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Lies & Roommates | Teil 2

»Also seid du und André doch nicht zusammen?«, fragte Jerome zwei Tage später als er mit Marco zum Abendessen im Speisesaal saß, wobei jener nur lustlos in seiner Gemüselasagne herum stocherte. Jerome war übers Wochenende nach Hause gefahren, weshalb der Schwarzhaarige erst jetzt dazu kam, die Verhältnisse vor seinem Kumpel klar zu stellen. Das war allerdings in sofern gut, dass gewisse Kriegsverletzungen inzwischen fast wieder verheilt waren, und er so seinen kleinen Kampf mit Kellys Bruder verschweigen konnte.  Doch auch wenn André sich gerade  normal verhielt und das Thema nicht mehr angesprochen hatte, bekam der Marco seine Worte nicht mehr aus dem Kopf, denn sie bedeuten eigentlich alles andere als dass sie »nur« Mitbewohner waren. Aber das sagte er Jerome besser nicht, sonst würde jener ihm wahrscheinlich grinsend auf die Schulter klopfen und ihm Glück für alles wünschen, was in der Nacht so in ihrem Zimmer passieren würde, außerdem würde er es bestimmt weitererzählen, was Marco nicht nur unangenehm, sondern auch unfair für André wäre. Andererseits war sich der Schwarzhaarige auch nicht sicher, wie ernst sein Mitbewohner seine Aussage gemeint hatte. Vielleicht war es ja auch nur ein Spaß gewesen, der an ihm vorbei gegangen war … »Zwischen mir und André läuft echt nichts«, antwortete er seinem Kumpel schließlich leichthin, auch wenn er sich dabei gar nicht so unbeschwert fühlte.
»Erstens hätten wir beide daran kein Interesse, zweitens hat er gerade soweit ich weiß sowieso genug von Beziehungen. Wie du sicher gehört hast, sind die letzten eher ungut geendet.«
Der Rothaarige nickte, denn Andrés Jungs-Eskapaden waren hier wirklich nicht unbekannt, immerhin war er leichthin gesagt der Typ, der mit fast jedem hier was anfing. Oder besser angefangen hatte, denn Marco glaubte, heute irgendwo gehört zu haben, dass sein Mitbewohner heute einen gewissen Christian aus der zwölften abgewiesen und sein Single-Leben damit konsequent etabliert hatte.
»Schon gut, Alter, alles cool. Ich hätte mich nur gefreut, wenn du wirklich schon wieder jemanden gehabt hättest, gerade nach der Sache mit Kelly. Aber auch so wirst du schnell Abwechslung finden - einige aus unserem Jahrgang schmieden nämlich schon Pläne für alle, die hier bleiben, wenn Samstag die Ferien beginnen.«
»Ach wirklich? Was steht denn an?«
Da Marcos Familie in London lebte und das schon etwas weit weg für einen Besuch von bloß einer Woche war und er sowieso noch viel für die Schule zu erledigen hatte, blieb er zumindest in den Frühlingsferien hier, hatte er beschlossen. Aber weil es immerhin sein erstes Jahr hier war, hatte er dennoch keine wirkliche Ahnung, was er in dieser Woche hier so treiben konnte, geschweige denn, wie es überhaupt ablief, wenn auch so viele Lehrer nach Hause fuhren.
»Genaueres steht noch nicht fest, aber einige wollen einen Ausflug zum nächsten Strand machen, außerdem gibt es Freitagabend wie jedes Jahr eine Lagerfeuer-Party im Wald. Die Lehrer wissen nichts davon oder drücken ein Auge zu, jedenfalls ist dort auch eine kleine Hütte, wo wir ein paar Alkoholvorräte bunkern. Es kommen bestimmt auch wieder Mädels aus der Stadt«, erklärte Jerome mit offensichtlicher Vorfreude und Marco war froh über den Themenwechsel.
