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Kapitel 2 | Streit und Zorn

— Etren —

Ein Dienstmädchen im schwarzen Kleid öffnete vorsichtig eine Tür und schlüpfte in das Zimmer.
Mit leisen Schritten trat sie an das Bett und sagte:

»Prinzessin. Ihr müsst aufstehen.
Eure Eltern erwarten euch zum Mittagessen.«

Das Mädchen im Bett zog sich nur die Decke weiter über den Kopf. »Ich will aber nicht.", murrte sie und nuschelte noch irgendwas.

»Es geht um eure Hochzeit.«, sagte das Dienstmädchen.
Panisch schlug sie die Hände vor den Mund, als sie sich des gesagten bewusst wurde.

Die Weiße Decke wurde mit einem Ruck zur Seite geschlagen und ein hübsches, doch wütendes Gesicht kam darunter hervor. 
»Was Bitte?!«, schrie das Mädchen und sah die Dienerin fassungslos an.

Diese wurde sich der Situration bewusst und ging langsam rückwärts.
»Eure Eltern wollen genau darüber mit euch  sprechen. Deswegen sollte ich euch wecken.«
Dann drehte sich die Verängstigte junge Frau um und verschwand aus dem Zimmer.

Zurück blieb ein verwirrtes Mädchen.
Zum Teil war sie wütend und enttäuscht, was ihre Eltern anging.
Zum anderen war sie einfach verzweifelt.

Was würde aus Dylan werden?
Den Jungen den sie liebte, aber wahrscheinlich nie wieder sehen würde.
Schliesslich gewann Zoya's Wut auf ihre Eltern, doch zuerst musste sie sich fertig machen.

Sie stand auf und öffnete eine dunkelbraune Tür rechts vom Bett. Dahinter erstreckte sich ein Bad, komplett in hellen Tönen gehalten.

Obwohl Zoya eher dunkle Farben mochte, gefiel ihr das Bad so besser.
Gebadet hatte sie erst gestern Abend, also reichte Gesicht waschen und Haare bürsten.

Anders als andere Adeligen machte sie sich lieber selber Frisuren, als dass andere an ihren Haaren rum zogen.
Eine einfache Hochsteckfrisur musste reichen.

Kaum war das erledigt ging sie wieder in ihr Zimmer zurück, wo sie ihren Kleiderschrank ansteuerte.
Zoya zog die Türen auf und sah stirnrunzelnd auf die Auswahl an Kleidern.

Eins sprang sie direkt an.
Es war ein dunkelgrünes, bodenlanges Kleid.
Die Ärmel gingen bis zum Ellenbogen und waren dann nur noch schwarze Seide.

Von den Schultern bis zur Tallie war es enganliegend und schmeichelte der Figur.
Ab der Tallie verwandelte es sich dann in einen fallenden Stoff in verschiedenen schwarz und grün Tönen.
Um die Tallie schlängelte sich ein schwarzer Gürtel, der ein wenig einer Schlange ähnelte.

Das Mädchen zog es sich an und beobachtete sich dann im Wandspiegel.
Zoya trug keinen Scmuck, nur ein kleiner Ring zierte ihren Finger.

Als Dylan und sie noch etwas jünger gewesen waren, so vor zwei Jahren, hatte er ihr diesen Ring mit dem Versprechen geschenkt, dass sie mal heiraten würden.
Doch das konnte sie jetzt vergessen.

Sie würde jemanden heiraten, den sie nicht kannte.
Zoya wusste ja noch nicht mal, wer es sein würde.
Ein Schleier der Wut huschte über ihr Gesicht und ihre dunkelgrünen Augen wurden ein wenig dunkler.

Mit schnellen Schritten lief Zoya durch die Gänge, in Richtung Speisesaal.
Ihre Stiefel machten ein leises Geräusch auf dem steinernen Boden.

Vor ihr tauchte eine grosse dunkelbraune Tür auf und mit dieser zwei Wachen.
Diese deuteten eine leichte Verbeugung an und ließen Zoya passieren.

Die Tür wurde geöffnet und das Mädchen trat ein.
Zwei Personen saßen bereits am Tisch und schauten auf, als sie eintrat.

