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🎧Looking Out for You by Joy Again 

"Wenn ich jetzt sage, dann rennen wir los.", flüstert Edvin dir zu. Sein Blick ruht auf den Felsen an der Brandung, wo sich ein Teil eurer Gruppe aufhält. Aus der Ferne erkennst du wie Saga und Jamie für ein Foto posieren, während Astrid, Wilma und Tilda im Kreis sitzen und ein Kartenspiel spielen. Der Rest  döst weiterhin unter der warmen Sonne. Für euren Geschmack definitiv zu viele Leute, die potentielle Zeugen davon werden könnten, dass ihr Lovas Schwimmring verloren habt. Doch Alternativen bleiben euch nicht. 

"Ok."

Um so wenig Aufmerksamkeit wie möglich auf euch zu ziehen, stapft ihr geduckt durch das kniehohe Wasser, eure Hände fest miteinander verschränkt. Jeder Schritt darauf bedacht das Gleichgewicht auf dem unebenen Meeresboden zu halten. Aufgeregt spürst du dein Herz gegen deine Brust schlagen. Du hättest nicht gedacht, dass ein solch dummes Versteckspiel dich mit so viel Freude erfassen könnte.

"Jetzt!" 

Wie auf Knopfdruck nimmst du deine Beine in die Hand und rennst die letzten Meter über die Brandung, als hinge dein Leben davon ab. Währenddessen ist Edvin auf die Felsen geklettert. Im nächsten Moment hat er sich auf das Handtuchlager gestürzt, was Saga und Jamie erschrocken auseinander fahren lässt.

"Sorry!", ruft er aus, doch sein Blick wandert bereits zu euren Habseligkeiten, die er eilig zusammensammelt. Mit einer geübten Präzision wirft er dir dein Handtuch zu und kommt zu dir zurück gelaufen. Ohne weiter Zeit zu verlieren, trocknet ihr euch flüchtig ab und zieht euch an.

Als sich eure Blicke erneut treffen, rennt ihr mit einem stummen Einverständnis Hand in Hand los. Dieses Mal kehrt ihr dem Strand eure Rücken zu und lauft geradewegs auf den davor aufgebauten Marktplatz zu.

"Wo wollt ihr hin?!", vernimmst du noch schwach Sagas verwirrte Stimme. Doch ihr seid bereits jenseits der Reichweite ihrer Fragen, und es liegt keine Dringlichkeit in deinen Gedanken, Saga über eure Pläne auf dem Laufenden zu halten. Stattdessen hallt in deinen Ohren dein Lachen wieder, das sich mit Edvins vermischt hat. Taumelnd bleibt ihr stehen und gönnt euch erstmal einen Moment um euren Atem wieder unter Kontrolle zu bekommen, bevor ihr euch einen Überblick verschafft.

Der Markt erstreckt  sich über die Promenade am Strand. Es herrscht reges Treiben. Badegäste und Schaulustige schlendern zwischen den Ständen umher, die eine bunte Vielfalt an Waren präsentieren. Von sommerlichen Strandaccessoires über handgefertigte Souvenirs bis hin zu verlockenden kulinarischen Köstlichkeiten ist alles vertreten. 

Auf der Suche nach dem Schwimmring in Wassermelonen-Optik, schließt ihr euch der Menge an. Noch immer Hand in Hand bahnt ihr euch den Weg durch das Gedränge. Edvin führt dich, während du dich zusätzlich mit deiner freien Hand an seinem Arm festhältst. Dein Blick schweift über die kunterbunten Sonnenschirme, unter denen die Waren zur Schau gestellt werden. Irgendeiner muss doch diese blöden Schwimmringe verkaufen-

Plötzlich hält Edvin abrupt an. Du kannst gerade rechtzeitig stoppen, um einer Kollision mit seiner Schulter zu entgehen. Neugierig folgst du seinem Blick, der auf einen Stand mit funkelndem Schmuck gerichtet ist. Fasziniert betrachtest du die kunstvoll angeordneten Armbänder - bunt geflochten, verziert mit Perlen, Muscheln und kleinen Anhängern. 

