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11.02 𝒞ℯ𝒹𝓇𝒾𝒸 𝒟𝒾𝑔𝑔ℴ𝓇𝓎

Happy (belated) Birthday @patriciadiggory123 🎉

Heimlich beobachtest du wieder einmal Cedric.

Du magst ihn schon, seitdem ihr ins dritte Jahr gekommen seid, doch obwohl ihr im Zaubertränkeunterricht oft Partner seid, scheint er dich nicht wirklich wahrzunehmen. Doch du traust dich auch nicht, ihn deinerseits anzusprechen, denn seitdem er einer der Trimagischen Champions ist, liegt die ganze Aufmerksamkeit auf ihm. Und du möchtest nicht, dass er glaubt, dass du ihn deshalb ansprichst- denn so ist es nicht.

Insgeheim wäre es dir sogar lieber, wenn er nicht diesen ganzen Gefahren ausgesetzt wäre. Denn so liegst du oft nächtelang wach, vor lauter Angst, ihn nicht lebend wiederzusehen.

Niemandem aus deinem Umfeld entgeht es, dass du von Tag zu Tag mehr abbaust. Die Schatten unter deinen Augen werden dunkler, deine Hände zittern öfter und du bist immer häufiger mit deinen Gedanken weit weg. So weit weg, dass dir im Unterricht immer mehr missgeschicke passieren.

Mal vergisst du in Zaubertränke eine Zutat, verwandelst bei Professor MacGonagall den Kelch- statt in eine Ratte- in eine abstrakte Konstruktion aus Ratte, Kelch und Drachenei und in Geschichte der Zauberei starrst du so sehr in die Leere, dass es selbst Professor Binns nicht entgeht.

Doch das Cedric es ebenfalls bemerkt und vor Sorge um dich beinahe krank ist, bemerkst du nicht. Du schiebst seine Blicke einfach auf den Stress, den er durch das Turnier hat. Niemals würdest du auf die Idee kommen, dass es deinetwegen ist. Vor allem, weil Cedric, je näher der Winterball rückt, immer mehr Zeit mit Cho verbringt.

Egal wann du ihn siehst- Cho ist an seiner Seite und so rechnest du beinahe damit, dass er dich bald bitten wird, in Zaubertränke mit ihr zu tauschen, sodass er mit ihr zusammen arbeiten kann...

Deshalb hörst du ihm zuerst nicht einmal aufmerksam zu, als er dich vor den Kerkern abfängt.

"(Y/n)?"

Seine Stimme ist fragend, doch da seine Hand auf deinem Arm liegt, kannst du nicht klar denken. "Hm?" Antwortest du ihm deshalb nur, während die Gedanken sich in deinem Kopf nur so überschlagen.

"Geht es dir gut?" Er sieht dich besorgt an und so nickst du nur abwesend, bevor du auf den Grund zurück kommst, aus dem er dich angesprochen hat. "Was gibt es?" "Bald ist ja der Winterball..." Fängt er an, bevor er innehält und sich verlegen durch den Nacken streicht.

"Weißt du schon, mit wem du hingehst?"

Für einen Moment hältst du inne, als eine zarte Hoffnung in dir aufkeimt. Kann es sein...? Doch dann schüttelst du innerlich den Kopf. Vermutlich will er nur Smalltalk halten und dir erzählen, das Cho ja gesagt hat...

"Nein, ich weiß überhaupt noch nicht, ob ich hingehe." Gibst du deshalb nur zurück. Du weißt nicht, ob du es ertragen würdest, ihn mit Cho tanzen zu sehen. Die beiden wären vermutlich ein umwerfend schönes Paar, doch... Es würde dir vermutlich das Herz brechen.

"Wieso nicht?" Cedric schaut dich ehrlich erstaunt an, weshalb du nur mit den Schultern zuckst. "Bälle sind einfach nichts für mich."

"Oh..."

"Wieso?"

Verwirrt schaust du ihn an, doch in dem Moment taucht Professor Snape neben euch auf.

"Wieso sind Sie beide noch nicht im Unterricht? Das ist hier die Frage. 5 Punkte Abzug für Hufflepuff." Sein Blick ist so streng, dass ihr beide euch nicht traut, ihm die Situation zu erklären und so schleicht ihr wie getretene Hunde in den Kerker.

Selten war die Stimmung zwischen euch so angespannt. Ihr beide hängt euren eigenen Gedanken nach und so wird euer Zaubertrank auch eine einzige Katastrophe, weshalb ihr von Professor Snape noch einmal Punkte abgezogen bekommt. Danach ist der Tag für dich gänzlich gelaufen. Bevor Cedric noch die Möglichkeit bekommt, erneut das Gespräch mit dir zu suchen, verlässt du auch schon im Eiltempo den Kerker und meldest dich auf der Krankenstation mit angeblichen Kopfschmerzen vom Unterricht ab.

Alles, was du jetzt willst, ist, alleine zu sein.

Und das nicht nur für den Rest des Tages. Unter allen möglichen Vorwänden schleichst du Tag für Tag zu Madame Pomfrey, um dich krankschreiben zu lassen. Obwohl sie sonst so streng ist, drückt sie bei deinem Liebeskummer ein Auge zu. Vermutlich aber auch nur, weil du sonst eine Musterschülerin bist, immer gute Noten schreibst und sonst nie fehlst.

