XLI. regengrau
Der Schmerz in deinem Blick schreit.
Leuchtend rot und weit.
Leise, ohne Ton.
Doch ich kann ihn sehn.
Und du fragst dich im Geheim'
Was wird irgendwann mal sein?
Und wenn die Sonne sich hinter Wolken versteckt,
Regengrau die Stadt bedeckt,
werde ich mit dir warten.
Doch ich glaub, du spürst es auch.
Die Töne und Klänge,
in der Menschenmenge.
Das Schreien und Flüstern,
das Kreischen und Wispern.
Die drückende Stille,
der wachsende Wille
etwas zu ändern.
Und deine Augen glühn' vor Angst,
glaub an dich und was du kannst.
Hör nicht auf die Stimmen,
die in deinem Hinterkopf wimmern
und alles verschlimmern.
Hör nicht auf Jene,
die dich beugen und brechen
nach deiner Angst und Trauer lechzen.
Und wenn die Sonne sich hinter Wolken versteckt,
Regengrau die Stadt bedeckt,
werde ich mit dir warten.
Doch ich glaub, du spürst es auch.
Die Töne und Klänge,
in der Menschenmenge.
Das Schreien und Flüstern,
das Kreischen und Wispern.
Die drückende Stille,
der wachsende Wille
etwas zu ändern.
Und du sprengst deine Ketten, nur ein winziges Stück.
Befreist deine Flügel, trunken vom Glück.
Spreizt deine Federn zum Himmel empor,
liebst und lachst, wie nie zuvor.
Und wenn die Sonne sich hinter Wolken versteckt
und Regengrau die Stadt bedeckt,
werde ich mit dir warten.
Und nun weiß ich, du spürst es auch.
Die Töne und Klänge,
in der Menschenmenge.
Das Lachen und Singen,
das Leuchten und Klingen.
Die friedvolle Stille,
der vollkommene Wille
etwas zu ändern.
Und wenn die Sonne sich mal wieder hinter Wolken versteckt,
und dann Regengrau die Stadt bedeckt,
werde ich mit dir warten.
[dezember '18 - mein vierzehnjähriges ich über ein mädchen namens sophie]
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