• 16.07. gísli porgeir kristjánsson •
Für THWKiel07 sorry, dass der OS erst heute kommt, ich habe es wieder einmal total verpennt, ich weiß nicht, warum ich dieses Buch gerade so oft verpenne, sorry haha. Alles gute nachträglich auf jeden Fall, ich hoffe du hast deinen Tag gestern genossen.
"Es ist wirklich schön hier, kalt und zugegeben die Sprache ist mehr, als nur kompliziert, aber die Herzlichkeit der Menschen macht das wieder weg!", versicherte ich meiner Mutter am Telefon, während ich durch die Gassen der kleinen Stadt. Ein kleiner Windstoß traf mich, woraufhin ich kurz fröstelte.
"Und die Temperaturen sind auch gewöhnungsbedürftig!", fügte ich hinzu und brachte meine Mutter zum Lachen: "Schätzchen, du kannst auch gerne zu uns zurück kommen, Papa und ich nehmen es dir nicht böse!"
"Mama, ich will aber nicht zurück, ich will hier in Island bleiben, mir gefällt es hier!", versicherte ich meiner Mutter, indessen ich weiter durch die Gänge lief und vor meine Füße schaute. Auf einmal spürte ich einen dumpfen Aufprall, der dazu führte, dass ich einige Schritte nach hinten taumelte, über ein Betonpflaster stolperte und unter lautem Aufquieken zu Boden fiel. Dabei verlor mir mein Handy auf den Boden.
"Oh mein Gott, tut mir so unendlich leid!", hörte ich dann eine isländische Stimme. Neben meinem Kopf hörte ich zudem meine Mutter, die lautstark meinen Namen rief. Ich versuchte mich zu orientieren und fokussierte mich dann auf den blonden Kopf, der sich zu mir runterbeugte.
"So sorry!", wiederholte er sich.
"Anna, Anna, wer ist das, was ist los?", schrie meine Mutter besorgt, sodass auch der Fremde es hörte. Er zog mich hoch, wobei ich mein Handy mitnahm und mir meinen brummenden Schädel rief. Dann nahm ich mein Handy wieder ans Ohr.
"Mama, alles perfekt. Ich rufe in ein paar Minuten zurück!", meinte ich, bevor ich den Anruf abrupt abrach. Ich sah zu dem Fremden mir gegenüber, der mich aus unverständlichen Gründen breit angrinste.
"Ist was?", fragte ich dann mit einem verlegenen Grinsen. Er fing an zu lachen: "Ich hab den ganzen Sommer über keinen mehr Deutsch reden hören, das ist los!"
Ich zog überrascht meine Augenbrauen hoch, als ich ihn Deutsch reden hörte, er hatte zwar einen Akzent, aber man konnte ihn verstehen.
"Ich bin übrigens Gisli!", stellte er sich vor und hielt mir seine Hand, mit einem charmanten Lächeln auf den Lippen, entgegen.
"Ich bin Anna!"
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