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Kätzchen✅

Langsam gehe ich durch die Stadt.
Ich bin müde, der Tag war unheimlich langweilig im Büro.
Meine Mutter will mir unbedingt eine Frau besorgen.

Doch ich will noch nicht heiraten. Ich bin jung, arbeite in der riesigen Firma meines Vaters und habe doch Zeit!

Eine kleine Katze kreuzt meinen Weg. Sie humpelt leicht. Mir fällt sofort auf, wie lockig ihr Fell ist.
"Na Du?" Ich hocke mich vor sie.
Irgendwie habe ich das Gefühl, sie mitnehmen zu müssen. Sie trägt keine Marke und hat auch keine Tätowierung im Ohr.
Somit beschließe ich kurzerhand, sie mitzunehmen. Meine Wohnung ist groß genug und ich darf auch Tiere darin halten.

Zu Hause angekommen, lasse ich die kleine zu Boden.
"Na lauf schon. Ich muss nur kurz noch etwas holen."
Irgendwie habe ich den Eindruck, sie versteht mich. Ihr Kopf ist schief gelegt, dann flitzt sie los und erkundet vorsichtig die Wohnung.
Aus dem Keller hole ich ein Körbchen, zwei Näpfe und ein Katzenklo, samt Zubehör.
Ich bin so froh, dass ich es nach meiner letzten Katze nicht weggeworfen habe.
Als ich zurückkomme, sitzt die Kleine an der Tür und wartet auf mich.

"Ja, Ja, ich bin ja schon wieder da." Ein sanftes Lachen verlässt meine Lippen. Freudig streicht sie um meine Beine.

Vorsichtig gehe ich ins Wohnzimmer und stelle das Körbchen neben den Fernseher. Es ist ein schöner, warmer Platz. Das Klo räume ich ins Bad und die Schüsseln in meine Küche.

Einen Moment lang durch wühle ich meine Schränke. Ich finde nach einigem Suchen sogar noch eine Dose Katzenfutter, welche nicht abgelaufen ist.
"Hast du Hunger?" Sie blickt mich ganz vorwurfsvoll an. "Klar, was für eine Frage." Ich lache und fülle eine Schale mit dem Futter. In die zweite gebe ich etwas Wasser.
Ich setzte mich zu ihr und streichel ihr über den Rücken. Nach wenigen Augenblicken lehnt sie sich an mich und schnurrt laut. "Ich mache mir jetzt auch etwas zu essen." Langsam lasse ich von dir ab.

Verwundert bemerke ich, als ich beginne etwas Gemüse zu schneiden, dass sie ihr Futter nicht isst, sondern auf mich zu warten scheint.
Sie stupst mich an, als ich ein Stück Paprika nasche. Lachen gebe ich ihr auch ein kleines Stück und sie kaut fröhlich darauf herum.

Ich sitze mit meinem fertigen Essen am Tisch. Die kleine Kätzchen sitzt am Napf und futtert erst jetzt, gierig ihr Futter.

Am Abend liege ich bereits im Bett, als die Katze zu mir kommt. Zuvor hatte ich sie im Bad gewaschen, ihre Pfote begutachtet und die kleine Wunde gereinigt und verarztet.
Meine Mutter hatte auch noch angerufen.
Morgen soll ich mich mit einer gewissen Gabi treffen.
21 Jahre alt.
Schlank, blond, model.
Sie ist die Tochter eines reichen Unternehmers.
Auch sie soll endlich heiraten.

Die zwei Jahre jüngere Frau ist wirklich hübsch, doch so überhaupt nicht mein Typ. Jedoch will ich meiner Mutter nicht vor den Kopf stoßen.
"Ach Kleine." Seufzend kraule ich sie. Glücklich schmust sie sich an mich. "Morgen soll ich so eine Frau kennenlernen. Meine Mutter will, dass ich endlich heirate." Traurig blickt sie mich an. Wieder einmal habe ich das Gefühl, dass sie mich sehr gut versteht.
Wir schmusen noch einige Zeit.
Bis ich endlich einschlafe, bleibt sie bei mir liegen. Am nächsten Morgen muss ich sogar zugeben, dass ich verdammt gut geschlafen habe. Im Gegensatz zu sonst.

