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°19°

"Wir brauchen ihn noch." sagte Ara und sah in der Ferne ein Auto anfahren. "Nehmt ihn mit."

Jimin sah doppelt, seine Ohren hatten ein ständiges Piepen und so wirklich bewusst erlebte er die Welt nicht mehr.
Er war zu schwach auch nur einen Muskel zu bewegen.

Das Auto blieb bei ihnen stehen und Jimin wurde an einem Arm weggezogen. Geschockt sah Jungkook zu, wie Jimin auf die Rücksitzbank des Wagen gelegt wurde. Er konnte nichts dagegen machen. Sie würden ihn ohne zu zögern töten.

Ara setzte sich ans Steuer und fuhr zu einer ihrer Verstecke, doch sie wusste nicht, dass sie verfolgt wurde.
Sie fuhren mit hoher Geschwindigkeit auf eine Kreuzung zu und zeitnah traf ebenfalls ein weiteres Auto ein. Sie kollidierten miteinander und blieben schließlich stehen. Aras Auto zeigte eine große Beule an der Seite und es war ein Wunder, dass sie sich nicht überschlagen hatten.

Jimin hörte ein Schusswechsel, während er mit halboffenen Augen den Vordersitz anstarrte und sich zwang, jetzt nicht einzuschlafen. Nach fünf Minuten wurde es leiser.
"Macht die verdammte Tür auf!" schrie jemand, doch Jimin konnte die Stimme nicht einordnen. Alles hörte sich so verzerrt an.

Ein Knacken ertönte und die Autotür wurde geöffnet. "Jimin? Kannst du mich hören, Jimin?"
Er spürte erst eine Hand, die seine Schulter rüttelte und schließlich wurde er an den Beinen nach hinten gezogen.
Jimin versuchte verzweifelt zu verstehen, was passierte.

Er war so müde. Kraftlos ließ er seine Augenlider zufallen und fühlte, wie sein Kopf gegen eine Brust gedrückt wurde und einen Arm unter seinen Kniekehlen. Er begann zu schweben, wurde er gerade im Himmel wilkommen geheissen?

"Du blutest mich voll." wurde er von der fremden Person angemotzt und schon gleich spürte er wieder den Boden unter sich. Vielleicht war es der Aufzug zur Hölle. Wieso sollte ihn auch jemand zu Satan persönlich begleiten, wenn man ihn einfach in den Aufzug legen konnte?

Da er Aufzuggeräusche hörte, öffnete er mit aller Kraft seine Augen. Er sah ein verschwommenes Gesicht und blonde Haare.
"Tae.." hauchte Jimin und schloss die Augen.
"Knapp daneben." seufzte der Blonde und ging in sein Apartment. Sein Bodyguard öffnete die Wohnungstür und die Tür zum Schlafzimmer. Vorsichtig legte er den leblosen Körper auf Bett und deckte ihn zu.

"Wenn es dir nichts ausmacht, kannst du draussen an der Wohnungstür Wache halten, falls Ara einen weiteren Versuch anstrebt, den Kleinen zu holen." erklärte Yoongi und rieb sich verzweifelt die Augen. "Und ruf den Doktor an." Sie hatten nun ein Auto und fünf Männer weniger, weil Jimin nicht auf ihn hören wollte.

Yoongi holte aus dem Nachtschrank eine Taschentuchpackung heraus und nahm ein Tuch aus dieser. Vorsichtig wischte er dem Verletzten das Blut vom Mundwinkel und von der Schläfe. Sein Kiefer war angeschwollen und lief langsam blau an.

"Warum hörst du auch nicht auf mich?" murmelte Yoongi und fuhr unter Jimins Oberteil. Dort streichelte er sanft seinen Bauch und seufzte. Ein Klopfen an der Schlafzimmertür ließ Yoongi zusammenzucken. Sofort zückte er seine Waffe und hielt sie in Richtung Tür.

Langsam öffnete sie sich und ein Mann im weißen Kittel stand im Rahmen. Erleichtert steckte Yoongi die Pistole weg und ging einen Schritt zurück, damit der Doktor seinen Job machen konnte.
"Yoongi, es stehen jetzt zwei Leute vor der Wohnungstür. Ich werde hier drinnen aufpassen, dass niemand von den Nachbarhäusern ein Anschlag versucht." sagte ein Schwarzhaariger und sah auf Jimin. "Er ist dir wichtig, oder?"

"Ich brauche ihn für unseren Plan. Lebendig nutzt er mehr." erklärte der Blonde genervt. "Danke Chul."
Dieser nickte und verschwand im Wohnzimmer.

"Der Kiefer ist nur angebrochen. Er darf nicht belastet werden. Sein Rückenmark hat zum Glück nichts abbekommen. Um sicher zu gehen, müsste ich ein MRT machen, aber er darf nicht ins Krankenhaus." erläuterte der Doktor. "Gib ihm Zeit, dann wird er wieder. Vielleicht eine Woche, vielleicht zwei. Am besten kein Essen, das man  kauen muss und Bettruhe. Er hat wahrscheinlich eine Gehirnerschütterung."

"Okay, danke." seufzte Yoongi und nickte die Erklärung ab.
Als der Arzt verschwand, schloss Yoongi das Zimmer ab und legte sich zu Jimin. Er zog die Bettdecke vorsichtig über den Braunhaarigen und legte seinen Arm um ihn.

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