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05.04 ℬ𝓊𝒸𝓀𝓎 ℬ𝒶𝓇𝓃ℯ𝓈

Happy (belated) Birthday @IlaydaCakalli0 🎉

"Noch einer, bitte." Frustriert knallte Bucky sein Glas auf die Theke und sah den Barkeeper an, der skeptisch eine Augenbraue hochzog. Es war nicht das erste, auch nicht das zweite oder dritte, trotzdem wirkte der Mann vor ihm nicht betrunken...

Sondern nur außergewöhnlich grimmig, weshalb er schnell das Glas auffüllte und über den Tresen schob.

"Probleme?"

"Sie hat immer gesagt, dass er sie nicht so fühlen lässt wie ich... Und trotzdem ist sie jetzt nicht hier bei mir, sondern steht mit diesem Idioten vor dem Altar und haucht ihm wahrscheinlich gerade ihr »Ich will.« entgegen. Also nein, keine Probleme." Brummte er sarkastisch und exte auch den nächsten Whiskey, nur, um das Glas erneut über die Theke zu schieben.

"Wenn sie sich bei mir besser fühlt als bei ihm- warum ist sie dann nicht bei mir?"

Seine Frage war ernst gemeint und seine Finger krampften sich um das erneut aufgefüllte Glas... Bis es ihm einfach aus der Hand genommen wurde.

"Das habe ich mich auch gefragt und ihn als Konsequenz vor dem Altar stehen lassen."

Ohne eine Miene zu verziehen, leerte sie das Glas, bevor sie sich auf den Barhocker neben ihn gleiten ließ.

"Ich hätte gern einen doppelten."

Sie ignorierte Buckys verwirrten Gesichtsausdruck so lange, bis er sich gefühlt in ihre Haut einbrannte. Erst dann drehte sie sich zu ihm- und konnte sich ein kleines Lachen nicht verkneifen. Bucky saß noch immer auf dem Barhocker, die Hand geöffnet, als würde das Glas noch immer darin stecken und starrte sie fassungslos an.

"Was machst du hier? Solltest du nicht...?"

"In einem weißen Kleid vor dem Altar stehen? Eigentlich schon, aber... Warum sollte ich ihn heiraten, wenn du es doch richtig erfasst hast? Er lässt mich bei weitem nicht so fühlen wie du es tust und... Genau aus dem Grund habe ich nein gesagt und bin statt in diesem überteuerten Hotel in dieser... Entschuldige, aber... schäbigen Bar und diskutiere mit dir darüber, wo ich sein sollte."

"Bei ihm."

"Hast du nicht eben noch gesagt, ich sollte lieber bei dir als bei ihm sein? Ich glaube, für diese Unterhaltung brauche ich was härteres als Whiskey."

Sie sah den Barkeeper fragend an, der ihr ohne einen Kommentar ein weiteres Glas zuschob. Dankbar hob sie es an die Lippen... Doch noch bevor sie auch nur einen Schluck davon nehmen konnte, hatte Bucky es ihr auch schon aus der Hand genommen.

"Du willst das jetzt nicht wirklich trinken, oder? Im Gegensatz zu mir wirst du es merken!"

"Alles ist mir lieber als diese Unterhaltung gerade. Bucky, ich dachte... ich dachte, du freust dich. Aber stattdessen..." Langsam wurde ihre Miene unsicherer und Bucky hasste sich dafür, dass er der Grund dafür war. Alles in ihm schrie danach, die Flucht anzutreten, doch auf der anderen Seite... War es y/n, die da vor ihm saß- und er wollte alles dafür tun, dass sie glücklich war.

"Ich bin überfordert." Gab er ehrlich zu, bevor er seinen Kopf ausschaltete und ihre Hände sanft in seine nahm. "Aber ich freue mich auch. Der Gedanke, dass du bei diesem... Idioten bist, hat mich fertig gemacht und ich kann es einfach noch nicht glauben, dass du hier bist. Das mit euch... Ist das vorbei? Komplett?"

"Ja. Ich denke, spätestens seit dem Moment, in dem ich ihm vor dem Altar gesagt habe, dass ich ihn nicht heiraten kann, weil ich mich in diesen mysteriösen Fremden aus der Bar verliebt habe und ihn vor allen Leuten habe stehen lassen... Ich glaube, da war es ganz vorbei."

Ein Lächeln legte sich auf ihre Lippen, als sie seine Hände sanft drückte.

"Niemand lässt mich so fühlen, wie du es tust, Bucky." Also gibt es nur einen Ort, eine Person, bei der ich sein will. Und das ist hier, bei dir." Vorsichtig löste sie eine Hand aus seiner, um diese an seine Wange zu legen.

Sprachlos legte er seine Hand auf ihre und strich mit dem Daumen über ihre weiche Haut, bevor er sie vorsichtig näher zu sich zog.

"Ich kann mein Glück noch gar nicht richtig fassen..."

"Also kein Whiskey mehr?" Mischte der Barkeeper sich ein, was ihnen beiden ein Lachen entlockte.

"Nein. Aber ich denke..."

"Es gibt vielleicht was zu feiern? Also... Wenn du mich auch willst?"

Wieder war Bucky einen Moment sprachlos, bevor er eine Hand in ihren Nacken legte und sie stürmisch küsste.

Kommentarlos schob der Barkeeper ihnen zwei Gläser über die Theke und zog sich zurück, während Bucky und y/n sich atemlos voneinander lösten. Ihr Lächeln ließ sämtliche Dunkelheit von Buckys Seele weichen und so sanft, wie niemand es ihm auch nur annähernd zutrauen würde, strich er ihr nur die Haare aus dem Gesicht.

"Ich hoffe, das beantwortet deine Frage?"

"Ein wenig. Aber ich denke, ich bin so vergesslich, dass du mich regelmäßig an die Antwort erinnern musst."

"Nichts leichter als das." Lachend verband Bucky ihre Lippen zu einem erneuten Kuss, was ihr ein zufriedenes seufzen entlockte.

"Einen besseren Geburtstag kann man sich gar nicht wünschen."

Zufrieden schmiegte sie sich in Buckys Arme, der sie nun erneut überrascht ansah.

"Du hast heute Geburtstag?"

"Und das beste Geschenk schon bekommen."

Zufrieden strich sie über seine Brust und genoss, wie er auf die Berührung reagierte.

"Das kannst du von jetzt an jeden Tag haben, wenn du das willst."

"Und wie ich das will! Niemand lässt mich so fühlen wie du, und ich wäre ein Idiot, darauf je wieder zu verzichten."

Wieder entwich Bucky ein Lachen. Etwas, was in den letzten Jahren nur selten vorgekommen war, doch er wusste genau, dass sich das nun von Grund auf ändern würde. Solange sie an seiner Seite war, würde er immer ein glücklicher Mann sein.

"Dann ist es ja gut, dass du nie wieder darauf verzichten musst, oder?"

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