»Klingt super, ich bin dabei«, antwortete er deshalb, fand die Idee aber auch wirklich ziemlich gut. Entspannt ein bisschen feiern, ohne die strengen Blicke der Lehrer im Nacken zu haben, war eine willkommene Abwechslung. Außerdem hatte er da vielleicht auch die Chance, ein nettes Mädchen kennenzulernen, damit auch die letzten Schüler hier endlich vergaßen, dass er und André angeblich ein Paar waren.

Nach dem Abendessen als Marco gerade wieder auf den Weg Richtung Schlaftrackt war, fiel ihm auf, dass er seinen Mitbewohner, über den er ja fast durchgängig mit Jerome geredet hatte, gar nicht beim Essen gesehen hatte. Und das war seltsam, denn wenn man in diesem Internat später als um exakt achtzehn Uhr dreißig im Speisesaal antanzte, bekam man in der Regel nicht nur eher schwerlich Essen ausgegeben, sondern auch noch eine Rüge von anwesenden Lehrern, die gerade Aufsicht hatten. Und da ihm wirklich nichts in der Richtung aufgefallen war, hieß das, André war gar nicht gekommen. Dabei liebte der Brünette die Pasta und besonders die Lasagne, die es buchstäblich jeden Montag gab. Sprich musste etwas vorgefallen sein, wenn er gerade heute einfach nicht zum Essen erschien. Ein ungutes Gefühl machte sich in Marco breit und er beschleunigte seine Schritte, Horrorszenarien liefen derweil in seinem Kopf ab, bis er schließlich außer Atem und total besorgt die Tür seines Zimmers aufriss. Er schaute vorbei an einer Lache aus Taschentüchern, die sich entlang des Papierkorbs neben der Tür erstreckte und dann hinauf auf die obere Etage des Hochbetts, wo sein Mitbewohner mit einem Ausdruck tiefer Trauer gegen die Wand gekauert hockte, umgeben von unzähligen Süßigkeitenverpackungen. Es war fast als hätte sich schon wieder ein Boyfriend XY von ihm getrennt, doch dieses eine Mal konnte das nicht sein, weil es so einen Typen nicht gab. Es musste etwas anderes dahinter stecken, etwas, das vielleicht sogar noch schlimmer war. Nach dieser Erkenntnis schloss Marco leise die Tür hinter sich und stieg betont ruhig die kleine Leiter des Doppelstockbettes hoch, um sich vorsichtig neben seinen Mitbewohner zu setzen. Dessen Augen waren gerötet als hätte er geweint und die ganzen Verpackungen auf der Bettdecke bestätigten endgültig Marcos Vermutung einer maßlosen Süßigkeitenorgie. Aber sie schien ihm nicht geholfen zu haben.
»Alles okay bei dir? Du warst nicht beim Abendessen«, wagte der Schwarzhaarige sich schließlich vor, nachdem sie ein paar Minuten still neben einander gesessen hatten - und wenn André einmal schwieg, musste etwas sehr schlimm sein. Unvorstellbar schlimm, vielleicht so sehr, dass Marco ihm nicht helfen konnte, darüber hinweg zu kommen. Und davor hatte er plötzlich unbeschreibliche Angst.
»Meine Mom sagt, ich soll in den Ferien wieder hier bleiben. Sie will mich nicht zu Hause haben.«
Die Stimme seines Mitbewohners war dünn, traurig und resigniert, was Marco erschauern ließ. So hatte er ihn noch nie reden gehört.
»Das tut mir leid«, war alles was er darauf erwidern konnte. Doch André lächelte darauf bloß, immer noch etwas fertig.
