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Asta Cookie hat die Gruppe "It's my Birthday!!" erstellt. 

Asta Cookie hat dich hinzugefügt. 

Asta Cookie:
Meine Süßen, ihr seid alle eingeladen zu meinem 19. Geburtstag!! Wir feiern diesen Samstag in meinem Sommerhaus ab 17 Uhr. Nehmt eure Badesachen mit, wenn ihr bock habt in den See zu gehen. Ansonsten backen wir Pizza zum Selbstbelegen. 
Wer nicht kommt ist uncool (aber sagt auf jeden fall bescheid) 

Die Nachricht überrascht dich keineswegs, genauso wenig die Gästeliste. Selbstverständlich steht Edvin darauf. Schließlich war es seine Freundesgruppe, die er dir vorgestellt hatte. Doch wie das Leben so spielt bist du  nun mitten drin. Und das, obwohl seit genau zwei Wochen Funkstille zwischen euch herrscht.

Während dieser zwei Wochen hast du dich vor allem auf dich selbst konzentriert, dich von Edvin und den negativen Einflüssen im Netz distanziert. Du hast buchstäblich die Offline-Welt umarmt und dabei eine alte Leidenschaft wiederentdeckt: dein Bücherregal. Die darin enthaltenen Geschichten boten dir einen Zufluchtsort, in dem du dich verlieren und in neue Welten eintauchen konntest. Beim Lesen flammte deine Liebe fürs Geschichtenerzählen erneut auf. Du gingst viel ins Kino, was dich schließlich zum Theater führte.

Seit jeher hattest du eine Vorliebe für Geschichten, doch die Art und Weise, wie sie auf der Bühne lebendig werden, fasziniert dich zutiefst. Die Magie des Theaters, die lebendigen Darbietungen, die Vielseitigkeit der Charaktere und die Tiefe der dargestellten Emotionen haben dich so stark in ihren Bann gezogen, dass du inzwischen ernsthaft darüber nachdenkst, ein Praktikum in der Theaterwelt zu absolvieren.

Kurz gesagt: du willst Edvin nicht wiedersehen. Nicht auf Astrids Geburtstag und auch sonst nicht. Zumindest fürs erste... Zu sehr fürchtest du dich vor erneut aufkommenden Gefühlen, die sowieso aussichtslos sind.

Aber andererseits sind dir deine Zimmerbuddys aus Kroatien, Astrid, Saga und Jamie, in dieser Zeit unglaublich ans Herz gewachsen. Ihr habt euch fast jedes Wochenende seit eurer Rückreise getroffen und gemeinsam Zeit verbracht. Sei es Abends rausgehen, in der Stadt Kaffee trinken oder zu Hause zusammen gammeln. Auf die Mädels kannst du dich immer verlassen. Eine Freundschaft nach der du dich seit Beginn deines Gap Years gesehnt hast. Du kannst Astrid nicht einfach an ihrem Geburtstag im Stich lassen, nur wegen eines Idioten, der dir im Urlaub das Herz gebrochen hat.

Du entscheidest dich dazu Tilda zu schreiben, um nach Rat zu fragen.

Tilda

help
was mach ich wegen astas Geburtstag?? 


Tilda:
gehst du hin?

...
hab ich ne andere wahl?  

Tilda:
true
mach dir keine sorgen
ich kümmer mich um edvin er wird dir nicht blöd kommen

was hast du vor?!

Tilda:
lass dich überraschen 

oh well...

Samstag, 17:00 Uhr an Astrids Sommerhaus am See. Dein Herz klopft wie wild. Deine Hände schwitzen. Du fühlst dich unwohl, bist nervös. 

Gestresst schaust du dich auf Astrids Grundstück um. Das rote Holzhaus grenzt an einem See mit Holzsteg, auf dem Lova und Jamie sitzen. Ihre nackten Füßen baumeln im Wasser. Als sie dich erkennen, winken sie dir fröhlich zu. Im Garten hat Astrid zwei Gartentische zusammen geschoben aufgestellt, ausreichend Stühle stehen bereit. Auf der weißen Tischdecke türmen sich bereits Geschirr und köstliche Leckereien wie Dips, Obst, Brot und Getränke. William und Olle versuchen derweil eine bunte Girlande an den Bäumen zu befestigen. 

