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°22°

Jimin zog seine Beine nah an seinen Körper und umarmte diese.
Seelenruhig schlief Yoongi neben ihm, während der Braunhaarige vor Schmerzen nicht schlafen konnte. Sein Kiefer brannte und er konnte nicht einmal mehr seine Zähne aufeinanderpressen.

Er wünschte sich nichts sehnlicheres, als in seinem Bett bei den Busans zu liegen und sich über das Leben zu beschweren, wo das größte Problem die Langeweile war.

Er drehte sich langsam um, bedacht den Schlafenden nicht zu wecken, und sah ihn an.
Yoongi sah im Schlaf nicht aus wie ein Killer. Eher wie ein Junge in seinen Zwanzigern, der zu viel für die Uni gelernt hatte und friedlich über seine glorreiche Zukunft träumte.

Plötzlich öffnete Yoongi die Augen und starrte den Braunhaarigen schweigend an. Jimin zuckte ein wenig zurück und schaute ihn ebenfalls an.
"Wieso schläfst du nicht?" fragte Yoongi und legte sich näher zu dem Kleinen.
"Schmerzen." murmelte Jimin, bedacht nicht zu sehr seine Gesichtsmuskeln zu bewegen.

Yoongi atmete laut aus und legte seine Hand auf Jimins Haare. Er fuhr zu seinem Hinterkopf und fing an ihn zu kraulen.
Seufzend legte Jimin seinen Kopf auf die nackte Brust des Blonden.
"Tut es sehr weh?"

Jimin nickte schwach und schloss die Augen.
"Bist du mir böse?"
"Nein."

Plötzlich zog Yoongi ihn an den Haaren von der Brust und sah ihn lächelnd an. Es tat weh, doch Jimin blieb stumm.
"Was würdest du für mich tun, Jiminie? Würdest du sterben, um mich zu beschützen?" fragte Yoongi leise und küsste Jimins Stirn. "Würdest du das tun?"

Sanft strich Yoongi über Jimins Kinnpartie und ließ seine Haare los. Der Braunhaarige sah ihn lange an, bevor er antwortete. "Ich würde alles für dich tun. Gefoltert werden und sterben."
Stolz küsste Yoongi Jimins Stirn und legte seine Arme um ihn. "Das freut mich."

Wohlig seufzte Jimin und kuschelte sich an den Blonden und versuchte zu schlafen. Es dauerte zwar eine Weile, bis er eingeschlafen war, doch er schlief und das war alles, was zählte.

Als er aufwachte, lag er am Bettrand mit einem herunterfallenem Arm. Er sabberte etwas aus dem leicht geöffnetem Mund.
"Jimin, wach auf." flüsterte Yoongi und rüttelte an seiner Schulter.

Jimin grummelte etwas vor sich hin und drehte seinen Kopf zu Yoongi, der sofort durch die braunen Haare fuhr und lächelte. "Heute ist dein großer Tag."
"Ich habe nicht Geburtstag." nuschelte der Braunhaarige und öffnete die Augen.
"Aber du wirst ein Daegu." Yoongi lehnte sich über den Jüngeren und küsste ihn kurz. Er nahm Jimins Arm und sah sich das Gangtattoo an. "Bald ist das weg. Das willst du doch, oder?"

Unschlüssig sah Jimin ihn an. Er wollte kein Daegu sein. Doch er wollte auch nicht von Yoongi ausgestoßen werden. Wenn der Blonde ihn auch nur eine Sekunde nicht beschützte, würde er mit einer Kugel in der Stirn herumlaufen.

Sanft küsste Yoongi sein tätowierten Arm, dann seine Schulter und schließlich seine Wange. "Willst du nicht mehr bei mir bleiben?" fragte Yoongi und legte seine Lippen auf Jimins Kinnpartie.
"Doch." murmelte der Braunhaarige wie in Trance. Yoongi wusste, wie er seine gewollten Antworten bekommen konnte. Er manipulierte ihn regelrecht.

"Ich kann dann endlich sagen, dass du zu mir gehörst." hauchte Yoongi und küsste ihn liebevoll. Er fuhr mit seiner Hand über Jimins Seite und wanderte zu seinem Oberschenkel.
Jimin winkelte sein Bein leicht an und seufzte zufrieden. Er konnte niemals genug von ihm bekommen. Am liebsten wollte er den ganzen Tag mit Yoongi im Bett liegen, doch natürlich war es nicht möglich. Er musste sich tätowieren lassen.

"Wir fahren in einer Stunde, okay?" murmelte Yoongi in den Kuss und löste sich langsam.
Vorsichtig nickte Jimin und setzte sich auf. "Was möchtest du essen?"
"Mir egal." Gelassen ließ sich Yoongi auf die Matratze fallen und streckte sich. Seine Bauchmuskeln spannten sich an.

"Ich mache mir ein Smoothie. Mein Kiefer tut weh." erklärte Jimin und stand auf. Er zog sich frische Anziehsachen an und tapste in die Küche.
Chul saß wie jeden Morgen auf der Couch und schaute die Nachrichten. "Morgen, Jimin. Ist Yoongi wach?"

"Ja." antwortete der Braunhaarige knapp und bereitete etwas Essen vor. "Wir fahren gleich, kommst du mit?"
"Natürlich." lachte der Schwarzhaarige belustigt. "Dir soll ja schließlich nichts passieren."

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