18.02.2018 (erneutes aufkommen)
Leise wander ich durch diese so unendlich groß scheinende Stadt.
Verloren setze ich einen Fuß vor den anderen.
Seitdem du fort bist, kommt mir alles so grau und tonlos vor.
Töne.
Ja, sie waren deine große Begabung.
Menschen mit Klängen zu berühren, zu bewegen, zu inspirieren.
Mit extremen Höhen und Tiefen hast du in deiner Stimme gespielt, so wie das Leben mit dir spielte.
Verloren setze ich weiterhin einen Fuß vor den anderen.
Gehe Schritt.
Kleine und große.
Schritte, auch diese hast du gemacht.
Bei deiner Audition hast du sie nicht getan...
Als es ums tanzen ging, hast du lediglich zum Takt in die Hände geklatscht.
Hände die einst nur ein Instrument spielten.
Ein Instrument, welches nicht deine Stimme war.
Verloren setze ich weiterhin einen Fuß vor den anderen.
Mein Atem bildet kleine Wolken.
Kräuseln sich in der Luft.
Kräuseln die Luft, so wie es stets dein verrücktes lachen tat.
Kräuseln die Luft, so wie du sie stets mit seinen Worten aufgewühlt hast.
Wie du uns aufgewühlt hast und uns zurück zur Erde brachtest.
Immernoch verloren setze ich einen Fuß vor den anderen und betrachte die Wolken am Himmel.
Auf welcher du nun wohl sitzt?
Mit Sicherheit auf einer Wunder schönen.
So schön wie du.
Ich Frage mich, wann du den Mond wieder blau malst.
Ich Frage mich, wann wir dich wieder sehen.
You did well.
Wir vermissen dich
Wir werden dich nie vergessen.
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Der Text ist eigendlich ein bisschen spät, aber ich habe lange gezögert ihn hochzuladen.
LG
Ellen.
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