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• 25.04. julian draxler •

Für footballff ich hoffe der OS gefällt dir und du hast einen schönen Geburtstag. Happy Birthday 🥳

„Hörst du mit überhaupt zu?", brummte Leonie beleidigt in Richtung ihres Handys, als Julian ganz offensichtlich erneut sein Interesse etwas anderem, als ihr zuwandte. Normalerweise störte sie dies auch nicht sonderlich, aber da ein großer Teil ihrer Telefonate mittlerweile darin bestand, dass Julian ihr nicht zu hörte, hatte sie langsam damit so ihre Probleme.
„Julian!", brummte sie genervt, als sie nicht einmal eine Antwort erhielt. Endlich wandte sich Julian dem Display zu und lächelte scheinheilig.
„Sorry, Presko hat mich gerade online gefragt, ob ich Bock auf eine Runde Fortnite hätte!", erklärte er. Leonie verdrehte ihre Augen und lehnte sich auf der Couch zurück.
„Muss ich später mal zurück schreiben!", fügte Julian hinzu, doch Leonie konnte in seiner Stimme herausfiltern, dass er viel lieber Fortnite spielen würde, als mit ihr zu telefonieren. Und das machte sie zugleich traurig und wütend.
„Weißt du was, geh Fortnite spielen!", brummte sie und wollte damit erreichen, dass in ihrem Freund dad schlechter Gewissen wuchs und er endlich verstand, dass sie sich viel zu kurz gekommen fühlte. Wirklich erreichen tat sie aber das genaue Gegenteil. Julian funkelte sie mit glücklichen Augen an und hauchte ein fröhliches: Du bist die beste Freundin der Welt!
Im nächsten Satz verabschiedete er sich dann schon und ehe man sich versah, war der Anruf beendet. Nicht einmal Leonies Antwort hatte er abgewartet. Wütend warf Leonie ihr Handy zum anderen Ende der Couch. Sie liebte Julian wirklich, doch in den letzten Wochen war wenig übrig von dem Mann, in den sie sich vor zwei Jahren verliebt hatte. Mittlerweile existierten nur noch Partys und Videospiele für ihn, seit einigen Monaten mehr denn je. Sie kannte es von anderen Freunden und wusste, dass man mit 26 als Mann längst noch nicht raus war, aus dieser Videospielphase, dennoch wünschte sich Leonie etwas mehr Aufmerksamkeit. Gerade jetzt während Corona, wo ihre Treffen so oder so ins Wasser fielen, durch die Reisebeschränkungen, bedeuteten ihr Telefonate mehr denn je.
„Heyo, alles gut?", hörte sie auf einmal die Stimme ihrer Mitbewohnerin Rachel, die gerade die Treppen von der ersten Etage herunter kam. Leonie sah ihre Freundin mit einem Ausdruck an, der wohl alles über ihre Gefühlslage offenbarte. Rachel wusste sowohl von allen Problemen mit Julian, als auch, dass Leonie gerade mit genau diesem telefoniert hatte.
„Er spielt lieber Fortnite!", gab Leonie schließlich frustriert zu. Rachel sah sie mitleidig an. Der Plan sich in der Küche was zu essen zu holen, wurde sofort durch den Plan Leonie Gesellschaft zu leisten, ersetzt. Also setzte sich Rachel neben Leonie und versuchte der bestmögliche Ersatz für Julian zu sein. Gelingen tat es ihr halbwegs gut und mit einem lustigen Film, konnte Leonie dann zumindest größtenteils ihre Sorgen vergessen.
Am nächsten Morgen wurde sie unsanft durch das schrille Klingeln ihres Handys geweckt. Müde tastete sie ihren Nachtschrank nach genau diesem ab. Als sie es zu greifen bekam, klingelte es weiterhin stur. Julian. Gott, was wollte der in dieser Herr Gottes frühe?
„Ja?", fragte Leonie müde und weiterhin schlecht drauf in den Hörer.
„Babe?", ertönte die reumütige Stimme ihres Freundes.
„Was willst du?", brummte sie.
„Mich entschuldigen! Rachel hat mir gestern gesagt, wie genervt du in letzter Zeit von mir bist! Ich habe das gar nicht gemerkt und dafür wollte ich mich entschuldigen!"
Frustriert fuhr sich Leonie durch die Haare. Irgendwie hätte sie damit rechnen müssen, dass Rachel irgendwann Julian davon erzählte.
„Warum hast du mir das denn nicht gesagt? Ich hätte sofort mein Verhalten geändert!"
„Ich wollte keinen Streit provozieren!"
„Aber damit provozierst du lediglich, dass ich mich jetzt mega schlecht fühle!", murmelte Julian. Leonie seufzte: „Ganz so schrecklich war es jetzt nicht. Ich hab ja Rachel bei mir!"
„Trotzdem hättest du mit mir reden sollen! Ich liebe dich, Kritik werde ich verkraften, nur so weiß ich, was ich besser machen kann!"
Wieder kam ein Seufzen über Leonies Lippen. Ihr Freund hatte schließlich recht.
„Ich sag's dir beim nächsten Mal!", antwortete sie schließlich.
„Und ich mache es ab heute besser!", erklärte Julian und zauberte Leonie mit diesen Worten ein Lächeln auf die Lippen.

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