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Kapitel 3 | Letzte Momente zusammen

— Etren —

»Es... Es...«, fing Zoya an, konnte dann aber nicht weiter sprechen.

Der Junge vor ihr legte seine Arme um sie und zog sie an seine Brust.
Sie schlang ihre Arme um seine Tallie und schniefte leise.

»Schhhhh«
Der Braunhaarige Junge beruhigte Zoya und strich ihr beruhigend über den Rücken.
Seine dunkelgrünen Augen funkelten besorgt.
»Geh es langsam an. Du weißt, bei mir passiert dir nichts.«

Er drückte sie an sich und fuhr mit einer Hand weiter über ihren Rücken.
Dabei spürte er, wie sie sich immer weiter entspannte.
Schließlich zitterte Zoya nur noch leicht und lehnte sich erschöpft an ihn.
Ihre Tränen waren versiegt.

Plötzlich griff der Junge unter ihre Beine und nahm sie wie im Brautstyle hoch.
Zoya zuckte kurz zusammen, wurde aber sofort wieder ruhig.
Bei Dylan konnte sie einfach abschalten.

Doch die Ruhe verflog schnell wieder, als sie an ihre Hochzeit denken musste.

Inzwischen waren sie bei einer großen Schaukel angekommen.
Vorsichtig ließ Dylan Zoya runter und ging auf die Schaukel zu.
Vor zwei Jahren hatte er sie in der Eiche angebracht.
Seit dem war es ihr Lieblingsplatz.

Er setzte sich auf die Schaukel und klopfte neben sich als Aufforderung für Zoya sich zu setzen.

Schweigend nahm sie neben ihm Platz und lehnte sich an ihn.
Die zwei boten schon einen seltsamen Anblick, da Dylan fast zwei Köpfe größer war als Zoya.

»Was ist passiert mein Engel?«, fragte Dylan nun Zoya und legte erneut einen Arm um sie.
»Meine Eltern wollen mich verheiraten.«, nuschelte diese als Antwort und wieder rollte eine Träne über ihr Gesicht.
Eine erneute Welle der Verzweiflung wollte Zoya überkommen und sie konnte ein Schluchzen nicht unterdrücken.

Einen Moment war Dylan neben ihr Still, bis er das gesagte Begriff.
»Sie wollen was?!«, rief er laut.

Zoya legte ihm eine Hand auf den Arm, um ihn zu beruhigen.
»Ich hab einen Vertrag unterschrieben. Wir werden nichts mehr ändern können.«
Dylan sah sie Fassungslos an.

»Aber ich dachte du liebst mich.«, murmelte er leise und Trauer war in seinen grünen Augen zu erkennen.
»Das tue ich auch. Lass mich dir alles erzählen. Bitte unterbrich mich nicht.«, versuchte Zoya ihn zu erreichen.

Dylan nickte leicht und starrte in die Gegend.
Zoya atmete noch einmal tief durch, bevor sie mit dem Erzählen begann.

»Du weißt ja, dass Suli krank war und ich sie deswegen einschläfern musste.
Da hab ich noch nicht begriffen, warum ich einen Vertrag unterschreiben musste, damit sie erlöst wird.
Aber damit habe ich nicht nur das unterschrieben.
Damit habe ich auch meiner Heirat zugestimmt.
Ich wusste es ehrlich nicht und hätte diesem niemals zugestimmt.«

Zoya atmete tief durch und sah einmal zu Dylan.
»Denn ich liebe dich.«
Bei den letzten Worten blickte sie ihm unsicher in die Augen.

Er drehte seinen Kopf zu ihr und hob langsam ihr Kinn an.
»Mia...«, hauchte er.
Immer noch verunsichert, was er davon hielt sah sie ihn an.

Doch im nächsten Moment spürte sie schon seine Lippen auf ihren.
Seine Lippen waren unglaublich weich und fühlten sich für Zoya einfach perfekt an.
Selbst die kleine Narbe an der Oberlippe war perfekt.

Einfach alles an ihm.