Inmitten des Trubels vergesst ihr für einen Moment euer eigentliches Ziel. Die lebhaften Stimmen der Händler vermischen sich mit den sanften Klängen einer Gitarre. Ein Straßenmusiker spielt mit ansteckender Leidenschaft den unverkennbaren Hit "I Will Survive", was eine Menschenmenge um ihn herum anlockt. Edvin legt seinen Arm um deine Hüfte, was dich reflexartig dazu verleiht, dich an ihn zu schmiegen. Gemeinsam wiegt ihr euch im Takt der Musik hin und her und genießt die sorglose Lebensfreude, die in der Luft schwebt.

"Da!", stößt Edvin auf einmal hervor. 

"Hm?" Du folgst seinem ausgestreckten Finger, der auf einen Stand am Ende des Marktplatzes zeigt. Ein Blick genügt, um dich mit Erleichterung zu erfüllen. Dort sind sie, die verschiedensten Schwimmringe und aufblasbaren Strandartikel, ausgestellt und zum Greifen nah. Die rötliche Farbe des Wassermelonen-Schwimmrings strahlt dir entgegen. Sofort bahnt ihr euch einen Weg durch die Menge.

Nachdem ihr erfolgreich einen identischen Schwimmring für Lova gefunden und erworben habt, um eure Tat zu verschleiern, lasst ihr euch von eurer Sehnsucht nach einer erfrischenden Abkühlung leiten und findet euch schließlich in einer kleinen Eisdiele wieder. Edvin lädt dich charmanterweise ein, und so lasst ihr das lebhafte Treiben des Marktes hinter euch. 

Mit euren Eisbechern in der Hand schlendert ihr durch die verwinkelten, malerischen Gassen Splits. Die Gruppe am Strand scheint in Vergessenheit geraten zu sein, als ihr euch immer tiefer in die Straßen hinein bewegt. Schließlich kommt ihr vor einer Steintreppe zum Stehen, an der eine lila Blütenranke emporrankt. Da nur wenige Menschen vorbeikommen, beschließt ihr, euch auf den Stufen niederzulassen und eure Eis in Ruhe zu genießen.

"Ich check nicht, wie man Choco Mint mögen kann", bemerkst du mit einem leicht urteilenden Blick auf Edvins Eisbecher. "Schmeckt doch wie Zahnpasta."

"Was?!" Entgeistert sieht er dich an. "Das ist die Elite-Eissorte."

Seine überzogene Reaktion bringt dich zum Auflachen. "Ganz bestimmt nicht. Das Konzept macht gar keinen Sinn."

Misstrauisch zieht Edvin seine Augenbrauen hoch. "Hast du das mal probiert?"

"Nein," du zuckst gleichgültig deine Schultern. "aber ich weiß es einfach."

"Du hast keine Ahnung wovon du redest." Edvin kratzt die minzfarbene Eiscreme auf seinen Löffel, bevor er dir diesen  herausfordernd hinhält. "Probier mal."

"Nein. Ganz bestimmt nicht.", sagst du grinsend und hebst deine Hände, um eine Distanz zwischen dir und den Löffel zu bringen, doch Edvin schiebt sie zur Seite. 

"Komm schon", drängt er amüsiert.

Du seuzft auf, wissend, dass seine Sturheit kein nein akzeptieren würde. "Also gut.", gibst du nach, bevor du theatralisch deine Augen schließt und einen kleinen Bissen nimmst.

"Und?" Beobachtend wartet er deine Reaktion ab, während das Eis auf deiner Zunge zergeht. 

"Hmm, geht so."

Edvin schnaubt auf. "Du hast einfach keinen Geschmack."

