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21.12 𝒥𝓊𝓃ℯ 𝓍 𝒮ℯ𝒷𝒶𝓈𝓉𝒾𝒶𝓃 𝒮𝓉𝒶𝓃

Happy Birthday @JuneJones_wp 🎉

Gut gelaunt schwinge ich meine Hüften zur Musik, während ich dabei bin, die letzten Teile aus der Spülmaschine in den Schränken zu verstauen.

Chris, bei dem ich übergangsweise wohne, ist noch immer bei seinem Termin (der sich laut ihm »unangenehm in die Länge zieht«) und so versuche ich die Zeit zu überbrücken, bis er mich später zum Essen abholt.

Zwar habe ich mehrfach betont, meinen Geburtstag nicht groß feiern zu wollen, doch er hat sich nicht davon abbringen lassen, ein gemütliches Essen mit all meinen Freunden in meinem Lieblingslokal zu organisieren.

Und wenn ich ehrlich bin, freue ich mich jetzt sogar darauf.

Da ein Blick auf mein Handy mir bestätigt, dass Chris noch immer nicht auf dem Heimweg ist, stelle ich die Musik, als ich fertig bin, sogar noch etwas lauter, während ich meinen Dancefloor in das große Wohnzimmer verlege. Wann hat man schließlich schon einmal so viel Platz?

Spätestens bei meinem Lieblingslied gibt es für mich kein Halten mehr. Mit einer leeren Flasche als Mikro tanze ich schließlich durch den Raum, während ich laut, schief und mit Begeisterung mitsinge...

Zumindest solange, bis ich hinter mir ein leises Lachen höre.

Erschrocken halte ich in meiner Bewegung inne.

Dieses Lachen...

Nein.

Das kann nicht sein.

Ohne mich umzudrehen ziehe ich mein Handy aus der Tasche...

Nur um zu sehen, dass Chris mir geschrieben hat.

»Ich schaffe es leider nicht pünktlich, aber Seb sammelt dich gleich schon mal ein. Er hat einen Schlüssel.«

"Ist die Show etwa schon vorbei?" Sebastian.

Langsam drehe ich mich um und sehe mich Chris bestem Freund gegenüber, der mit verschränkten Armen und unverschämtem Grinsen im Türrahmen lehnt.

Sein Blick ruht auf mir und ich spüre eine verräterische Hitze in meine Wangen steigen.

"Wie lange stehst du schon da?"

"Lange genug. Aber ich habe auch nichts gegen eine weitere Tanzeinlage. Das war ganz schön sexy."

Erneut wandert sein Blick über mich und ich spüre mein Herz in meiner Brust stolpern.

Warum musste ausgerechnet Sebastian hereinkommen?

Es ist nicht so, dass ich ihn nicht mag...

Sondern eher, dass ich ihn ein bisschen zu sehr mag.

Sebastian Stan ist in meinen Augen Verführung pur.

Seit ich ihn kennengelernt habe, weiß ich, dass ich für diesen Mann alles tun würde und wann immer wir uns sehen, flirten wir miteinander...

Doch Sebastians Blick ist nicht so locker wie sonst.

Stattdessen sind seine Augen dunkler als sonst und er folgt jeder meiner Bewegungen, was meine Nervosität noch weiter steigert.

"Hat Chris dir nicht geschrieben, dass ich komme?"

"Doch..." Ich räuspere mich - ein verzweifelter Versuch, den Frosch aus dem Hals zu bekommen, der, seit Seb in der Tür aufgetaucht ist, dort scheinbar seinen Hauptwohnsitz hat.

"Also war die Show für mich bestimmt?" Langsam stößt er sich vom Türrahmen ab und kommt näher zu mir, was mein Herz noch schneller schlagen lässt.

"Ich wusste nicht, dass du kommst." Gebe ich schließlich zu.

"Chris hat mir zwar geschrieben, ich habe es gerade erst gesehen."

Sebastian steht mittlerweile dicht vor mir.

"Schade. Ich dachte, ich könnte mir etwas darauf einbilden, so begrüßt zu werden."

