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Effi Briest✅

Schließ diene Augen und lausch dem Wind.
Kannst du es hören?
Das Geplätscher des kleinen Baches.
Das Rauschen des Windes durch die Blätter der Bäume.

Du stehst in einem kleinen Wald.
Ein klarer Bach fliesst über die Lichtung.
Ein Fuchs streicht durch das Unterholz.

Jeder Schritt, den du gehst, wird von dem weichen Moos unter deinen Füßen gedämpft.
Ein Wolf zieht seines Weges und schenkt dir keinerlei Beachtung.

Geh weiter.
Laufe nur weiter.
Immer weiter.
Hinaus aus dem Wald.
Dort findest du ein Feld.
Siehst du es?
Wilde Blumen wiegen sich im Wind.
Ein sanfter Duft nach wilden Rosen und Veilchen trifft deine Nase.
Sieh nur!
Dort, na des Apfelbaumes, dort.
Kannst du sie sehen?
Drei Rehe.
Ein Rehkitz, es läuft auf seinen langen Beinen durch das Feld, jagt Schmetterlinge und wirkt so unbeholfen und lebensfroh.
Schon ein sehr amüsanter Anblick. Die Mutter, siehst du auch sie?
Wie sie ihr Kind, ihr Kitz beobachtet.
Und der Vater, fast schon etwas strenges.
Ein eigenartiges Tier.
Dennoch.
So aufmerksam und mit geschärften Sinnen.

Oh, pass auf.
Dort ist wieder der Wolf.
Aber an dir läuft er nur vorbei.
Sein graues Fell streift lediglich dein Bein.

Er läuft auf das Junge Rehkitz zu.
Schau nur!
Gleich hat er es!
Dort, der Vater springt zwischen sein Kind und den Wolf.
Doch die Mutter, sieh nur die Mutter!
Sie schiebt den Vater beiseite.

Fressen Wölfe normalerweise nicht Rehe?
Dieser scheint keinerlei Interesse daran zu haben?
Welch ein eigenartiges Tier!
Und leben Wölfe normalerweise nicht in großer Gesellschaft?

Oh, gib Obacht.
Hinter dir.
Dort ist die Gesellschaft.
Dort sind die anderen Wölfe.
Sein Rudel.

Die Mutter.
Sie gibt ihr Rehkitz an den Wolf.
Doch dieser Wolf scheint kein Interesse daran zu haben, das junge zu fressen.
Nein, stolz und mit erhobenem Haupt kommt das kleine auf den Wolf zu.

Fröhlich tappst es durch die Gegend und läuft dem Wolf in die Arme.
Schau, die Wölfe drehen bei.
Das Kitz folgt ihnen.
Los, schaue Dich nicht.
Folge den Wölfen.
Lass uns sehen, ob sie es doch noch fressen!

Wir sind fast am Rande des Feldes angekommen, betreten wieder den Wald.
Die Kühle Atmosphäre und Luft des Waldes umfängt dich.
Bekommst du auch eine Gänsehaut?
Es ist so düster.

Oh, sieh nur.
Dort ist wieder der Fuchs.
Was tut er denn hier?
Müsste er nicht Angst vor den Wölfen haben?
Nein, diese scheinen ihm zu dulden.
Das Rehkitz wirkt traurig.
Ihm scheint die Dunkelheit und kühle des Waldes nicht zu gefallen.
Aber es hält sich immer dicht beim Wolf.

Sie nur, es beginnt bereits zu dämmern.
Die Wölfe gehen auf die Jagd.
Das Kitz muss zurück bleiben und warten.
Muss darauf warten, dass der Wolf zurückkommt. So ganz alleine. Nein, der Fuchs leistet ihr doch Gesellschaft.
Man sieht, dass es dem Wolf nicht gefällt.
Schau nur, wie er die Lefzen hochziehen und leise knurrt.
Doch er muss auf die Jagd.
Auch er muss essen.

