• 10.04. kai havertz •
Für gamefucker , ich hoffe dir gefällt der OS, ich hoffe du hast deinen Geburtstag genossen. Happy Birthday 🥳🥳🥳
Ich spürte Kais schwitziger Hand, die schon die ganze Fahrt über auf meinem Oberschenkel lag und mit jeder Minute, die wir uns meinem Elternhaus näherten, wärmer wurde.
„Baby", lachte ich und strich ihm über den Handrücken. Ich hatte Kai selten so nervös erlebt, wie heute. Er stand die ganze Zeit unter Strom und würde ich es nicht besser wissen, würde ich denken er stand vor einem Treffen mit dem Präsidenten oder so.
„Von welchem Verein ist dein Vater Fan?", fragte er mich auf einmal. Verwundert zog ich meine Augenbrauen zusammen.
„Äh Düsseldorf!"
„Heilige Scheisse", heulte Kai frustriert, was mich zum Lachen brachte: „Aber soweit ich weiß, ist das kein Kriterium, wer mein Freund sein darf! Mein Vater ist begeistert, dass du Fussballer bist, welcher Verein ist ihm dabei egal!"
„Bist du dir sicher? Ich meine verschiedene Vereine zu supporten ist ein geniales Fundament für Hass!", erklärte mir Kai, machte alles fünf mal dramatische, als es eigentlich war. Ich strich ihm über die Wange: „Babe, solange du nicht zum 1. FC Köln wechselst, ist's meinem Dad Schnuppe, wo du spielst!"
„Wobei, Juve kann er noch nicht leiden, also wer besser, wenn du da nicht hin wechselst!", fügte ich hinzu. Kai schielte zu mir, war sich bewusst, dass ich mich gerade über ihn lustig machte.
„Hier?", fragte er, als das Navi uns Bescheid gab, dass wir angeblich da waren. Ich sah aus dem Fenster und entdeckte mein früheres Zuhause. Also nickte ich. Kai parkte in einer Parklücke und war mit einem Mal noch ein bisschen nervöser, auch wenn ich nicht gedacht hätte, dass das möglich ist.
„Meine Eltern werden sich mögen!", versicherte ich ihm, mit meinen Fingern, die ihn dabei hinter dem Ohr kraulten. Kai atmete tief durch, bevor er die Tür aufdrückte. Auch ich trat aus dem Wagen und lief raus.
„Also deine Eltern sind nicht streng?", fragte er vorsichtshalber noch mal. Ich dachte mir einem Mal an die letzten Freunde zurück, die ich nach Hause gebracht hatte und daran wie meine Muttee sie begrüßt hatte. Nein, meine Eltern waren das genaue Gegenteil. Ich schüttelte also meinen Kopf. Ich schnappte mir Kais Hand und führte ihn bis vor die Haustür, bevor ich klingelte.
Es dauerte nicht lange, bis meine Mutter stürmisch die Tür aufriss.
„Ah da seid ihr ja endlich!", kreischte sie, sodass auch Kai schreckhaft zusammen zuckte. Ohne Vorwarnung zog sie ihn in ihre Arme, unabhängig davon, dass sie sich noch nie getroffen hatten. Erst in der zweiten Runde umarmte sie mich.
„Endlich lerne ich dich kennen, wir schön dich zu sehen, komm rein, das Essen ist schon fertig! Das Fotoalbum ist auch draußen!"
Kai fing an zu lachen und schielte zu mir.
„Sie wird es hassen, aber ich finde das Blättern Fotoalbum gehört zum ersten Elternbesuch dazu!", erklärte meine Mum mit einem schelmischen Grinsen in meine Richtung. Und mit einem Mal war nicht mehr Kai der nervöse, sondern ich.
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