Feels
(Warnung: Spoiler aus Naruto Shippuden, wer noch nicht bei Pain ist sollte umkehren)
Gefühle: schön, traurig, offen oder unterdrückt, sie sind das was einen Menschen ausmacht.
Über dieses Thema könnte man eine ganze Abhandlung schreiben und noch viel mehr darüber philosophieren, doch ich will hier einmal über mein Lieblingsgefühl reden. Dabei ist es mir auch ziemlich egal ob das jemand liest oder nicht, ich will es einfach mal von der Seele haben.
Dieses Gefühl das ich meine ist extrem schwer zu beschreiben, Liebe, Hass oder anderes passt nämlich nicht als alleinige Beschreibung. Nein, das Gefühl das ich meine ist vielmehr eine Mischung aus beidem.
Schonmal ein Bild eines alten Anime oder einer alten Serie gesehen die ihr geliebt habt, aber schon lange nicht mehr geschaut habt? Vorzugsweiße eines das eine gewisse Tragödie oder ähnliches mit Frieden und Ruhe verknüpft. Beispielsweise ein Bild von Naruto: unser Blondschopf steht vor einem Grab und lächelt, wenn auch eine Träne seine Wange runter rollt, auf seiner Schulter ruht die Hand des davongeschiedenen Jiraya, während der Sanin selbst lächelt hinter Naruto steht. Schonmal so ein Bild gesehen? Dann könnt ihr vielleicht auch schon nachvollziehen welches Gefühl ich meine.
Nostalgie trifft es zu einem sehr großen Teil, aber noch nicht vollkommen. Tränen liegen in den Augen über den Tod eines Charakters, doch zur gleichen Zeit kann man nichts anderes als Lächeln da die Beiden das auch tun. Beide zeigen das sie mit der Situation schon fast abgeschlossen haben, doch man selbst will nicht das sie überhaupt leiden müssen und verflucht den Macher dafür diese Situation überhaupt möglich gemacht zu haben. Dann will man sämtliche Folgen zu dieser Stelle nochmal sehen, einfach weil dieses Gefühl genau dann wieder hervorkommt. In meinem Fall kommen mir dann immer noch zusätzlich 30 neue Storyideen, welche sich um diese Situation dreht.
Nicht nur Bilder können dieses Gefühl auslösen, sondern auch AMV's oder andere Werke. Traurige Situationen und die Reaktionen derer, die den Betroffenen nahestehen erzielen dabei den größten Effekt.
Dieses eine Gefühl: Ich kann es so viel hassen wie ich will, aber mein Kopf will unbedingt mehr davon und mein Herz liebt es, auch wenn danach nicht gerade selten leichte Depressionen anstehen. Mein absulutes Ziel ist es deshalb, diese Hassliebe andere in irgendeiner Form selbst erfahren zu lassen, seien es Bilder oder Geschichten.
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