»Schon gut. Sie hat mich eigentlich noch nie gemocht. Ich hab mich damals richtig angestrengt, um hier die Aufnahmeprüfung zu schaffen, dachte, sie wäre dann vielleicht stolz auf mich, aber im Endeffekt hat es nur dazu geführt, dass ich sie nie sehe. Seit über einem Jahr war ich schon nicht mehr Zuhause und es tut einfach weh, dass sie mich nicht mal ein bisschen vermisst. Dass sie glücklich ist mit ihrem komischen Freund, der mich eh nie mochte, und mich nicht zu brauchen scheint. Niemand braucht mich.«
Hätte jemand André vor ein paar Monaten gesagt, dass sein Mitbewohner mal etwas so tiefgründiges von sich geben würde, Marco hätte ihm nicht geglaubt. Und doch schien er plötzlich zu verstehen, warum André durchgehend jemanden datete; er sehnte sich nach einem Stück Familie und nach Liebe und Beständigkeit. Doch ein paar gedankenlose Teenager-Kerle konnten ihm das genauso wenig geben wie seine eigene Mutter. Dabei war sein Mitbewohner ein so guter Mensch, der das nicht verdient hatte. Andrés Lachen war so schön, seine offene und ehrliche Art so süß, witzig und ergreifend und er war aufopferungsvoll und voller Zuneigung, wenn er nicht gerade verlassen worden war und sich deshalb mit Marco über dessen Date-keine-Arschlöcher-das-ist-dumm-Philosophie stritt. Er war hier im Internat Marcos erster Freunde gewesen und brachte immer wieder Leben in ihr karges Zimmer und den öden Alltag voller Hausaufgaben und Tests. Merkte er denn selbst gar nicht, wie wichtig er war?
»Das stimmt nicht«, sagte er deshalb fest und sah seinem Mitbewohner dabei tief in die Augen.
»Du bist für mich mit Abstand der wichtigste Mensch hier und ich liebe es, Zeit mit dir zu verbringen und mit dir zu reden. Und ja, ich mag sogar, mit dir zu streiten, weil du dann so verflucht niedlich aussiehst.«
Er lächelte jetzt leicht und griff dann aufmunternd nach Andrés Hand, bevor er sie fest in seine nahm.
»Du bist der beste Mitbewohner aller Zeiten«, sagte er dann fast feierlich und freute sich innerlich schon, weil André diese Rede bestimmt aufmunterte und er seinen Zweck damit erfolgreich erfüllt hatte. Zumindest bis jener knallrot wurde und seine Hand wegzog. Da wurde Marco schlagartig klar, dass er einen Fehler gemacht hatte und gerade leichtfertig ihre für ihn so wichtige Freundschaft aufs Spiel setzte, indem er einfach für einen Moment vergessen hatte, was André ihm gebeichtet hatte. Dass er sein Typ war. Marco hatte schreien können vor Wut und Verzweiflung, während im ebenfalls heiß wurde. Er hatte alles falsch gemacht.
»Es tut mir so leid … Ich … Das … Ich hatte vergessen …«, stotterte er zusammenhanglos in Richtung André, der immer noch etwas geschockt aussah und versuchte panisch, so schnell wie möglich von diesem schmalen Bett runter zu kommen, auf dem sie sich eindeutig zu nah waren. Doch André war nach Marcos unpassender kleiner Berührung ein Stück weggerutscht und saß nun genau vor der Leiter. Beim Versuch, sich hastig an dem Brünetten vorbei zu schieben, ohne jenen zu berühren, rutschte Marco aus und seine Hand löste sich von der kleinen hölzernen Umrandung, die verhinderte, dass man im Schlaf plötzlich aus dem Bett knallte. Und dann fiel er.

