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Schweinchen✅

Ich sitze auf einer Schaukel.
Lass meine Beine baumeln.
Hin und her und hin und her.
Meine Füße stecken in schönen schwarzen Lackschuhen.
Meine Hüften werden von einem schwarzen Rock geziert, meine Brust ist mit einer weißen Bluse verhüllt.

Ich schiebe mir die Brille ein Stückchen weiter hoch, und streiche mir noch einmal prüfend übers Pony.
Nervös bin ich nicht... nagut, vielleicht ein bisschen schon.

"Hey, entschuldige, falls ich dich störe. Doch ich habe gesehen, wie du vorhin, dies hier verloren hast."
Erschrocken zucke ich zusammen.
Ein junger Mann steht hinter mir.
Er hält mir seine Hand hin.
Darin liegt ein kleines Schweinchen aus Ton.
Mit großen Augen betrachte ich ihn.
Er hat ein fein geschnittenes Gesicht, schmale Finger und eine gute Statur. Doch vor allem fallen mir sein Schlüsselbein auf.
Sie sind wunderschön geschwungen. Außerdem zieren zwei kleine Muttermale die linke Seite seines Gesichtes.

"Äh..." leise räusper  ich mich.
Mir fällt auf, dass ich ihn an starre. "Vielen dank. Sehr aufmerksam von Ihnen."
Meine Worte sind nur leise.
Fallen in Richtung Boden.
Mit kalten Fingern greife ich mein kleines Ton Schwein.
"Sehr gerne."
Als ich kurz meinen Blick hebe, sehe ich dass er mich breit anlächelt.

"Darf ich dich noch etwas fragen?"
Seine Stimme ist melodisch, fast wie die eines Engels.
Ich nicke langsam.
Ich bringe einfach keine Worte über meine Lippen.
Nicht in seiner Gegenwart.

"Ein paar Freunde und ich sind oft in dem Cafe dort drüben. Oft sitzt du hier und lässt deine Beine baumeln. Wartest du auf jemanden?"
Verwirrt sehe ich zu ihm hoch.
Dann lächel ich traurig.
"Eine Freundin war oft mit mir hier.
Sie mochte das Café dort drüben, die Schaukel hier und die Blumen an der Mauer."
Mit der Hand deute ich auf das Café, auf die Schaufel und die Mauer mit den Blumen.
"Wir haben auch eine Freundin, welche das Café liebte.
Aus diesem Grund sind wir auch so oft dort."
Ich zucke zusammen.
Eine zweite Stimme ertönt zu meiner Linken.
Ich sehe den anderen Mann an.

"Ach Sehun, erschrecke sie doch nicht so."
Der erste lacht leicht und gibt seinem Kumpel einen leichten Klaps auf die Schulter.
"Ich denke jedoch, dass wir die gleiche Person meinen."
Zu meiner Rechten ertönt nun eine weitere Stimme.
Verwirrt sehe ich die drei an.

"Ich denke es nicht nur, ich weiß es."
Spricht ein vierter und ich ziehe verunsichert den Kopf ein.
Wie viele sind sie denn bitte?

"Sie sagte dir, du sollst um 15Uhr hier sein, nicht wahr?"
Nun spricht wieder der Erste.
Ich nicke langsam.

"Dann bist du das Mädchen mit den Geschichten, Büchern und den großen Gläsern.
Nun weiß ich auch, was sie mit dem letzten meinte.
Achte auf ein kleines Ton Schwein... Du sammelst sie, nicht wahr? Nachdem ihr mal eine Geschichte im Unterricht gelesen habt..."
Zögerlich nicke ich erneut und sehe ihn mit großen Augen.
Woher weiß er das?

"Sie hat oft von dir erzählt. Sie hat auch oft erzählt, dass sie Angst hat. Angst davor, wenn sie geht.
Das, wenn sie weg ist, Du unendlich traurig sein könntest.
Sie hatte immer Angst, dass die Trauer dich überfällt und dich zugrunde richten könnte."

Der dritte spricht, doch man merkt, er hat seine Worte mit Bedacht gewählt.
Der erste lächelt mich sanft an, reicht mir seine Hand und spricht:
"Wir sollen dich erheitern, dir Freude bringen und dich und ihre anderen Freunde trösten.
Doch vor allem, soll ich ein Auge auf dich behalten."
Sein warmes Lächeln ist atemberaubend und ich schlucke.
Ich glaube, ich habe schon lange keinen so schönen Menschen mehr gesehen.

Und ja, er hat recht.
Die Trauer hat mich überfallen und mein Herz gefangen genommen.
Ich vermisse sie.
Ich vermisse sie so unendlich.
Doch ich weiß, ich bin nicht die einzige.
Ich weiß, sie hat viele Menschen bewegt und vielen Freude gebracht.
Es war nicht immer einfach, doch sie hat immer ihr Bestes gegeben.

Wir sollten uns alle ein Vorbild nehmen.
Sollen wir alle so viel lachen und so viel Zeit gemeinsam genießen wie es nur geht und uns nicht unterkriegen lassen.
Denn das hat sie auch immer versucht.
Sich niemand unterkriegen zu lassen.

Also ergreife ich seine Hand.
Lächel, nicke und stehe auf.
Mein kleines Ton Schwein, welches ich von ihr bekam, setze ich an die Mauer.
Direkt neben eine wunderschöne junge Blume.
Ich drehe mich noch nicht einmal mehr um, denn noch weiß ich, sie ist immer bei uns.

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Puhhhh...
Ich muss zugeben, dass wir dieser Text im Endeffekt sehr schwer viel. Ich muss zugeben, dass ich eigentlich krank bin. Es schränkt mich nur in gewissermaßen ein und ist auch nicht der Art dramatisch, dennoch könnte och halt jeder Zeit an dem Mist kaputt gehen.
Ich habe immer wieder so phasen wo ich echt Angst vor dem Tod habe, aber nicht weil ich Angst habe nocht mehr zu sein.
Viel eher habe ich Angst davor, wie es meine Freunde und Familie treffen wird und wie sie damit umgehen werden.

Auch wenn das jetzt mal was anderes war, hoffe dennoch ich sehr, dass er euch gefallen hat.
Liebe Grüße
Ellen:)

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