Genauso erging es Dylan. Für ihn war Zoya das beste was ihm passieren konnte.
Und jetzt sollte sie einfach jemand anders heiraten.
Doch er wollte diesen Moment nicht mit seinen finsteren Gedanken Verderben.
Also genoss er ihre perfekten Lippen.

Nach einiger Zeit lösten sie sich aus Luft Mangel und sahen sich einfach nur schweigend an.
Einige Sekunden später, die ihnen wie Minuten vorkamen, lehnte sich Zoya dann an Dylan an, welcher einen Arm um ihren Bauch legte.

Sie sagten nichts und genossen einfach nur die Stille.
Zoya's Augenlider wurden immer schwerer und schwerer.
Ein Gähnen verließ ihren Mund.
Sie beschloss nur kurz ihre Augen zu schließen.

Doch kurz nachdem sie das tat, war sie auch schon ins Land der Träume abgedriftet.

Dylan beobachtete seinen Engel schweigend.
Das Grün-Schwarze Kleid schmiegte sich perfekt an ihren noch perfekteren Körper.
Die langen Haare waren ihr Hochgesteckt, nur einige Strähnen hingen heraus.
Das Schwarz ihrer Haare passte so perfekt zu dem dunklen Grün ihrer Augen.

Sie war sein ein und alles.

Sanft huschte sein Blick über sie und blieb an ihrer Hand hängen.
Sein Herz machte einen Hüpfer als er den Ring entdeckte.
Doch bei dem Gedanken an einen Ring huschte gleich wieder Wut über sein Gesicht.

Zoya gehörte ihm und niemand würde sie ihm weg nehmen.

Er war so in Gedanken versunken, dass er nicht merkte, wie die Zeit verstrich.

Als Zoya sich in seinen Armen bewegte wurde er aus seinen Gedanken gerissen und blickte in ihr wunderschönes Gesicht.

Die dunkelgrünen Augen sahen ihn fragend an, bevor sie sich aufrichtete.
»Wie spät ist es?«, fragte sie ein wenig heiser.
Erst jetzt merkte Dylan, daß es bereits dunkel war.

»Ich weiß es nicht.«, antwortete er ehrlich und zuckte mit den Schultern.
Dann musste er grinsen.

»Soll ich euch in eure Gemächer bringen Prinzessin Zoya?«, fragte er mit einem schelmischen Grinsen und verstellter Stimme.
Zoya musste leicht lachen und meinte dann: »Aber ist doch nicht nötig My Lord.«
Man hörte die Ironie fast heraus.

Plötzlich packte Dylan sie und hob sie Schwungvoll hoch.
Jetzt lag Zoya sicher in seinen Armen.
»Und ob das nötig ist.«, sagte er immer noch grinsend und ging schon auf das Schloss zu.

Leise schlichen sie durch die Gänge, bedacht darauf nicht gesehen zu werden.
Ein wenig außer Atem kamen sie in Zoya's Zimmer an.

»Du Kannst mich jetzt runter lassen.«, sagte Zoya und wollte sich aus Dylans Armen befreien.
»Ach muss ich das?«, fragte er und konnte nicht aufhören zu grinsen.
Nichts wünschte sich der Junge mehr, als dass es so bleiben würde.

Schweren Herzens legte er Zoya auf ihr Bett und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
»Gute Nacht mein Engel. Ich hoffe wir sehen uns wieder. Du weißt, ich liebe dich.«
Das waren seine letzten Worte, bevor er aus dem Fenstern sprang und im Dunkel der Nacht verschwand.

- - -

Arkanis. Ein Weltwunder. Ich habe es geschafft ein zweites Kapitel vor Mitternacht zu schreiben. Und das nur dreieinhalb Stunden zu spät.

Eine Widmung kommt morgen, da ich jetzt nicht an das MacBook von meinem Vater komme.
Schlaft gut.

Was haltet ihr von Dylan und Zoya?
Wie wirken sie auf euch?

Das letzte Kapitel wird erst morgen kommen, da ich jetzt wirklich müde bin. Ansonsten würde nur scheiße raus kommen.

LG CHARLY ♡

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Wörter: 985

Das Kapitel ist überarbeitet.

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