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Juno 2

Um die Mittagszeit kam ich bei dem Haus an, in welchem Cora gemeinsam mit Weiteren in einer WG wohnte. Hier schallte mir auch bereits die Musik des Autoscooters entgegen und überbrachte mir sofort in die alte Party Stimmung. Meine Freundin ergriff sogleich eine der Taschen, als sie aus dem Haus kam. Strahlend fiel sie mir um den Hals und rief überschwänglich meinen Namen. Die etwas kleinere wollte sogleich auf den Festplatz, eine Einstellung welche ich voll und ganz teilte. In dem Kleinstädtchen erinnerte mich alles an die Zeit voller Party und Festen, die wir besucht hatten. Irgendwo dazwischen war dann auch noch das Lernen für Prüfungen und der Kater am Morgen, aber Priorität hatte schon immer der Spaßige Teil gehabt und wohl aus diesen Grund überwiegt er auch an diesem Tag.

So ging es nach einem kurzen Kleiderwechsel in weiß blau der Musik entgegen. Mit dem ersten Bier bereits im Magen und der Aussicht auf noch weitere in unmittelbarer Zeit. Denn das Gebräu war hier vieles, aber sicher nicht etwas, was den Männern vorbehalten war. Nur weil es nicht so süß wie Likör oder Wein war, hieß es ja nicht, dass nicht auch wir Mädchen daran unseren gefallen gefunden hatten.

Aus dem grüßen kam ich gar nicht mehr heraus. Der ein oder andere wollte natürlich auch wissen, was aus dem Mädchen geworden war, welches zwischen ihnen aufgewachsen waren. Die ersten, welche auf dem Schützenfest vor mir standen waren dann meine Großeltern. Zwei mit dem Alter merkwürdig gewordenen Gestalten, wie mir von klein auf das Leben schwer gemacht hatten. Jetzt nur noch halb nüchtern vor ihnen zu stehen und eine kunstvoll gehobene Unterhaltung zu führen war nicht nur anstrengend, sondern auch nicht in meinem Interesse. So war ich froh darum, dass Cora mich schnell aus der Situation holte. In dem sie mich Ford riss. Zwischen Schießbuden, einem Kinderkarussell, dem Autoscooter und Fast Food Ständen fanden sich auch andere, mit welchen ich früher befreundet war, sowie ehemalige Klassenkameraden oder Leute man meiner früheren Schule.

So sammelte sich hinter dem Zelt die gesamte Gruppe aus Schützenmädchen zusammen und es wurde geredet, gelacht und ausgetauscht über das, was es eben zu bereden gab. Was einiges war, wenn man zum Studieren weg zog. Einige neue Gesichter waren tatsächlich auch dazwischen. Das die oft gerade 16 Jährigen ebenso den Alkohol klippten, als wäre es Wasser, störte dabei niemanden. Und nach dem ein oder anderen Getränk zeigten sie neue Menschen. Aus einer schüchternen Maus wurde eine Freie Elfe und die Drama Queens wurden plötzlich zur Gruppen Mutter, die auf alle acht gaben. Die kleine Nachbarstochter, tatsächlich erst vor wenigen Wochen 16 geworden und somit die jüngste im Bunde, erzählte offen über die Probleme mit ihrem älteren Bruder. Unwissend, das mindestens die Hälfte der anwesenden heimlich auf den 19 Jährigen Schönling ein Auge warf. Ich hingegen hatte mich zwar immer gut mit dem zwei Jahre jüngeren verstanden, man könnte wohl sagen ich war mit ihm gemeinsam aufgewachsen, aber einen solchen Narren an ihm gefressen hatte ich bei weitem nicht.

