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Onkel Georg

Manchmal ich das Leben ein kleiner H***nsohn. Sorry war jetzt sehr platt ausgedrückt, aber es ist nun einmal so. Ungläubig lagen meine Augen auf meinem Display, als es plötzlich begann zu tanzen -anders konnte ich diese wilden Bewegungen nicht einordnen. Ein Anruf wurde angezeigt. Meine Tante rief an. diese Nummer kannte ich auswendig, seit sie diese hatten und das war über 6 Jahre her. Ich hätte gedacht die wäre nicht mehr aktuell, aber da hatte ich mich wohl getäuscht. Ein ungutes Gefühl überkam mich. irgendwas war passiert, da war ich mir sicher. Stegi erwartete scheinbar gar nicht weiter von mir beachtete zu werden und henkte seine Jacke an den Kleiderhacken, als wäre er hier zuhause. Meine Finger wurden schwitzig und kalt, als ich abnahm. Bitte lass nichts schlimmes passiert sein. Eigentlich war mir klar, dass meine Tante nicht ohne Grund anrief. Jahre lang hatte ich kein Wort mit ihr gesprochen. Unser letztes Gespräch war wohl, als sie mich wutentbrannt anschrien hatte ich solle mich von Jonas fern halten. Sicher war das mehre Jahre her. Naja verhasst waren die Familienzweige ja noch länger, aber mein Cousin und ich hatten irgendwie immer Zwergenschutz und durften daher machmal wie normale Kinder mit einander spielen, auch wenn es alle nicht gern gesehen hatten. Zumindest eine Zeit lang, danach war es auch uns verboten.

Am Telefon war dann allerdings nicht meine Tante, sondern ihr Mann. Er klang müde, als er meine förmliche Begründung erwiderte. Er war ein... besonderer Menschen. Wenige kamen mit ihm und seiner Ausdrucksweise, die immer etwas distanziertes und überförmliches an sich hatte, klar.Ich war es inzwischen gewöhnt,  nur wurde es teils auch für mich schwer ihn zu verstehen, wenn er in sein Geschwafel verfiel. Irgendwie fehlte seiner Begrüßung genau dieses ausschweifende. Hatte mein Onkel sich in den letzten Jahren so sehr verändert? Oder war war passiert, das es fehlte.

"Eleonora, es tut mir unendlich leid, es dir mitteilen zu müssen, aber dein Vater ist gestern Nacht bedauerlicherweise dahingeschieden." Die Worte meines Onkels trafen durch den Lautsprecher -ich hasste es das Telefon am Ohr zu haben und hatte daher automatisch auf laut gestellt- auf mein Trommelfell, aber die Bedeutung kam nicht wirklich mit. Ich hörte nur, wie er viel zu viele Wörter mit persönlichem Bezug, wie mir oder dein verwendete.

Ein Schauer lief über meinen Rücken, bevor meine Augen durch den Raum wanderten. Ohne Ziel, einfach etwas anderes sehen, als das Telefon. Bloß die Worte nicht realisieren. Ein paar Meter von mir entfernt stand Stegi -den ich vielleicht etwas vergessen hatte- seien Augen waren so groß wie Tennisbälle und er starrte mich entsetzt an. Leo undurchsichtig bist der schlechteste Gastgeber ever.

„Mein Beileid" ,Sprach Onkel Georg voller Trauer. Es war eine merkwürdige Situation, immerhin war mein Vater in keinster Weise mit ihm Blutsverwandt. Seine Frau war die Schwester meiner Mutter, mehr war nicht zwischen ihm und meinem Vater gewesen. Vielleicht lag seine Trauer daran, dass er im ähnlichen Alter war, wie der Verstorbene. Oder er dachtest seinen Sohn. Ich war nicht viel älter als er und hatte nun kein lebendes Elternteil mehr.

Ich war ein Voll-Waise.

„Tut mir leid, ich habe gerade Besuch. Vielleicht rufe ich später nochmal an.", zischte ich schnell, bevor ich auf den roten Auflegen Knopf drücke. Eigentlich war es nur eine Ausrede, um der Situation zu entfielen -etwas, was ich ja sehr gerne machte. Das ich tatsächlich Besuch hatte war eher... ein passender Zufall.