"Ich habe keinen Geschmack? Hallo?" Ein leises Lachen entschlüpft dir bei dem Gedanken, dass Edvin in jeder Hinsicht deinem Ideal entspricht. Von Kopf bis Fuß bist du von ihm verzaubert. Sein dunkelblondes fluffiges Haar, seine tiefliegenden Löwenaugen und seine kleine Stupsnase verkörpern für dich den Inbegriff von Attraktivität. Doch es ist nicht nur sein äußeres Erscheinungsbild, das dich fasziniert. Seine offene, lustige und herzliche Art zieht dich magisch an. Wie kann er da auch nur im Geringsten an deinem Geschmack zweifeln? "Was glaubst du wohl, warum ich hier mit dir sitze, hm?", entgegnest du ihm mit einem verschmitzten Lächeln. 

Edvin blinzelt, bis er deinen Satz in seinem Kopf vollständig verarbeitet hat. Verlegen stößt er seine Schulter gegen deine. Ein schüchternes Lächeln spielt um seine Lippen und seine Nase kräuselt sich leicht. "So habe ich das nicht gemeint"

"Ich weiß.", sagst du grinsend. Seine Verlegenheit gefällt dir. Sie bestärkt dich in deinem Selbstbewusstsein und zeigt dir, welchen Effekt du auf ihn hast.

In der jetzigen Situation hast du ganz klar die Oberhand, was du in vollsten Zügen genießt. Edvins gerötete Wangen und sein verschleierter Blick, der zwischen deinen Lippen und Augen hin und her springt, weckt die Erinnerung an euren Kuss von vorhin im Meer. Zwischen deinen Beinen fängt es an zu kribbeln, als du daran zurück denkst, wie Edvins Finger sich unter deine Bikinihose geschoben haben. Jede Faser deines Körpers sehnt sich nach ihm, nach seinen Lippen auf deinen und seinen Händen auf deinem Körper. Du beißt dir auf die Unterlippe, um dein Verlangen zu zügeln, denn ihr befindet euch in der Öffentlichkeit. Doch die magnetische Anziehungskraft zwischen euch ist unauslöschlich. Es ist ein verzehrendes Verlangen, das sich in deinem Inneren ausbreitet und jede Vernunft verschlingt.

Sehnsüchtig ergreifst du Edvins Gesicht zwischen deinen Händen und ziehst ihn näher zu dir, sodass du seinen Atem spüren kannst. Seine Augen glühen vor Leidenschaft, als sich eure Lippen endlich treffen. Es ist ein inniger Kuss, der von brennendem Verlangen erfüllt ist und die Luft zwischen euch zum Knistern bringt. Edvin  greift unter deine Beine und legt sie über seinen Schoß, sodass ihr euch gegenseitig näher spürt. Automatisch schlingst du deine Arme um seinen Nacken und fährst durch seine Haare, während eure Zungen sanft miteinander spielen. Du bist wie besessen von dem Gefühl seiner Lippen auf deinen und kannst gar nicht genug davon kriegen. Du verlierst dich vollkommen in der Sinnlichkeit des Kusses. Sehnsüchtig krallst du dich an den Saum seines T-Shirts, als sich das Kribbeln zwischen deinen Beinen intensiviert.

Doch eure Zweisamkeit wird jäh unterbrochen, als ein leises Miauen eure Aufmerksamkeit erregt. Eure Blicke folgen dem Klang und fallen auf eine zierliche, graue Straßenkatze, die neugierig vor euch steht. Edvin haucht dir einen Kuss auf die Wange, bevor er dir zu flüstert; "Wir sollten wieder zurück zu den anderen."

Du streichst dir deine zerzausten Haare hinter die Ohren, während sich dein Puls langsam wieder beruhigt, und nickst zustimmend. Allerdings lässt du es dir nicht entgehen, die Katze noch für eine Weile zu streicheln.   

•••

ich war noch nie in kroatien, pls dont come at me for inaccuracy, I tried 

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