12.12 ℋ𝒶𝓎𝒹ℯ𝓃 𝒞𝒽𝓇𝒾𝓈𝓉ℯ𝓃𝓈ℯ𝓃
Happy Birthday @EmmaaaEvans 🎉
Frustriert kippe ich den bereits fünften Shot. Der Tag kommt definitiv auf meine Liste der größten Scheiß-Tage überhaupt... Und das will wirklich etwas bedeuten. Die letzten Monate gehören eigentlich beinahe alle auf diese Liste. Seit die Beziehung zu meinem Ex Freund angefangen hat zu bröckeln, um genau zu sein.
Und eigentlich dachte ich, dass die Trennung der Anfang von einem neuen, besseren Leben wäre, doch... Dem ist nicht so. Nicht, dass ich nicht mit ihm abschließen könnte - das habe ich schon lange - Nein. Er ist das Problem.
Obwohl ich mehr als deutlich war, kann er es nicht lassen, mich mit Anrufen und Nachrichten zu terrorisieren. Wo ich wäre. Mit wem. Ob ich uns nicht noch eine Chance geben könne...
Mein Handy stand gefühlt nicht eine Minute still...
Doch trotzdem hatte er scheinbar Zeit, mit jemand anderem ins Bett zu gehen. So viel kann ich ihm also gar nicht bedeutet haben.
Schnell ordere ich noch einen Shot, um ihn endgültig aus meinen Gedanken zu vertreiben.
Dieser Mistkerl war es nie wert und das hier ist mein neues Leben.
Mein besseres Leben.
Ich werde die beste Version von mir selber und...
"Nicht besonders Damenhaft." Reißt mich eine Stimme aus meiner inneren Motivationsrede und mit hochgezogener Augenbraue knalle ich das Shotglas auf den Tresen, bevor ich mich zu dem Mann drehe, der sich auf den Barhocker neben mich gesetzt hat.
"Ich bin auch nicht hier, um Damenhaft zu sein, sondern um betrunken zu werden."
"Und dann versuchst du es mit so einer Plörre? Trinkt ihr Frauen nicht sonst immer nur so ekelhaft süße Cocktails?"
"Ich weiß nicht, du bist doch scheinbar der Experte. Verrat du es mir."
"Tequila ist der Drink der Verzweifelten." Sein Grinsen geht mir schon jetzt auf die Nerven und am liebsten würde ich es ihm aus dem Gesicht schlagen.
"Ist das so? Womit sollte ich mich deiner Meinung nach abschießen? Mit Whiskey, der wie Rohrreiniger schmeckt?" Ich funkle ihn provozierend an, doch wieder lacht er nur.
"Und dann auch noch so frech. Wärst du meine Tochter, würde ich dich wohl übers Knie legen."
"Das würdest du nicht!"
Sein Blick wandert provokant über meinen Körper, meinen kurzen Rock und verweilt einen Moment länger, als es angebracht werde, auf meinem Po.
Doch irgendwie... Gefällt es mir.
"Und wie ich das würde." Er räuspert sich und erneut wandern seine Blicke über meinen Körper, bevor er meinen Hocker mit einem sicheren Griff direkt neben sich zieht.
"Es wäre eine Schande, diesen schönen Hintern nicht zu versohlen." Seine Lippen berühren beinahe mein Ohr und jagen einen Schauder über meinen ganzen Körper...
Doch anders als gedacht, keinen schlechten.
"Das würdest du dich nicht trauen. Dafür bist du doch schon viel zu alt." Ich werde garantiert nicht als Erste zurückweichen.
Er will mit dem Feuer spielen?
Dann wird er sich verbrennen.
"Du glaubst, ich wäre zu alt?"
"Offensichtlich." Ich lächle ihn Engelsgleich an... Bis sich seine Hand unter meinen Rock schiebt.
"Wenn du glaubst, ich wäre zu alt... Verrate mir eins. Wieso reagierst du dann so auf mich?" Seine Finger streichen federleicht über meine Mitte und ich kann ein leises Stöhnen nicht unterdrücken.
"Vielleicht fordere ich dich heraus?"
Erneut fahren seine Finger über meine empfindlichste Stelle und spätestens jetzt schaltet sich jedes logische Denken ab.
Alles, was ich weiß ist, dass ich mehr will.
Dass ich ihn will.
"Vorsicht. Du spielst mit dem Feuer." Seine Stimme ist rau und an der Beule in seinem Schritt erkenne ich, dass ich nicht die einzige bin, die das hier will. Also werde ich mutig und lasse nun meinerseits die Finger über seinen Oberschenkel wandern.
"Was, wenn das mein Lieblingsspiel ist?"
Ich beiße mir auf die Lippe...
Und noch bevor ich reagieren kann, hat er mich auch schon von meinem Hocker gezogen. In schnellen Schritten steuert er auf die Tür mit der Aufschrift "Privat" zu und sperrt diese ab, kaum, dass die Tür hinter uns ins Schloss fällt.
Jetzt sind wir wirklich alleine.
Und wir brauchen keine Worte mehr.
