Du und Ich im Fahrstuhl.
Du und ich.
Gemeinsam im Fahrstuhl gefangen.
Keiner von uns traute es sich und doch schrie mein Kopf: Sprich!
Und so beschloss ich ein Gespräch mit ihr anzufangen.
Ich dachte sie ist schön,
doch ich war feige, denn ich bekam kein Wort heraus,
in meinen Gedanken malte ich mir aus, die Tiefen und Höhen,
ich schaute schon voraus.
Ich kannte sie nicht,
ich nahm all meinen Mut zusammen,
und so beschloss mein inneres Gericht,
wir waren hier eingespeert beisamen.
Ich sagte ein erstes Wort,
Es war kein Hallo ,
wir waren genau am richtigen Ort,
meine Worte klangen wie ein Cello.
Ich richtete ein Kompliment an dich,
es klang wie ein Gedicht,
und du schautest an mich,
mit einem Lächeln im Gesicht.
Wir redeten,
Ob wir uns wohl jemals wiedersehen?
bis wir schließlich konnten austreten.
Doch wir mussten ohne den anderen weiter durchs Leben gehen.
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