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• 29.07. charles leclerc x jonas hector •

Für Fuellerpatrone , ein weiterer Beweis, dass ich durchaus weiß, wann du Geburtstag hast, haha. Hier ist dein OS, ich hoffe er gefällt dir und Happy Birthday (alles weitere hab ich dir in einer Audio gesendet)

Corona krempelte so ziemlich jedes Leben momentan ordentlich um und dabei war es total egal, welche Hautfarbe, Religion oder Kontostand man hatte. Das war wohl das einzig gute an dem Virus. Er zeigte den Menschen endlich auf, dass jeder gleich war, unabhängig von äußeren Merkmalen, der Sexualität oder sonst etwas. Mehr Gutes war dann aber auch nicht dabei, dass musste auch Charles lernen. Zugegeben, als das Virus in Asien ausgebrochen war, hatte er es nicht wirklich als eine Bedrohung wahrgenommen und auch als die ersten Patienten in Italien waren und dann Deutschland und Frankreich, selbst da hätte Charles nie damit gerechnet, dass die ganze Welt in einen Lockdown fallen würde und sich fast ein halbes Jahr später auf die zweite Welle vorbereitete. Es war der reinste Horror, als hätte Gott die Hölle auf die Erde geschickt. Charles wurde erst so richtig wach, als die ersten Menschen in Europa starben und seither lebte er mit einer ständigen Unruhe im Magen. Er hatte so viele geliebte Menschen in seinem Leben, die er nicht an diesem Virus verlieren wollte und er selbst wollte auch nicht sterben, schließlich hatte er noch etwas in seinem Leben vor. Doch seine wohl größte Sorge galt seinem Freund Jonas, der in Köln saß und ständig im Kreise von dreißig Mann trainierte. Zwar hatten sie Test, doch Charles zweifelte, ob diese Tests wirklich halfen, denn jemand konnte ja auch zwischen den Tests krank geoworden sein und währenddessen mit Jonas in Kontakt treten. Charles wusste, dass seine eigene Situation auch nicht besser war, schließlich hatte er beim Rennsport mit nicht weniger Menschen zu tun, aber irgendwie schien ihm Fußball dann ein kleines bisschen mehr unsicher. Sie trugen gar keine Masken auf dem Feld, während Charles von jedem Mitarbeiter nichts tiefer als die Augenpartien sehen konnte. Zudem hechelten sie sich nicht so an, wie die zweiundzwanzig Mann auf dem Feld. J
Jonas hatte ihm oftmals versucht die Sorgen zu nehmen, doch so wirklich funktioniert hatte es nicht, zumal es auch nur übers Telefon war. Sie hatten sich Ewigkeiten nicht mehr gesehen, da sich ihre Zeitpläne gerade nicht wirklich kreuzten.

Gedankenversunken schloss Charles die Tür in sein Haus auf. Er schälte sich aus seiner Jacke und wollte sie aufhängen, als ihm auf einmal der beige Mantel auffiel, der vor dem Einkaufen noch nicht hier gehangen hatte und den er von Jonas kannte.
"Babe?", ertönte dann die Stimme von Jonas, die Charles Vermutung bestätigte. Der Rennfahrer ließ die zwei Einkaufstaschen zu Boden gleiten und schmiss seine Jacke auf diese, bevor er ins Wohnzimmer lief, wo er auf Jonas traf, der auf der Couch saß und seine Beine hochgelegt hatte.
"Was machst du denn hier?", fragte er irritiert und steuerte auf seinen Freund zu. Er stellte sich ans Ende der Couch, wo der Kopf seines Freundes lag und sah zu Jonas herunter, der bloß grinste.
"Ich hab frei und ich dachte, ich besuche dich, weil du auch frei hast. Und um dir zu beweisen, dass ich wirklich topfit bin!", erklärte der Deutsche lachend. Er streckte seine Arme hoch und zog Charles Kopf zu sich herunter, um ihn kurz zu küssen. Der Jüngere lächelte breit, denn zugegeben, er hatte manchmal Sorgen, ob Jonas ihm seine Gesundheit nur vorspielte. Seinen Freund jetzt topfit und kerngesund zu sehen, war wohl die größte Erleichterung, die er momentan bekommen konnte.

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