Irgendwann kam der Zeitpunkt, wo alle den Zenit weit überschritten hatten und zumeist nur noch Müll labberten. Es war Comedy pure, auch wenn ich als vieles, aber nicht nüchtern zu betiteln war. Die kleine Hannah versuchte sich vollkommen Hacke am Schießstand, und auch wenn ihr Können nüchtern gefürchtete war und es nicht unwahrscheinlich war, dass wir sie in diesem Jahr zu unserer Königin küren würde, so schien es dermaßen betrunken unmöglich für sie zu sein allein gerade zu stehen. Wie so ein ordentlicher Treffer gelingen sollte lag mir fern. Darüber amüsierte ich mich mit Caro, jene ebenso wie ich noch zu den Nüchternen zählte, auch wenn wir bereits einige Snäpse gekippt hatten.

Von der kleinen Hannah wechselten wir allerdings schnell auf andere Themen und vom Design kam ihr verrücktes Gehirn auf YT.

„Was geht so ab in der Bubble. Ich bin so raus.", lachte sie und meinte damit die Deutsche Minecraft Szene, welche wir früher gemeinsam verfolgt hatten. „Es gibt frischen Wind.", stellte ich relativ sachlich da. „Stegi macht inzwischen viel mit Leo, einer ehemaligen Fall Guys und Sims Streamerin, wobei man von ihr seit einiger Zeit unregelmäßiger hört. Basti ist das Aushängeschild der Szene und Wichtiger ist eben wichtig." Über meinen letzten Satz lachend lehnte sich meine Freundin näher zu mir. Naja vielleicht war sie nicht mehr gänzlich nüchtern.

„Wie kommt eine Sims Spielerin in die deutsche Mc Gruppe? Hat Stegi ein neues Opfer?" Dabei dachten wir wohl beide an Lola und Chrissy, weswegen wir nun beide lachten, bei dem Gedanken. „Ich weiß es nicht. Gut möglich, aber es ist irgendwie anders.", gab ich ehrlich zu und dachte an die kurz Geschichte, welche ich über die beiden verfasst hatte. Konnte das passen? Hatte Stegi ein neues Opfer, bei dem er den Creep heraus hängen lassen konnte? Irgendwie konnte ich das nicht glauben.
Ähnliches sagte ich auch Cora, welche daraufhin nur beleidigt schmollte. „Irgendwann findet er eine neue Dame!" Sie sprach mit einer solchen überzeug, dass ich ihr nur zustimmen konnte. „und was ist, wenn er gar keine Frau will?", fragte ich die ebenso shipping wütige mit einem bestimmten Hintergedanken . „Warum sollte er?" „Ja, weil Stexpert fucking Real ist und er keine Dame mehr brauch, da er ja Tim hat." Und in diesem Moment pusteten wir beide laut los und steckten damit die Mädchen um uns herum gleich mit an. Im Herzen ist Stexpert real <3

Der Nachmittag wurde zum Abend und mit späterer Stunde wurden die Besucher älter und die Stimmung ausgelassener. Die Grundschulkinder waren zu Hause und schliefen vermutlich bereits. Inzwischen gehörte der Autoscooter den Junggesellen und Schützenmädchen, zwischen welchen ich meinen Spaß damit hatte Schnapsleichen zu rammen und ihre verzögerte Reaktion zu beobachteten. Alles übertönt vor der überlauten Musik und die Sicht getrübt durch eine Menge Nebel, es war perfekt. Das Bier in der linken Hand und Cora neben mir am pöbeln hatte ich meinen Spaß und das so sehr, wie schon lang nicht mehr.

Ich hatte das schwerelose Gefühl vermisst, wenn man gegen einander prallte, es schepperte und man kurz zu fliegen schien, bevor der Rücken erneut gegen den Sitz gepresst wurde. Irgendwann hatten die Junggesellen am Schießstand einen riesigen Ball erspielt und alle gemeinsam nutzen ihn, in dem sie Fußball auf dem Autoscooter spielten. Hinterlegt natürlich mit aller Hand Party Liedern, welche alle laut mit grölten. Ebenso hatte ich die Gemeinschaft und den Zusammenhalt innerhalb dieser vergessen. Zu erwarten nach über einem Jahr wäre ich eine Ausgestoßene entsprach in keinsterweise der Realität. Ich glaube selbst nach zehn Jahren würden sie mich immer noch so herzlich auf nehmen, wie ich es jetzt wurde.

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