"Ach, ist das so?"

"Und wie."

Seine Hand legt sich auf meine Hüfte und jetzt beugt Sebastian sich leicht zu mir vor.

"Happy Birthday, June." Seine Lippen streifen meinen Mundwinkel und für einen Moment bin ich mir wirklich sicher, einfach in Ohnmacht zu fallen.

"Du siehst umwerfend aus."

Erneut macht mein Herz einen Satz und die Hitze in meinen Wangen wird noch größer, was ihm ein kleines Lachen entlockt.

"Mache ich dich etwa nervös?"

Nur nicht.

"Nein." Bringe ich mit rasendem Herzen hervor, was zur Folge hat, dass er sich zurückzieht.

"Schade."

Er zwinkert mir zu, bevor er einen Blick auf die Uhr wirft.

"Bist du fertig? Wir müssen los."

Fertig bin ich - vor allem mit den Nerven.

Hat dieser Mann überhaupt auch nur die leiseste Ahnung, was er in mir auslöst?

Trotzdem gebe ich mir Mühe, mir nichts anmerken zu lassen, als ich meine Tasche greife und Sebastian bestätigend zunicke.

"Wir können."

"Okay." Er lächelt erneut so, dass mir die Knie weich werden, bevor er seine Hand sanft an meinen unteren Rücken legt und mich so zu seinem Auto führt, mit dem wir scheinbar in die Stadt fahren werden.

Die Luft zwischen uns scheint zu brennen, weshalb ich wirklich dankbar bin, als wir nur wenige Minuten später schon an meinem Lieblingslokal ankommen.

Etwas Distanz zu Sebastian wird mir gut tun.

Ich verstehe auch nicht, wieso er heute SO eine starke Wirkung auf mich hat.

Doch Distanz zu ihm ist mir nicht gegönnt, denn als wir ankommen, sind all meine Freunde schon an unserem Tisch... Und die einzigen beiden freien Plätze sind nebeneinander.

Wieder liegt Sebastians Hand in meinem unteren Rücken, als er mich zu unserem Tisch geleitet und mir schließlich den Stuhl zurechtrückt.

"Und?" Chris schaut uns Erwartungsvoll an, doch Sebastian schüttelt nur leicht den Kopf, was mich für einen Moment verwirrt... Doch dann werde ich auch schon in die erste Umarmung gezogen und ich vergesse, worüber ich mir eben noch Gedanken gemacht habe.

Der Abend ist noch viel schöner, als ich es erwartet hätte.

Es ist selten, dass wir alle zusammenkommen und so koste ich jede einzelne Minute davon voll aus. Die Anwesenheit der anderen bringt mir auch meine übliche Leichtigkeit zurück, weshalb ich auf Sebastians kleine Flirts nur zu gerne eingehe.

Jeder unserer Blicke scheint Funken zu sprühen, jede einzelne Berührung jagt tausende kleine Stromstöße über meinen Körper...

Doch für Sebastian ist das alles nur ein Spaß.

Zumindest gehe ich davon aus, obwohl sich seine Hand, die mittlerweile auf meinem Oberschenkel anfühlt, nicht danach anfühlt.

Vor allem, als sie sich mehr und mehr verkrampft, als ihm klar wird, dass einer der jungen Männer vom Nachbartisch immer wieder zu uns herüber schaut.

"Seb? Ist alles gut?" Ich schaue ihn fragend an, doch Sebastian winkt nur ab.

"Mach dir keine Sorgen Darling, es ist alles gut."

Doch seine Hand, die besitzergreifend über meinen Schenkel streicht, verrät mir, dass nicht alles gut ist.

Allerdings weiß ich genau so, dass ich kein Wort aus ihm herausbekomme, wenn er nicht reden möchte.

Also greife ich zu einer anderen Taktik.

"Entschuldigst du mich kurz? Ich muss mir einmal die Nase pudern." Flüstere ich ihm ins Ohr, während ich es leicht mit meinen Lippen streife, bevor ich aufstehe und ohne einen Blick zurückzuwerfen in Richtung der Waschräume gehe.