Viele sind noch nicht da und von Edvin bisher keine Spur. Besagte Realisation beruhigt deinen Puls fürs erste. Trotzdem, deine Nervosität nimmt nicht ab. Du fühlst dich wie im Dauerstress, als wärst du auf der Lauer und müsstest jeden Moment bereit sein. 

"Y/n!" Astrid kommt durch die Terrassentür auf dich zu gelaufen. In den Händen hält sie eine Salatschüssel. Sie sieht umwerfend aus: weiße Shorts, ein blauer Strickpulli, Birkenstocks, ihr braunes Haar locker hochgesteckt. 

Lächelnd läufst du ihr entgegen, nimmst ihr die Salatschüssel ab und gibst ihr einen Kuss auf die Wange. "Happy Birthday Asta!" 

Astrid grinst dich glücklich an. "Ich freu mich, dass du da bist.", sagst sie und legt ihren Arm um deine Schulter.

Nach und nach trudeln immer mehr Gäste ein. Während die Stimmung locker und gelassen ist, brodelt es in dir vor Aufregung. Edvin lässt auf sich warten. Vielleicht auch besser so, denkst du dir und versuchst dich auf das Pizzabelegen in der Küche zu konzentrieren. Die ersten lassen sich bereits draußen die selbst-gemachten Pizzen schmecken. Behutsam verstreichst du mit einem Löffel die Tomatensoße über den Teig. Neben dir ist Saga bereits beim Belag. 

"Bist du immer noch bei der Soße?", neckt sie dich. 

"Hm?" Gedankenversunken schaust du zu ihr auf. 

Sie zeigt auf ihre bereits fertig belegte Pizza. "Ich tu meine schon in den Ofen." 

Du nickst nur und beobachtest wie sie das Blech in den Ofen schiebt. Da nimmst du in deinem Augenwinkel wahr, wie sich im Garten etwas tut. Über ihre Schulter hinweg blickst du durch die großen Fenster und erkennst, dass eine Person zur Gruppe dazugestoßen ist, die einmal um die lange Tafel geht, um jeden zu begrüßen. 

Selbst aus 100 Metern hättest du sofort erkannt, um wen es sich dabei handelt. Die dunkelblaue Cap verkehrt herum, das blonde Haar was darunter hervorlugt. Das babyblaue oversized Shirt, die weite Hose. Converse. 

Fast wäre dir der Löffel aus der Hand gefallen. Deine freie Hand legst du dir auf die Brust. Unkontrolliert spürst du dein Herz pochen. Reiß dich zusammen, ermahnst du dich in Gedanken selbst.  So viele Leute sind hier, geh ihm einfach aus dem Weg. Du musst ja nicht mit ihm reden... 

Du beobachtest wie Edvin Platz an der Tafel nimmt, sofort in einem Gespräch verwickelt. Kein einziges Mal hat er Richtung Haus geguckt. Im Gegensatz zu dir, hat er dich noch nicht bemerkt. Du widmest dich also wieder deiner Pizza und versuchst deine Rückkehr an den Tisch so lange wie möglich hinauszuzögern. 

"Immer noch beim Belag?", erkundigt sich Saga überrascht. "Meine Pizza ist gleich fertig." 

Und tatsächlich. Der leckere Duft von Tomate und geschmolzenem Käse steigt dir in die Nase. Der Appetit ist dir trotzdem vergangen. "Aber du wartest noch auf mich, oder? Ich habs gleich." Plötzlich steigt in dir die Panik auf. Du willst auf gar keinen Fall alleine zurück an den Tisch kehren. 

Saga runzelt verwundert die Stirn. "Ok, aber dann beeil dich." Ungeduldig trommelt sie mit ihren Nägeln auf der Küchentheke. Tick tack. Genau wie die Zeit, die dir abläuft. 

Während Saga irgendetwas über ein neues Café erzählt, dass sie letztens in den Straßen Södermalms entdeckt hat, kämpfst du in deinem Kopf gegen die Nervosität vor der bevorstehenden Begegnung an und versuchst dich zu beruhigen. 

Ein leichtes Klopfen am Türrahmen lässt dich von deiner Pizza aufblicken und dich fragend Richtung Küchentür drehen. Schlagartig frieren deine Mundwinkel ein. 

"Asta meinte hier drinnen wird Pizza gebacken. Ich dachte..." Edvins enthusiastische Bewegungen in Richtung Küche kommen zum Stop, als seine Augen auf dir landen. Räuspernd lehnt er sich gegen die Theke. "Ich dachte ich mach mir auch eine.", beendet er seinen Satz. Überzeugt klingt er allerdings nicht mehr. 