In einer schnellen Bewegung drückt er mich gegen eine Wand und küsst mich, während seine Hand auf Wanderschaft geht. Zuerst streicht er federleicht über meine Brust, bevor er über meinen Bauch zu meinen Hüften wandert und nahezu ungeduldig meinen Rock nach oben schiebt.
Erneut entweicht mir ein Stöhnen und ich drücke mich seiner Hand entgegen, während sich meine Hände nun ebenfalls auf Wanderschaft begeben. Sie wandern von seinem Nacken über seinen trainierten Rücken bis hin zu seinem Po, den ich für einen Augenblick knete.
Er stöhnt auf und nun drückt sich mir entgegen- ein klares Zeichen, dass nicht nur ich am Rande des Abgrunds stehe.
"Hast du was da?" Frage ich ihn ungeduldig und er nickt, bevor er ein Kondom aus seiner Tasche zieht.
"Gut."
Noch bevor er reagieren kann, habe ich seinen Gürtel geöffnet und befreie seine Länge aus der Enge seiner Jeans. Ein stöhnen kommt über seine Lippen, doch wieder bleibt er nicht untätig. Seine Finger schieben meinen Rock weiter nach oben, bevor sie in meinen Slip eintauchen und meine Perle massieren. Ich lasse meinen Kopf gegen seine Schulter sinken. Er weiß genau, was er tut und wie er mich am besten reizen kann...
Und als seine Finger zum ersten Mal in mich eintauchen, beiße ich so fest auf meine Lippe, dass ich Blut schmecken kann.
"Nicht doch." Für einen Moment hält er inne, bevor er seine Lippen auf meine drückt und mich so küsst, dass meine Knie weich werden. Ich will mehr!
Also schiebe ich ihn von mir und streife ihm das Kondom über, bevor ich mich erneut mit dem Rücken an die Wand lehne.
"Na komm schon her. Ich habe Lust, mich zu verbrennen."
Er lacht... Und greift dann mit einer Geschwindigkeit nach meinem Oberschenkel, dass ich beinahe den Halt verliere. Doch ich erkenne, was er will und schlinge mein Bein um seine Hüfte, während er meinen Slip nun endgültig zur Seite schiebt.
Wieder pressen sich seine Lippen auf meine und dieses Mal vergrabe ich meine Hände in seinen Haaren, während ich seinen Kuss erwidere.
Bis er sich mit einem Ruck in mich schiebt.
Sein Kuss dämpft meinen Schrei und verhindert, dass jemand etwas von dem mitbekommt, was wir hier tun...
Einen Augenblick hält er inne, gibt mir Zeit, mich an das Gefühl zu gewöhnen...
Doch dann legt sich seine Hand auf meinen Po und er zieht sich beinahe komplett aus mir zurück... Nur um dann tiefer wieder in mich zu stoßen. Erst langsam, doch dann immer schneller dringt er in mich ein, während seine Lippen noch immer mein Stöhnen dämpfen.
Auch, wenn er deutlich älter ist als ich, ist er nicht ZU Alt.
Im Gegenteil.
Er weiß genau, was er tut und wie er mich berühren muss, dass ich schon nach kurzer Zeit meinem Höhepunkt entgegen rase.
Verzweifelt suche ich halt an der Wand, in seinen Schultern und seinen Haaren, während er mich immer härter nimmt.
Zwischen uns gibt es keine Sanftheit, nur Verlangen und eine brennende Leidenschaft, die alles um sich herum mit in den Abgrund reißt. Mein Höhepunkt ist so heftig, dass mir schwarz vor Augen wird, doch er hört nicht auf. Seine Stöße sind noch immer fest und so fickt er mich durch mein High, bis auch er sich nicht mehr zurückhalten kann.
Mein Atem geht heftig, als wir uns schließlich voneinander lösen.
Und ihm geht es nicht besser.
Mit einem zufriedenen Grinsen lehnt er sich neben mir an die Wand und für einen Moment stehen wir einfach da, bevor er mir eine Hand hinhält.
"Übrigens, ich bin Hayden."
"Y/n." Mit einem Lachen, weil die Situation so absurd ist, ergreife ich seine Hand.
"Schöner Name. Trotzdem würde ich dich gern noch übers Knie legen." Sein Grinsen wird etwas breiter.
"Dann mach es."
"Aber nicht hier."
Noch immer hält er meine Hand fest und ich muss zugeben, dass es sich wirklich gut anfühlt.
"Zu mir oder zu dir?"
"Zu dir. Meine Tochter ist zuhause und es würde sie vermutlich sehr traumatisieren, was ich mit dir vorhabe."
Sein Blick gleitet, wie schon vorhin in der Bar, über meinen Körper und in ihm liegt so viel Verlangen, dass ich schon wieder feucht werde.
"Dann lass uns gehen, alter Mann. Oder brauchst du noch eine Pause?" Ich kann es einfach nicht lassen, ihn zu provozieren... Und Hayden springt sofort darauf an.
"Ich geb dir gleich alter Mann. Wenn ich mit dir fertig bin, wirst du nicht mehr laufen können."
"Ist das ein Versprechen?" Ich lasse meine Hand über seine Brust wandern und mit einem Ruck zieht er mich ganz an sich.
"Oh ja, Darling. Das ist es."
Und- wie ich bald lernen werde - hält er seine Versprechen.
Immer.
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