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• 11.02. łukasz piszczek x robert lewandowski •

Für ZudesMonty , ich habe jetzt Piszczek x Lewandowski genommen, da es in diesem Buch noch mehr als genug Piszczek x Schmelzer geben wird. Ich hoffe du feierst deinen Geburtstag schön und dir (und allen anderen) gefällt der OS.
Happy Birthday 🥳

„Wo ist Lukasz? Marco, hast du Lukasz gesehen?", fragte ich den Stürmer hysterisch, der gerade schulterzuckend vom Trainingsplatz schritt.
„Heute war extra Training, freiwillig. Lukasz ist nicht gekommen", erklärte er mir dann und blieb neben mir stehen. Ich warf meine Hände frustriert in die Luft.
„Hast du ihn versucht anzurufen?", erkundigte sich Marco. Ich nickte sofort: „An die tausend Mal, er ist wie vom Erdboden verschwunden, nicht aufzufinden!"
„Lukasz ist ein erwachsener Mann, er ist vermutlich nur einkaufen oder so. Oder er trifft sich mit Freunden", versuchte mir Marco meine Sorge zu nehmen. Ich schüttelte allerdings sofort meinen Kopf und rieb mir den Nacken, der nach der langen Fahrt aus München völlig verspannt war.
„Er ist die letzten Wochen die ganze Zeit so verplant gewesen und hatte für nichts Zeit. Da ist irgendetwas anderes los", murmelte ich.
„Er betrügt dich schon nicht", brachte mich Marco auf eine Idee, auf die ich bislang noch nicht gekommen war. Ich sah ihn mit großen Augen an. Aber nein, Lukasz würde mich nicht betrügen. Oder doch?
„Danke, jetzt bin ich noch aufgeregter", brummte ich. Marco seufzte: „Es ist Lukasz. Sein Leben nimmt ihn nur ein."
Ich schnaubte und lehnte mich an den Zaun. Auf einmal rief Marco Mats zu uns, der ebenfalls das Trainingsgelände verlassen wollte.
„Oh Lewy, hey", grüßte mich mein ehemaliger Mitspieler mit einem Handschlag
„Hey", brummte ich weniger gut gelaunt. Mats zog seine Augenbrauen hoch: „Was ist denn mit dem passiert?"
„Lukasz ist passiert. Er ist nicht aufzufinden", erklärte Marco kurz den Stand der Dinge. Mats sah uns so verwundert an, wie es vermutlich jeder tun würde, würde man sagen, dass mein Freund mich scheinbar für mich nicht aufzufinden war und das an unserem Jahrestag.
„Hast du ne Idee wo er steckt?", fragte Marco dann, doch Mats schüttelte ahnungslos seinen Kopf.
„Schmelle könnte eine haben!", meinte er dann und rief dann Marcel als nächsten im Bunde zu uns. Er begrüßte mich ebenfalls mit einem Handschlag, doch ich machte dies nur als Nebensache, da ich erneut versuchte meinen Freund zu erreichen. Wieder einmal ging sofort die Mailbox an und ich ließ mein Handy in meiner Hosentasche verschwinden.
„Funkstille", brummte ich.
„Schmelle, weißt du wo Piszczu ist?", fragte Mats dann: „Der ist weg"
„Wie weg?", fragte der Verteidiger. Ich warf meine Hände in die Luft: „Weg eben. Den ganzen Tag schon und wohl bemerkt auch die Tage zuvor."
„Was meinst du mit weg?", fragte Marcel weiter.
„Nicht zu erreichen, Mailbox", klärte ich ihn dann auf. Auf einmal umspielte ein Grinsen die Lippen des Blonden und er begann zu schmunzeln.
„Vladi ist doch nicht weg, der ist im Altenheim am Stadtrand!", meinte er: „Er schaltet sein Handy immer aus!"
Marco, Mats und ich sahen Marcel lange total verwirrt an.
„Was macht er bitte im Altenheim?", stellte Marco dann die Frage, die uns drein auf der Zunge brannte. Marcel zuckte mit den Achseln: „Ich glaube er hilft da aus!"
„Während einer laufenden Fußballsaison?", fragte ich noch einmal nach.
„Ja, er hat mir Fotos gezeigt, da hat er alte Leute auf einem Rollstuhl geschoben", meinte Marcel.
„Aber warum hat er mir davon denn nicht erzählt? Und warum tut er das gerade jetzt und vor allem heute?", stellte ich die ganzen Fragen, die jetzt in mir aufkamen. Marcel hatte allerdings schnell eine Antwort: „Die haben immer wieder so Projekte, wo man aushelfen kann. Lukasz ist durch einen Freund von mir darauf aufmerksam geworden, der arbeitet da. Und gerade jetzt, ich glaube er war ein bisschen einsam, weil er so wenig gespielt hat und ihr euch auch nicht so oft gesehen hat und da brauchte er was zu tun. Und so wie er davon geschwärmt hat, erfüllt ihn das offensichtlich"
„Ja kann sein, ich verstehe immer noch nicht, warum er es mir nicht gesagt hat"
Marcel verdrehte seine Augen: „Es ist Lukasz. Wenn du nicht fragst, erfährst du's nie. Er redet nicht so viel"
„Ich dachte eigentlich aus dieser Phase wären wir schon raus", murmelte ich ein bisschen beleidigt, dass mein Freund noch immer nicht gelernt hatte, mir zu erzählen, wenn er neue Hobbys hatte. Es war ja nicht so, als würde ich mich für ihn interessieren...
„Weißt du was, bevor du hier noch Wurzeln schlägst, fahr da doch hin, schau es dir selbst an, stell ihm die Fragen!", meinte Marcel auf einmal. Er nahm sein Handy aus der Jackentasche.
„Ich schicke dir die Adresse!", meinte er, während er das Handy bediente. Kurz darauf war eine Mitteilungsbenachrichtigung auf meinem Handy zu hören.
„Ist echt nicht weit. Vielleicht zehn Minuten von hier", erklärte Marcel. Ich nickte und holte mein Handy heraus.
„Dann fahre ich mal dahin", gab ich an alle. Dir drei nickten und ich verabschiedete mich winkend von ihnen, bevor ich wieder Platz in meinem Wagen fand und mich diesmal auf dem Weg zu Lukaszs mysteriösem neuen Hobby machte. Tatsächlich behielt Marcel Recht und nach weniger als zehn Minuten fuhr ich in eine kleine Seitenstraße, in welcher schon aus einiger Entfernung ein Altenheim ausgeschildert wurde. Ich parkte den Wagen am Straßenrand und trat dann heraus. Ich zweifelte ehrlich gesagt daran, dass Marcel richtig gelegen hatte und ich Lukasz hier vorfinden würde, denn er war während einer Saison eigentlich genug ausgelastet. Ich bog in die Einfahrt ein, die mit dem Namen Altenheim ausgeschildert war. Die Tür hinein schob ich auf und betrat sogleich eine große Rezeption, die mit einigen Sofas ausgestellt war.