"Edvin!" Saga zieht ihn zur Begrüßung in eine Umarmung. "Da bist du ja endlich. Hier.", sie zeigt neben dich auf die Arbeitsfläche. "Es gibt noch genug Teig." 

"Perfekt." 

Längst hast du dich von den beiden weggedreht und dich wieder auf das Belegen deiner Pizza konzentriert. Edvins Stimmlage klingt für dich ironisch und es kotzt dich an. Nein, seine ganze Präsenz nervt. Selbst die eine Millisekunde in der sich eure Blicke getroffen haben, hat dich genervt. Länger konntest du ihm sowieso nicht ins Gesicht blicken. Die Enttäuschung, die du ihm gegenüber empfindest ist einfach zu groß. Glücklicherweise textet Saga Edvin dermaßen zu, dass seine volle Aufmerksamkeit sowieso gänzlich nur auf ihr liegen kann. Gut.

Dein Wunsch, dass er dir bloß nicht zu nahe kommen soll, wird zu Nichte gemacht, sobald Saga Edvin dazu drängt neben dir mit seiner Pizza anzufangen. Du versuchst ihn so gut es gehen zu ignorieren. Plötzlich hast du es sehr eilig fertig zu werden und aus der Küche zu verschwinden. Doch wie magisch angezogen, kannst du nicht anders als verstohlen zu deiner rechten Seite zu blicken und zu beobachten wie Edvins Finger sorgfältig ein paar Champignonscheiben auf dem Teig verteilen. 

Es sind die gleichen Hände, die dich sanft berührt haben, durch dein Haar strichen, dich fest hielten...

"Ähm." 

Ertappt schaust du zu Edvin auf, schaudernd über deine Gedanken. 

"Kannst du mir kurz den Käse rüberreichen?" 

Edvins Lächeln wirkt fake, zu höflich. In seinen Augen meinst du Nervosität zu erkennen. Wieder mal brichst du euren Augenkontakt ab, greifst hektisch nach der Schüssel mit dem Käse links neben dir und hältst es ihm hin, in der Hoffnung die Interaktion zwischen euch so schnell wie möglich zu beenden. In der Hektik berühren sich eure Finger. Ein kurzes Zucken durchfährt deinen Arm. Sofort ziehst du diesen zurück. Wortlos nimmst du dein Blech und schiebst es in den Ofen. 

Der restliche Abend verläuft fürs erste ohne weitere Komplikationen. Die Gruppe hat sich auf natürliche Weise in kleinere Gruppen aufgeteilt, die jeweils unterschiedliche Dinge machen. Manche sitzen noch immer an den Tischen, manche am Steg und manche haben sich ins Haus zurückgezogen. Als hättet ihr euch abgesprochen, starten weder Edvin noch du irgend eine Art von Annäherungsversuchen. Als wärt ihr auf zwei unterschiedlichen Feiern. Es fühlt sich merkwürdig an. Noch vor einem Monat konntet ihr nicht genug voneinander bekommen. Ihr habt jede Sekunde zusammen verbracht, über alles Mögliche gesprochen, Gedanken geteilt, gelacht. Und jetzt verhaltet ihr euch, als hättet ihr euch nie gekannt. Wie kann etwas so schnell verpuffen?

Nachdenklich lässt du deine Füße über dem Wasser baumeln und nippst an deinem Hugo, bevor du das Getränk neben dir auf dem hölzernen Steg abstellst. Plötzlich fühlst du ein schweres Gewicht auf deinen Schultern, und Tildas Stimme ertönt neben deinem Ohr. Sie hat sich zu dir hinabgebeugt und flüstert dir zu: "Wir wollen jetzt alle zusammen Wahrheit oder Pflicht spielen." 

"Ernsthaft?", fragst du ungläubig. "Sind wir dafür nicht zu alt?" 

"Komm einfach mit." Wild funkeln dich Tildas Augen an. Irgendwas führt sie im Schilde. Da fällt dir ihre Nachricht wieder ein. Sie hatte sich bezüglich Edvin etwas überlegt. Lass dich überraschen... 


to be continued... 

•••

ähm ja... das Kapitel ist eindeutig zu lang geworden 

btw keine Ahnung wann Astrid Geburtstag hat oder wie alt sie ist aber spielt keine rolle. ich brauchte dieses zusammentreffen für den Plot haha 














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