Das Wetter war angenehm warm und eine kleine Brise wehte angenehm durch die Bäume, während am Horizont langsam die Sonne unterging. Der Himmel sah dabei aus wie ein goldenes Eigelb, das langsam in Ketchup getaucht wurde, während dahinter langsam das dunkle Blau der Nacht hervor kam. Eigentlich hätte Marco es genießen wollen, langsam und entspannt über den Kießweg des Internats in Richtung Wald zu spazieren, um dort von einem warmen Lagerfeuer, kaltem Bier und wunderbar ausgelassenen Mitschülern begrüßt zu werden, doch stattdessen rann ihm der Schweiß von der Stirn und er hatte Mühe, mit seinem eingegipsten Bein überhaupt vorwärts zu kommen. Außerdem war da noch das erdrückende Schweigen seines Mitbewohners, das langsam begann, ihm sogar körperlich wehzutun; nach seinem glorreichen Absturz vom Doppelstockbett war ihm und einem sehr genervten Lehrer eine Nacht in der Notaufnahme beschert worden, mit dem Ergebnis, dass sein rechtes Bein, mit dem er den Sturz abgefedert hatte, gebrochen war. Und nicht nur das, seit er am darauf folgenden Morgen ins Internat zurück gekommen war, hatte André so gut wie nicht mehr mit ihm geredet. Nur zur Ferien-Party, die heute stattfand, hatte er ihn plötzlich begleiten wollen, abef Marco vermutete, dass das aus reinem Schuldgefühl passierte. Dennoch hatte er seiner Mutter am Telefon inbrünstig versichert, dass es ihm gut ginge, damit er bleiben konnte und diesen Abend erlebte. Diesen Abend, der vielleicht endlich eine Chance zur Versöhnung war. Denn Marco ertrug das Schweigen einfach nicht mehr. Er hatte einen Fehler begangen und sich am Liebsten tausend Mal dafür entschuldigt, doch bei nur einem Blick in Andrés traurige Augen waren ihm die Worte im Hals stecken geblieben. Vielleicht waren seine Chancen ja besser, wenn sie betrunken und heiter am Lagerfeuer saßen, redete er sich ein. Inzwischen dürften sie auch schon fast da sein, denn Marco hörte entfernt lautes Lachen, unterlegt von fröhlicher Pop-Musik und dem typischen Knistern eines Feuers. Alles war besser als die bedrückende Stille und ihre trostlosen Schritte, die leise und verloren in der Nacht verklangen. Außerdem brauchte Marco dringend was zu trinken und einen Platz zum Sitzen, denn das Laufen mit Krücken wurde langsam wirklich anstrengend, besonders im Wald, wo der Boden so tückisch uneben- Er konnte den Gedanken nicht zuende führen, denn seine linke Krücke verfing sich just an an einem Strauch und er fiel. Schon wieder. Aber es wäre zu einfach, wäre er einfach nur auf der Erde aufgekommen und hätte sich noch das andere Bein gebrochen. Stattdessen fiel er auf André, der mit einem überraschten Schrei ebenfalls fiel und somit zu einer Art Puffer wurde. Gemeinsam knallten sie auf den Boden und Marco bekam nur ein beschämtes »Fuck« heraus. Schon wieder hatte er alles voll verbockt und war seinem Mitbewohner sogar noch näher gekommen; Er lag ja quasi auf ihm! Doch anstatt eines verletzten Blickes oder dass er ihn wegstieß, fragte André bloß panisch:
»Hast du dir wehgetan? Ist alles gut oder oh Shit, du bist sicher voll auf deinem Bein gelandet, tut es weh? Ist vielleicht noch irgendwas kaputt gegangen?!«
Der Brünette sah ihn angsterfüllt und sehr schockiert an, während er forschend an Marco herab sah, als Suche er einen vor Blut triefenden offenen Bruch.
»Ich kann mit dem Handy schnell einen Krankenwagen rufen, wenn-«
»Mir geht es gut, beruhig dich«, unterbrach Marco ihn sanft und legte wie aus Reflex eine Hand an Andrés Wange, bevor er zärtlich darüber strich.
»Hast du dir denn auch nicht wehgetan? Ich weiß, ich bin ein echter Idiot und ein riesen Tollpatsch dazu. Ich wollte dich nicht verletz- Oh.«
Peinlich berührt bemerkte Marco erneut, was er getan hatte; seinen Mitbewohner gefühlt zum dritten Mal in einer Woche angegrabscht, obwohl jener das offensichtlich nicht wollte.
»Scheiße, ich bin wirklich der größte Idiot aller Zeiten«, konnte er nur noch trocken sagen und nahm verhalten seine Hand weg. In den Augen seines Mitbewohners blitzten Tränen auf.
»Genau das bist du, wirklich.«
Andrés Stimme zitterte.