Wie das Rehkitz in der Gesellschaft des Fuchses aufblüht.
Ganz fröhlich und übermütig hüpft es wieder durch den Wald.
Es versucht einen Vogel zu jagen, so wie der Fuchs.

Obacht, die Wölfe sind zurück!

Sieh nur, wie es wieder in seinen alten Trott zurück verfällt.
Ganz traurig und bekümmert liegt es dort unter dem Baum.
Kaut auf ein wenig Gras herum und lässt sich gehen.
Bleibt liegen, springt nicht fröhlich umher oder erkundet weiter die Gegend.

Herrje, wie die Zeit vergeht.
Es ist bereits wieder Tag, fast schon Abend.
Die Wölfe gehen wieder jagen.
Fuchs und Reh stolzieren glücklich und fröhlich umher.
Komm, wir folgen ihnen.
Pass auf, dass du nicht in den kleinen Bach trittst.

Welch eine Überraschung, der Fuchs.
Er hat einen Bau.
Also ist er in diesem Stück Wald sesshaft und heimlich.

Welch eine Überraschung, die Wölfe wollen weiterziehen. Das Reh muss mit ihnen.
Der Fuchs war die letzten paar Stunden unheimlich still.
Der Wolf war misstrauisch.
Hast du gesehen wie er den Fuchs immerzu angeknurrt hat?
Wie er ihn mit bösen Blicken erdolcht hat?
Hat er Angst, dass der Fuchs ihm sein Reh nimmt?

Oh sieh nur, das Reh scheint noch nicht einmal böse darüber zu sein, weiter ziehen zu müssen.
Aber welch ein Wunder, auch in der Anwesenheit des Wolfes fängt sie an herum zu stolzieren.
Wie sie wieder hüpft und springt. Ganz ihrer Natur entsprechend.

Sollen wir Ihnen folgen?
Nur ein kleines Stück.
Vielleicht passiert ja noch etwas?

Wir wandern ein Stück im Wald herum.
Spürst du, wie es wieder wärmer wird?
Der Teil des Waldes ist deutlich Lichter und die Sonne bricht durch die Blätter.
Die weiße machen halt. Siehst du den grauen Wolf? Wie er das Reh anknurrt!
Er wird es doch wohl nicht fressen?
Nein, aber er wendet sich von ihm ab. Schiebt es fort.

Dort läuft es... Schnell, pass auf wo du hintrittst.
Fallen nicht.
Wir folgen ihm!

Sie nur, dort hinten ist schon wieder das Ende des Waldes.
Das große Feld.
Hast du eben die Panik und die Angst in den Augen des Rehs gesehen?
Wie schuldbewusst und Reue voll es war?
Die anderen beiden Rehe stehen dort noch.
Die Mutter und der Vater.

Aber was tun sie nur?
Sie wenden sich ab?

Sie doch nur, wie verletzt und traurig ist aussieht.
So alleine, verloren und verlassen.
Ja fast schon kränklich wirkt es.

Wie kann aus einem solch fröhlichen, hüpfenden Ding, nur so etwas Trauriges werden?
Keiner der anderen Wölfe gab auf sie Acht, keiner wollte sie haben.
Die Gesellschaft des Wolfes blieb ihr verwehrt.
Das arme kleine Rehkitz.

Pass auf, dort drüben ist ein Bär!
Er läuft auf das Reh zu!
Nein!
Warum läuft es nicht?
Oh nein, sie bloß nicht hin.
Der Bär, er stützt sich auf sie.
Das arme Ding, es wird sicher noch nicht einmal besonders.

______
Yippie, geschafft.

Wer sich über diesen Text doch sehr gewundert hat, dies hier wird meine Präsentation für Deutsch Leistungskurs sein.
Unsere Aufgabe ist es, die Entwicklung von Effi Briest innerhalb des Romanes darzustellen und dies mit kreativen Mitteln.
Da ich nicht besonders gut malen oder zeichnen kann, habe ich mir gedacht, ich mache eine Traumreise.

Ich hoffe, es war nicht allzu grausam,
Liebe Grüße
Ellen^-^

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