"Hallo, wie kann ich ihnen helfen?", begrüßte mich die Dame an der Rezeption und sah von ihrem Schreibtischstuhl auf. Also stellte ich mich an die Rezeption.

"Hallo, ich suche meinen Freund, er soll hier aushelfen!", erklärte ich sofort. Die Frau sah mich lange an: "Es tut mir leid, über unsere Arbeiter darf ich Ihnen keine Auskunft geben!"

Ich seufzte.

"Bitte!", flehte ich: "Mein Name ist Robert Lewandowski, mein Freund ist Lukasz Piszczek. Wir sind Fußballer und führen eine Fernbeziehung, wir sehen uns kaum und heute ist unser Jahrestag! Von dieser Arbeit hier hat er mir gar nicht erzählt!"

Die Frau sah mich wieder sehr lange an und ich merkte, dass sie wohl am überlegen war. Schließlich seufzte sie auch und nickte: "Gut, nur weil ich weiß, wer Sie sind und ich Lukasz kenne und er mir von Ihnen beiden erzählt hat. Ich mache eine Ausnahme! Lukasz arbeitet in der ersten Etage in Wohngruppe eins. Er hilft im Gemeinschaftsraum schätze ich mal, wenn er da nicht sein sollte, warten Sie da, irgendwann lässt sich jeder Arbeiter dort blicken!"

