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18.12.2017 (Verarbeiten)

Ein kleiner Falke kreist dort oben. Zieht langsam seine Kreise.
Die schwarzen Flügelspitzen Streifen sanft die Wolken.
Sein feiner Blick ist nach unten gerichtet.
Viele Menschen laufen über die Straßen und halten ihre Schirme hoch.
Durchsichtige kleine Plastiktüten auf Stangen.
Nach mehr sehen sie nicht aus.

Viele sind schwarz gekleidet und drängen sich in ein hohes Gebäude.
Schwarz wie die Augen und die Flügelspitzen des Falken.
Das Gebäude, weiß wie das edle Gefieder des Tieres.

Ein sanfter Schrei entflieht dem Schnabel.
Drückt fast schon Empörung aus.
Das Tier hat die Tränen der Menschen entdeckt.
Und Tränen mochte er noch nie leiden.
Langsam kommt das Tier auf das Gebäude zu geschwebt.
Lässt sich auf einem Fenstersims nieder.

Neugierig gleitet sein Blick nach innen.
Doch wendet ihn sofort wieder ab.
Zu viele Tränen.
Zu viel Trauer.

Alles ist weiß gehalten.
Nur die Menschen, sie tragen schwarz.
Große weiße Blumengestecke schmücken die Wände.

Männer und Frauen.
Alte und junge.
Bunt gefärbte oder natürliche.
Mit und ohne Make up.
In Schwarz und Weiß.
Doch alle haben sie eines gleich.
Tränen laufen ihre Wangen hinab.
Sie alle trauern um den selben Menschen.

Tränen hatte das Tier noch nie gemocht.
Viel eher mochte er das Lachen der anderen.
Das scherzen und die Fröhlichkeit.
Auch, wenn er es selber nicht immer war.

Unruhig hüpft der Falke auf dem Sims umher.
Pickt gegen die Scheibe und fliegt Loopings.
Der ein oder andere Gast ist bereits aufmerksam geworden und betrachtet das verrückte Tier.
Immer mehr Leute kommen an das Fenster und betrachten den Blödsinn, welches das Tier veranstaltet.

Einige wollen, dass das Tier verscheucht wird.
Doch ein anderer hält sie auf.

"Sieh doch nur wie verrückt dieses Tier ist.
Es macht Blödsinn und wirkt fast so, als würde es uns zum Lachen bringen wollen."
Doch die anderen empören sich nur darüber.
Ein zweiter tritt zum Ersten und erhebt ebenfalls Einspruch.

"Seht doch nur, was für einen Blödsinn das Tier macht.
Es bringt uns zu lachen, auch wenn wir es nicht wollen.
Ist das nicht verrückt?"

Doch wieder stößt es nur auf Empörung.
Jedoch schließt sich ein dritter Ihnen an.
"Seht doch nur, wie verrückt es ist.
Als hätte es genau gewusst, dass wir alle traurig sind und was wir hier zu beklagen haben."

"Jetzt ist doch einmal gut!"
Faucht jemand und möchte das Tier nun endgültig verscheuchen.

"Nein.
Das Tier erinnert mich an ihn.
Er wollte nicht dass wir weinen.
Viel eher mochte er unser Lachen.
Tränen konnte er nicht haben und den Blödsinn hat er auch immer gemacht."
Ein vierter ist zu ihnen getreten.

Ein trauriges Lächeln ziert seine Lippen.
Dann betrachtet er den Falken, welcher sich auf den Fenstersims gesetzt hat und ihn anblickt.
Vollkommen ruhig.

"Da hast du wohl recht."
Stimmen ihm die anderen zu.
Der Falke hüpft von links nach rechts und wieder zurück.
Tippt gegen das Fenster und dreht sich einmal um die eigene Achse.

"Jonghyun, du hast ja keine Ahnung, wie bescheuert das als Vogel aussieht."
Lacht Minho leise und schüttel den Kopf.

"Stimmt. Aber ich hoffe sehr, dass die Loopings Spaß gemacht haben."
Fügt Kay hinzu.

"Aber bitte pass doch auf, dass du nicht verletzt wirst.
Habe eine gute Reise."
Murmelt Owen und legt seine Hand an das Fenster.

"Wir werden dir keinen Vorwurf machen.
Dafür werden wir alle, dich immer lieben und niemals vergessen." Haucht Taemin leise und lächelt.

Der Falke nickt und macht Anstalten, sich zu verbeugen.
Dann breitet er seine Schwingen aus und erhebt sich in den Himmel.
Ein einzelner Schrei hallt durch die tiefen Häuserschluchten der Großstadt.
Dann ist er weg.

Hat Tränen und wunderschöne Erinnerungen hinterlassen.
Hat großartige Musik gemacht und viele Menschen bewegt.

Doch nun ist er fort.
Dennoch erinnern wir uns gerne an sein schönes Lachen.
Die wundervolle Lyrics und Texte welche er verfasst hat.
An sein Lachen und den Blödsinn den er hin und wieder getrieben hat.

An einfach einen wundervollen Menschen, welcher viel zu früh gegangen ist.
Doch es war seine Entscheidung und wir müssen dies respektieren.

Also lasst uns einander die Hand geben und uns stützen.
Gegenseitig, ohne Vorurteile und Vorbehalte.

Denn wir trauern alle um denselben Menschen.
Wir haben das gleiche verloren, auch wenn er für den einen oder anderen mehr oder weniger präsent war.

Geblieben sind wundervolle Erinnerungen.
Viele lustige Videos und wundervolle Musik.
Großartige Kunst und ein warmes Gefühl im Herzen.

#StayStrongEveryone

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Ich weiß. Das ganze ist etwas anderes als ursprünglich erwartet. Doch dies ist meine Art und Weise damit umzugehen und es zu verarbeiten.

Ich bitte um Respekt dafür.
Fighting.

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