Du bist ihr auf jeden Fall unendlich dankbar und verlässt deinen Schlafsaal bis zum Ballabend nur, wenn alle anderen im Unterricht sitzen- einfach, damit du sicher sein kannst, Cedric und Cho nicht zusammen sehen zu müssen. Nach dem Ball wirst du dich schon irgendwie damit abfinden können...

Denkst du zumindest. Trotzdem graut es dir vor diesem Abend und während alle anderen Mädels sich für den Abend herausputzen, liegst du mit rotgeweinten Augen im Bett und stopfst dich mit all den Schokofröschen voll, die dir deine Freundinnen beim letzten Hogsmeade Besuch mitgebracht haben. Warum kann dieser blöde Ball nicht einfach schon vorbei sein?

Deshalb atmest du auch erleichtert auf, als ein letztes Mal die Tür ins Schloss fällt und du ganz alleine im Gemeinschaftsraum bist. In wenigen Minuten wird der Ball eröffnet werden...

Immer neue Tränen bahnen sich über deine Wangen, als du nach deinen Schulbüchern und dem Pergament greifst und den Schlafsaal verlässt. Solange die anderen weg sind, möchtest du in der Nähe des Kamins sitzen und...

"Y/n."

Cedrick steht vor dir. Er sieht umwerfend aus in dem Festumhang, den er vermutlich extra für diesen besonderen Abend bekommen hat, und dein Herz wird noch schwerer.

"Cedric... Cho ist schon weg." Du schaffst es nicht, ihm in die Augen zu schauen und willst dich gerade an ihm vorbeischieben, als sich seine Hand um dein Handgelenk schließt.

"Geh nicht, bitte... Lauf nicht wieder vor mir weg."

Du kannst den Schmerz in seiner Stimme nicht überhören und doch kannst du dich nicht überwinden, ihm ins Gesicht zu schauen.

"Warum bist du noch hier, Cedric? Solltest du nicht mit ihr den Ball eröffnen?"

"Nein. Also, ja, ich soll den Ball eröffnen, aber nicht mit Cho. Verdammt... Ich bin hier, weil ich diesen verdammten Ball mit dir eröffnen möchte. Ich liebe dich, nicht sie. Und ohne dich werde ich nicht dort hingehen. Entweder, ich eröffne den Ball mit dir oder gar nicht."

Im ersten Moment willst du ihm widersprechen und ihm erklären, dass er nicht einfach den Ball nicht eröffnen kann, doch dann wird dir klar, was er dir gerade noch gesagt hat. "Du... Liebst mich? Und... Willst mit mir dorthin? Warum...?" "Ja, ich liebe dich. Genau aus dem Grund habe ich auch die ganze Zeit im Gemeinschaftsraum gewartet, dass du herauskommst. Jeden Tag. Ich will das nicht ohne dich."

Noch immer klingt seine Stimme so unfassbar verletzlich, weshalb du nun doch vorsichtig den Kopf hebst. "Und ich dachte, du gehst mit ihr und bin deshalb allen aus dem Weg gegangen... Ich habe mich für dich gefreut, dass du glücklich bist, aber..." Deine verweinten Augen verraten ihm die unausgesprochene Wahrheit.

Mit einem Mal zieht Cedric dich in seine Arme.

"Und ich bin nur glücklich, wenn du bei mir bist. Also, was sagst du? Gehen wir einen Ball eröffnen?"

"Cedric, ich..." Willst du gerade abwehren, doch sein Blick ist so hoffnungsvoll, dass du schließlich einknickst. "Aber ich kann mich nicht groß zurecht machen. Die anderen werden alle schöner aussehen..." Warnst du ihn, bevor du doch schnell in deinem Schlafsaal verschwindest und in das Kleid schlüpfst, was deine Eltern dir für diesen Anlass geschickt haben. Du hast es nicht übers Herz gebracht, ihnen zu sagen, dass du aus Liebeskummer in deinem Bett bleiben willst.

Schnell bürstest du dir die Haare, wäscht dir das Gesicht und putzt dir einmal die Nase und als du nun in den Spiegel schaust, stellst du fest, dass deine Wangen vor Aufregung leicht gerötet sind. Deine Augen glitzern und als dir Cedrics Worte erneut durch den Kopf gehen, kannst du auch dein Lächeln nicht mehr verbergen.

So gehst du zu ihm... Und er schaut dich mit offenem Mund an.

"Y/n... du bist wunderschön." In seinem Blick liegt so viel ehrfurcht und Liebe... Und er kann seinen Blick nicht von dir lösen.

Weder auf dem Weg zum Ball.

Noch auf dem Ball.

Noch danach.

Cedric hat nur Augen für dich und als du in seinen Armen über die Tanzfläche schwebst, könntest du glücklicher kaum sein.

Dennoch gehen dir noch immer einige Gedanken durch den Kopf.

"Cedric?" Murmelst du deshalb, als dein Kopf bei einem langsam Lied an deiner Brust liegt.

"Ja?"

"Ich liebe dich auch. Und... komm heil zu mir zurück, ja? Egal, was noch passiert..."

"Das werde ich, versprochen."

Er lächelt sein Lächeln, das, was nur für dich bestimmt ist, bevor er seine Lippen ganz sanft auf deine drückt.

"Zu dir werde ich immer zurückkehren."

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