Ich fülle den Napf mit Futter und die Schale mit Wasser auf. Sie schläft noch, also mache ich mich so leise wie möglich fertig.
Schlussendlich verlasse ich die Wohnung.

Gut drei Stunden später komme ich wieder heim.
Gabi war nett.
Ist aber immer noch nicht mein Typ. Die Kleine liegt in ihrem Körbchen und döst vor sich hin.
"Bin wieder da." Sie öffnet bloß ein Auge, döst dann jedoch weiter.
"Es gibt gleich Mittagessen."
Kurz stutze ich.
Warum rede ich mit ihr, wenn sie mich doch wahrscheinlich eh nicht versteht?
Ich schüttel meinen Kopf. Katzenbesitzer eben.

Die Kleine ist nun schon über 2 Wochen bei mir. Ich treffe mich immer noch mit Gabi.
Nicht weil ich vorhabe sie zu heiraten, sondern damit meine Mutter still ist.
Ich koche jeden Tag mit der Katze, wir sehen gemeinsam fern und wir schmusen jeden Abend mindestens eine Stunde lang. Hin und wieder arbeite ich von zu Hause aus, dann liegt sie auf meinen Schoß und schläft.
Gehe ich aus oder war ich im Büro, so wartet sie aufgeregt im Flur auf mich.

Es ist der 2. Februar.
Müde rolle ich mich aus dem Bett. Meine Mutter hat gestern erfahren, dass aus mir und Gabi nichts wird.

Heute will sie vorbeikommen und noch einmal mit mir reden... Also mein Gewissen malträtieren.

Ich sehe mich im Raum um.
Mein Schrank ist offen.
Habe ich den gestern nicht geschlossen?
Die Kleine liegt auch nicht mehr neben mir. Dafür riecht es nach Kaffee in der Wohnung.

Stirnrunzeln stehe ich auf und schleppe mich in die Küche. Verwundert Runzel ich meine Stirn noch etwas mehr.
"Entschuldigung? Was machen Sie in meiner Wohnung?"
Die Frau dreht sich zu mir um. Ihre braunen, krausen Locken wippen auf und ab.
"Oh, du bist wach. Schau, ich habe dir Kaffee gekocht."
Sie strahlt mich an.
"Wer sind Sie?"
Frage ich erneut nach.
"Oh, ich habe mich nicht vorgestellt. Ich heiße Vivi. Du hast mich die letzten Wochen gepflegt und verwöhnt."
Nun ist meine Verwirrung vollkommen.
Die Katze?
"Entschuldigung, aber ich weiß nicht was Sie meinen."
"Doch, das weißt du. Du weißt es. Sie mit deinem Herzen." Ein geheimnisvolles Lächeln ziert ihre Lippen.
"Oh, was soll ich anziehen? Du hast gesagt, deine Mutter kommt heute. Lässt du mich hier, so hast du die perfekte Ausrede wegen Gabi. Außerdem mochte ich sie echt nicht. Immer wenn du von ihr kamst, hast du nach Zigarettenqualm, billigen Parfüm und Hund gestunken."

"Woher... Katzennase?" Sie nickt und stellt mir den Kaffee hin.
"Aber viel mehr als Kaffee kochen kann ich nicht." Verlegen lacht sie und sieht mich entschuldigend an.
Jetzt muss auch ich schmunzeln.

Der Tag verlief erstaunlich gut. Meine Nachbarin hat ww2 dungel ihn. Meine Mom liebt die schüchterne junge Frau und lässt mich somit endlich in Ruhe.
Gestern, Vivi lebt nun sechs Monate und 2 Wochen bei mir, hat sie mir ihre Liebe gestanden und ich habe sie gefragt, ob sie meine Freundin sein möchte.

Warum sie eine Katze war, weiß ich bis heute nicht. Dafür haben wir nun eine Kleine. Sie heißt Ellen. Vivi hat den Namen ausgesucht. So zu dritt, so wie es im Moment ist, ist es perfekt.

______________
Eine kleine Sonnenblume von mir, nur für dich.
Dies war eine kleine Geschichte, welche ich für eine meiner besten Freundinnen geschrieben habe.
Es dient für mich auch als kleine Erinnerung an ihren Freund, welcher leider viel zu früh diese Welt verließ.

Liebe Grüße
Ellen^-^

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