Ich setze mich auf das Sofa. Stegi kam etwas bedröppelt dazu. Der Abstand zwischen uns war groß, so als wollte er ja nicht zu sehr in meiner Nähe sein.

„Danke, dass du da bist." flüsterte und blickte dabei hoch zu seinen Augen, welche sich in dem Moment auf mich richteten.
„Störe ich?" Nein, eigentlich war ich froh, nicht allein zu sein. Einsamkeit war bedrängend, gerade in solchen Situationen.
„Nein, ich finde es schön, dass du da bist." Ich spürte die Bewegung des Sofas neben mir und schon saß er direkt neben mir.
„Stegi, darf ich dich umarmen." , fragte ich ganz leise, weil es mir unangenehm war. Ich sah ihn ja immerhin das erste mal in echt.
Er überraschte mich, und Schlag als Antwort seine Arme vorsichtig um meinen Körper. Ich tat es ihm gleich und so waren wir in einer sehr vorsichtigen, zurückhaltenden Umarmung. Zwei Träne verließ meine Augen. Eine für meine Mutter und eine für meinen Vater. Auch wenn es nur salziges Wasser war, so brannte es doch wie Feuer auf meiner Wange.

Ich erlaubte mir zu trauern. Ich war sicher und beschützt. Immer die Starke spielen war anstrengend. „Danke.", murmelte ich immer wieder leise vor mich hin und wusste selbst nicht einmal, ob es an Stegi, meine Mutter, oder sogar an meinen Vater ging. Unsicher strich eine Hand über meinen Rücken. Redete beruhigend auf mich ein.
Und dann plötzlich der komplette Themen Wechsel. „Hast du eigentlich schon deinen neuen Nachbarn kennen gelernt." Oh Stegi ganz schlechte Idee. Tatsächlich rückte die Trauer sofort in den Hintergrund und verwandelte sich in Wut. Eigentlich nicht auf Stegi und nicht mal ganz auf Basti, sondern einfach auf die Welt, weil sie mir das antat. Dumm nur, dass sie sich auf Bastian richtete und Stegi sie abbekam.

„Ja, tatsächlich. Einen vorzeige Idioten mit Tendenz zum Heuchler habe ich da als Nachbarn." Ein verdutzter Blick traf mich. „Was." Am liebsten hätte ich ein das heißt Wie bitte gekontert, aber es wäre wohl ein sehr Oma hafter Spruch gewesen. So viel meine Antwort ein wenig länger aus: „Von Anfang an war mein Nachbar super nett, aber das war nur Täuschung. Ohne mir zu sagen wer er ist hat Basti sich darüber ergötzt, wie ich mir Hilfe bei ihm holte." „Das kann nicht sein... Basti ist nicht so... Es muss ein Missverständnis sein.", flüsterte Stegi unsicher. Zweifelte wohl gerade jemand das Bild des perfekten Bastighgs an. „Leo, woher weißt du, wer er ist, wenn er es dir nicht gesagt hat?" Friedliche Lösung finde. Gute Idee Stegi, aber hier ist kein Missverständnis. Basti ist der Arsch und nichts anderes. Um meine Meinung zu ändern müsste schon so einiges passieren. Dinge, die ich nicht für möglich hielt. „Durch seinem Playbutton. Der hätte mir das noch länger verschwiegen und weiter sein komisches Spiel gespielt."  Meine Stimme war tiefer, als normal. All der Hass -die Trauer- lag darin und davon hatte ich definitiv eine Menge. „Vielleicht wollte er es dir sagen und hat nur den richtigen Moment dafür gesucht." wurde Basti von Stegi verteidigt.
„Auf wessen Seite stehst du."
„Ehm ihr seit beide teil. Meiner besten Freunde. Ich will mich nicht entscheiden müssen."
„Auf wessen Seite stehst du." wiederholte ich harsch und drückte dabei mal wieder meine Fingernägel schmerzhaft in das Fleisch der Hand. Eine einfache Aussage, welche viel verändern würde.

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