"Erste Etage?", fragte ich nochmal und die Dame nickte.

"Okay, super. vielen, vielen Dank!", bedankte ich mich und lief dann zum Aufzug. Ich fuhr bis zur ersten Etage hoch und folgte dann den Schildchen in Richtung Wohngruppe eins. Es waren viele Gänge, viele Abkürzungen, doch irgendwann ging ich durch eine zweite Glastür und war in Wohngruppe eins angekommen.

"Hallo, Entschuldigung!", hielt ich eine Pflegekraft an, die hektisch durch die Gänge lief.

"Ja?", fragte sie müde.

"Arbeitet hier ein Lukasz Piszczek?", fragte ich dann. Die Pflegekraft wurde hellhörig und sah hoch, bevor sie lächelte: "Lukasz, ja klar arbeitet er hier!"

"Wirklich? Wo kann ich ihn finden?", fragte ich.

"Hinter Ihnen!", lächelte die Blondine dann und deutete mit ihrem Kopf hinter mich. Ich drehte mich auf meinem Absatz um. Lukasz kam gerade mit einem Rollstuhl um die Ecke. Als er um die Ecke bog, Richtung mir, entdeckte er mich dann. Seine Augen weiteten sich, was ich ihm nicht übel nehmen konnte, da er vermutlich mit mir am wenigstens gerechnet hatte.

"W...was machst du denn hier?", fragte er und hielt mit dem Rollstuhl auf welchem eine ältere Dame saß, die mir zulächelte.

"Marcel hat gesagt, dass du hier arbeitest und..", weiter kam ich mit meiner Erklärung nicht, da er mich unterbrach: "Können wir das in einer Minute draußen besprechen, ich muss sie nur in ihr Zimmer schieben!"

"Äh.. ja, ja klar, ich warte hier!"

Lukasz nickte dankbar und schob dann den Rollstuhl an mir vorbei in ein Zimmer. Ich wartete brav auf ihn, bis er wieder raus kam. Als er wieder rauskam, war das Lächeln von seinen Lippen verschwunden und durch etwas unsicheres ersetzt worden.

"Lass uns raus gehen, ich kann gerade sprechen!", erklärte er und schnappte meine Hand. Er zog mich hinter sich her, durch all die Gänge bis zum Aufzug, mit dem wir runter fuhren. Es verlief alles im Schweigen, bis wir durch den Haupteingang wieder raus schritten und Lukasz mich auf eine Sitzbank zog.

"Bist du sauer?", fragte Lukasz sofort und drückte meine Hand. Ich fing an zu lachen: "Sauer? Nein, doch nicht sauer. Eher überrascht!"

Mein Freund lächelte schwach: "Ja, weiß selbst nicht so recht, wie ich hier gelandet bin!"

"Warum hast mir denn nichts davon erzählt?"

Lukasz zuckte mit den Achseln: "Weiß nicht... ich fand das, ich fand das irgendwie albern, wenn ich als 34 jähriger in einem Altenheim aushelfe, weil es mir dadurch besser geht!"

"Das ist alles andere als albern!", stellte ich sofort klar. Meine Hand legte ich an seine Wange und strich zärtlich über diese.

"Das ist süß!", murmelte ich und lächelte. Lukasz grinste.

"Ich habe unseren Jahrestag übrigens nicht vergessen, aber ich dachte du kommst erst am Abend und hier war es unterbesetzt, deswegen habe ich spontan ausgeholfen!"

Ich lächelte: "Alles gut!"

Lukasz seufzte und ließ sich gegen mich gleiten.

"Es tut mir leid, dass ich dir das nicht gesagt habe!", entschuldigte er sich und kuschelte sich an mich. Ich legte meine Arme um ihn und küsste ihn auf dem Haarschopf: "Vergessen und Vergeben!"

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