Ich spüre Sebastians Blick auf mir, als ich meine Hüften etwas mehr schwinge, als ich es sonst mache...

Und lehne mich angekommen an die Wand.

Als ich Schritte höre, setze ich ein wissendes Lächeln auf. Den ganzen Abend hat er mich verrückt gemacht, doch jetzt ist es an mir, ihn genau so um den Verstand zu bringen...

Doch der Mann, der mir gefolgt ist, ist nicht Sebastian.

Es ist der junge Mann vom Nachbartisch, der mich jetzt anlächelt.

"Hi."

"Hi." Gebe ich zurück, während die Enttäuschung durch meinen Körper brandet. Habe ich mich geirrt? Habe ich Seb falsch eingeschätzt?

"Du siehst enttäuscht aus. Hast du auf jemand anderen gewartet?"

"Sie hat auf mich gewartet."

Mit einem Mal ist Sebastian da und noch bevor der junge Mann etwas erwidern kann, hat er mich auch schon dominant gegen die Wand gedrückt.

"Spiel nicht mit dem Feuer, Darling." Haucht er an meinen Lippen und die Eifersucht in seinen Augen gibt mir den entscheidenden Ruck.

"Aber was, wenn ich darauf stehe, mich zu verbrennen?" Gebe ich leise zurück und lasse meine Lippen nur Millimeter vor seinen anhalten.

"Oh Darling, du machst mich verrückt." Das Knurren, das nun über seine Lippen kommt, ist zutiefst animalisch und sein Griff an meiner Hüfte wird noch dominanter, bevor er mich stürmisch küsst.

Ich zögere keine Sekunde und schlinge meine Arme um seinen Hals, während Sebastian mich noch fester an sich drückt, ohne sich von mir zu lösen. Seine Hand wandert über meinen Oberschenkel und ich spüre alles von ihm so unglaublich intensiv, dass mir die Hitze zwischen die Beine schießt.

An Sebastian Stan kann man sich nur verbrennen - und ich liebe es.

"Pass auf, sonst bringe ich dich später nicht wie ein Gentleman nach Hause, sondern nehme dich mit." Knurrt er, als wir uns für einen Augenblick lösen und so drücke ich meine Hüften leicht gegen seine Mitte.

Das wir nicht alleine sind, haben wir beide schon längst vergessen.

Seit unserem ersten Kuss steht die Luft zwischen uns noch mehr in Flammen.

"Mach es doch, wenn du dich traust."

Seb setzt gerade zu einer Erwiderung an, als hinter uns eine Tür aufgeht und wir beinahe ertappt auseinander fahren.

Eigentlich ist es albern. Wir sind beide Erwachsen und beide ungebunden... Trotzdem fühlt es sich an, als wären wir bei etwas Verbotenem ertappt worden.

Und so peinlich mir die ganze Situation auch ist, ich kann es nicht lassen, Sebastian noch ein bisschen weiter zu reizen.

"Dieses Outfit ist doch ein Geschenk an mich, oder? Dann ist es doch nur fair, wenn ich es auspacke, oder?"

Ich lasse meine Finger federleicht über seine Brust wandern, bevor ich schließlich schnell zurück zum Tisch gehe.

Doch ich habe die Rechnung ohne Sebastian gemacht.

Seit unserem Kuss ist jede Hemmung verschwunden und so packt er mich, kurz bevor ich am Tisch ankomme, am Handgelenk und zieht mich erneut mit sich.

"Ihr entschuldigt uns nochmal für einen Augenblick?"

"Oh, ihr werdet definitiv länger brauchen." Ruft Chris ihm ungeniert hinterher, bevor Sebastian mich auch schon in die Herrentoilette zieht, die er einfach absperrt.

Und auch, wenn ich mein »Geschenk« hier noch nicht auspacken darf, bekomme ich doch zumindest schon einen guten Vorgeschmack auf das, was mich später noch erwarten wird.

Und ich kann ehrlich sagen - ein besseres Geburtstagsgeschenk kann ich mir nicht wünschen.

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