedoch einem nie enden wollenden Lächeln weicht, wenn ich an dich denke, von dir rede, mit dir rede...
... in deinen Armen liege, deine Lippen auf meinen spüre.
So ein Durcheinander
Wo soll das nur enden?
Gewinnt die Angst?
Oder bin ich stark genug, der Dunkelheit zu trotzen?
Kann ich diesmal auf der Seite meiner Hoffnung stehe?
Meinen Sehnsüchten ihre Erfüllung schenken?
Was auch immer die Zukunft bringt ... eines kann ich mit Sicherheit sagen:
Dieses eine Gefühl ... ganz oben auf dem Berg zu stehen und endlich einmal frei atmen zu können...
Es fühlt sich verdammt gut an!
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