»Du bist wirklich so gemein. Ständig hälst du mir vor, dass ich mir einen besseren Freund suchen soll, jemanden wie dich. Aber dann sagst du mir gleichzeitig, du bist hetero und datest diese blöde Kelly … Langsam finde ich es sogar gut, dass sie sich getrennt hat, es ist gerecht. Andererseits hörst du einfach nicht auf mit deinem bescheuerten Benehmen, sagst mir, wie toll und wichtig ich bin und fasst mich so zärtlich an, nur um dann hetero zu sein und so jede Hoffnung im selben Moment wieder kaputt zu machen. Wie kannst du nur so mit mir spielen?«
Tränen kullerten Andrés Gesicht hinab und er schluchzte so herzzerreißend, dass Marco schlecht wurde. Er hatte es nicht nur verbockt, er hatte seinen Mitbewohner tief verletzt, ohne es wahrzunehmen, weil … Er hatte einfach getan, was er wollte, ohne darüber nachzudenken. Machte diese Bemerkungen, nur um dann in Andrés vor Wut verzehrtes, aber dabei gleichzeitig so süßes Gesicht zu sehen. Fasste ihn an, einfach, weil er seine Berührung fühlen wollte. Und wollte einfach nicht damit aufhören. Eigentlich hätte ihm schon längst klar sein müssen, was das bedeutete. Hätte er doch nur mal nachgedacht.
»Das alles tut mir so leid«, begann er schließlich und versuchte diesmal, den Impuls zu unterdrücken, der André am Liebsten in den Arm genommen hätte.
»Ich hatte nie vor, mit dir zu spielen und ich hab einfach nicht nachgedacht, aber … Ich glaube, ich liebe dich.«
Die Augen seines Mitbewohners wurden groß und er war so niedlich, dass Marco seinen Vorsatz doch wieder über Bord warf und ihn einfach küsste. Und es fühlte sich so gut und so richtig an, wie nichts zuvor. André erwiderte den Kuss zögerlich und er ging einige Minuten, bis sie ihn beendeten, um nach Luft zu schnappen. Aber selbst dabei schmiegte Marco sich so nah wie möglich an den Brünetten und genoss die vertraute Wärme, die ihm plötzlich nicht mehr verwehrt wurde.
»Ich liebe dich auch. Und ich fand Kelly von Anfang an doof, auch wenn ich sie bloß einmal gesehen hab. Ich bin froh, dass wir sie und ihren Bruder los sind.«
André lächelte schelmisch und drückte Marco einen leichten Kuss auf die Stirn, eher er aufstand und die Krücken vom Boden sammelte, um sie seinem Liebsten zu reichen.
»Wow, wenn das kein Statement war. Aber lass Dave das bloß nicht hören, sonst verprügelt er mich nochmal. Nur bin ich diesmal eindeutig im Nachteil.«
Vorsichtig stützte der Schwarzhaarige sich auf die Krücken und grinste André schief entgegen. Jener sah ihn gespielt empört an und antwortete:
»Pff, das alles ist nur passiert, weil du einen Rückzieher gemacht hast, anstatt anständig zu deinen Überzeugungen zu stehen und mir auch noch die Klamotten vom Leib zu reißen.«
»Naja, du sahst nicht gerade erpicht darauf aus, außerdem wollte ich noch schnell meine Süßigkeitenvorräte in Sicherheit bringen. Wenn du trauerst, wirst du schließlich immer zum Schoki fressenden Hamster.«
André sah aus als würde er gleich platzen vor falscher Empörtheit und es war wie immer so niedlich, dass Marco nur noch lachen konnte.
»He, das ist nicht witzig. Und ich schwöre dir, wenn du nicht gleich damit aufhörst, suche ich mir einen anderen Typen. Ich soll ja schließlich keine Arschlöcher mehr daten.«
»Ja, ja, als ob du dich daran hälst.«
Marco beugte sich vor und gab André nochmals einen innigen Kuss, bevor er sich langsam in Bewegung setzte.
»Und jetzt komm. Auf der Party bin ich auch ein lieber und anständiger Freund und mach dir dein Bier auf.«

~Ende~

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