Für xdani3llex , ich konnte mit dem Couple nichts anfangen haha, aber schätze mal das weißt du auch. Anyway, hope you like it. UND JA ICH FANGE ERST JETZT ANS MARIOS WECHSEL ZU VERDAUEN, auch wenn er schon lange feststeht.

Ich tippte auf meinem Bildschirm, um den nächsten Teil von Jadons Story zu sehen, in dem er sich wieder von Mario verabschiedete, ich tippte noch weiter und las seine Glückwünsche für Achraf. Wieder tippte ich weiter und sah ähnliche Posts von meinen anderen Mitspielern, die Achraf und Mario nur das Beste für die Zukunft wünschten.
"Was machst du?", hörte ich dann Mats Stimme, der seine Arme hinter mir auf die Sofalehne stützte und einen Blick über meine Schulter warf. Ich verbarg erst gar nicht, was ich mir anschaute.
"Ah"; murmelte Mats und war ganz offensichtlich genauso enttäuscht wie ich. Er lief um die Couch und setzte sich neben mich.
"Wird komisch sein ohne Mario!", gab er zu: "Ich meine, Achraf kenne ich nur ein Jahr, das werde ich verdauen. Aber Mario, keine Ahnung, das wird auch noch mal anders sein, als in München!"
"In München hatte man ihn wenigstens immer mal wieder besuchen können oder ihn spätestens bei den Spielen gesehen!", fügte er hinzu und fuhr sich kurz darauf durch die Haare. Ich warf meinem Freund einen mitleidigen Blick zu, denn schließlich kannte er Mario noch viel länger als ich.
"Aber mit ihn jetzt bald in Italien, keine Ahnung, das macht mich traurig!", murmelte er weiter in einem Monolog. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter.
"Ich weiß!", war meine einzige Antwort darauf. Mats legte einen Arm um mich und zog mich noch näher zu sich.
"Ich werde ihn auch vermissen, aber zeitgleich hoffe ich auch, dass er in Italien wieder eine Chance bekommt!", fügte ich meine Meinung bei.
"Ich auch", murmelte Mats und küsste meinen Haarschopf.
"Und ich hoffe, dass Achraf auch seine Chancen kriegt, wohin auch immer es ihn zieht!", fügte ich hinzu: "Er hat es verdient"
"Ich hoffe es auch", waren Mats erneute Worte. Sommerpausen waren einerseits superschön, anderseits auch schrecklich, weil man sich von so vielen Gesichtern trennen musste. Vor allem Mario mit dem man so viele Jahre zusammen gelebt hatte. Ihn nicht mehr jeden Tag zu sehen, würde schwer sein. Für mich leichter, als für Mats.
Ich drehte mich auf die andere Seite, sodass ich zu ihm sehen konnte.
"Danke, dass du wieder aus München zurückgekehrt bist!", gab ich dann zu mit einem dünnen Lächeln. Mats lachte: "Danke, dass du deinen Vertrag verlängert hast und wir keine Fernbeziehung führen müssen!"