XLV. Du kennst mich
Meine Lippen fahren über deine Haut.
Berauschend.
Echt.
Geräuschvoll. Du seufzst und ich verschränke deine Finger in meinen. Meine Lippen fahren über deine Haut über dein Schlüsselbein und über das Muttermal zwischen deinen Brüsten. Ich sehe dich an und dir an die Augen, direkt und harsch und lehne mich vor auf deinen Körper, in deinen Körper und du schließt die Augen. Durch die geschlossenen Lider noch, sehe deinen Blick,
denn ich weiß ja, wie du tickst.
Kenn ja deinen Körper.
Ich weiß ja, dass du es willst.
Seine Lippen fahren über ihre Haut.
Verlangend.
Rau.
Geräuschvoll.
Sie gibt einen Laut, ist es Freude, Scham? Er verschränkt ihre Finger mit seinen, hält sie fest, ganz fest.
Seine Lippen fahren über ihre Haut über ihr Schlüsselbein und zu dem Muttermal zwischen ihren Brüsten. Er sieht sie an und in ihre Augen und sie schließt ihre, ein verwehrter Blick,
aber er weiß ja, wie sie tickt,
das weiß er doch, oder?
Deine Lippen fahren über meine Haut.
Schmerzlich.
Fest.
Zu laut.
Ich wimmere, doch du nimmst meine Hände und hältst mich fest.
Deine Lippen fahren über meine Haut, über mein Schlüsselbein zu der Stelle an meinen Brüsten, die du so gerne berührst.
Du siehst mich an und in meine Augen, kalt und beständig, und ich schließe meine, um dich nicht ansehen zu müssen,
wenn du dich vorlehnst, auf meinen Körper und in meinen Körper und unter den geschlossenen Lidern siehst du nicht, meinen Blick,
Denn du entscheidest ja selbst, wie ich tick
Denn du entscheidest ja, dass du meinen Körper kennst
Und ihn hier und jetzt als dein eigen benennst,
Ich gehör nicht mehr mir, liege hier nur für dich.
Und weil du nicht gefragt hast:
Nein, ich wollte es nicht.
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