Ein großer Mann mit schwarzen Haaren blickte sie an und sagte:
»Setz dich meine Tochter. Wir haben was mit dir zu bereden.«

Zoya verschränkte die Arme vor der Brust und ließ sich wiederwillig neben ihre Mutter fallen.
»Ja, wir haben was zu bereden«, meinte sie wütend und sah sturr auf ihren Teller.
Die Frau neben ihr, ihre Mutter seufzte und begann ein Gespräch.

»Avan Liebling, es war deine Idee, also musst du es ihr auch erklären.«
Der Mann nickte leicht und fing an zu erzählen.
Vorher sagte er aber noch: »Du darfst später Fragen stellen Zoya, aber bitte lass mich ausreden.«

Zoya nickte und schob sich eine Strähne hinters Ohr, die ihr heraus gerutscht war.
Dann fing der König, ihr Vater, an zu erzählen.

»Du weisst ja, dass vor einigen Tagen König Valerian aus dem Königreich Lun gestorben ist.
Seit dem war seine Frau Königin Sydney auf der Suche nach einer Ehefrau für ihren Sohn, den zukünftigen König von Lun.
Dabei sind wir in Kontakt gekommen.
Du musst wissen, dass deine Mutter und Königin Sydney befreundet sind.«

Zoya sah zu ihrer Mutter die ihr aufmunternd zu lächelte.
Dann wandte sich das Mädchen wieder ihrem Vater zu.
»Und was hat das jetzt mit mir zu tun?«, fragte Zoya etwas gereizt.

»Königin Sydney hat sich mit deiner Mutter getroffen und dabei bist du ihr aufgefallen.
Weißt du noch, wie wir dich einen Vertrag haben unterschreiben lassen?«

Mia nickte und erwiederte: »Aber auf dem Vertrag habe ich doch unterschrieben, dass ich damit einverstanden bin, dass Suli eingeschläfert wird oder etwa nicht?«

Langsam war aus ihrer Stimme ein wenig Verzweiflung raus zu hören.
König Avan blickte jetzt ein wenig verunsichert zu seiner Frau.
Diese verstand und übernahm für ihn.

»Das auch, aber du hast nochwas damit unterschrieben.
Nämlich dass du Prinz Kayrian den zukünftigen König von Lun heiratest.«
Allerspätestens jetzt war Zoya kurz vorm platzen.

Und genau das zeigte sie auch, indem sie ihre Eltern anschrie: »Und damit kommt ihr jetzt?!
Erst musste ich schweren Herzens zustimmen, dass mein geliebtes Pferd eingeschläfert wird und jetzt erfahre ich auch noch, dass ich damit meine Heirat und damit auch meine gesammte Zukunft besiegelt habe?«

Zoya sprang auf und lief wutentbrand aus dem Saal, ohne ihre Eltern nocheinmal zu Wort kommen zu lassen.

Sie stürmte durch die Gänge und wünschte sich nichts sehnlicher, als einfach alleine zu sein.
Erst vor vier Tagen hatte sie erfahren, dass es Suli immer schlechter ging.

Sofort war sie zu Elias dem Stallmeister gerannt und wollte nach Suli sehen.
Von ihm hatte Zoya auch erfahren, dass es am besten für Suli wäre, wenn man sie einschläfert.

Schweren Herzens hatte Mia einen Vertrag unterschrieben, der genau dies sagte, aber anscheinend nicht nur das.
Was dachten sich ihre Eltern dabei, sie zu verheiraten.

In ihrem Zorn hatte Zoya nicht bemerkt, wo sie hinlief, aber als sie die Blumen unter ihren Händen spürte, wusste sie, dass sie im geheimen Garten war.

Hier traf sie sich mit Dylan und niemand sonst kannte den Garten.
In Gedanken versunken bemerkte sie nicht, wie jemand aus dem Schatten einer alten Eiche trat.
Erst als Zoya genau gegen den Jungen lief, bemerkte sie ihn.

Als sie aufblickte und denjenigen erkannte, musste sie erst lächeln und dann huschte Trauer über ihr Gesicht.
»Was ist los mein Engel?«, fragte derjenige, in den Zoya rein gelaufen war.

- - -

Hey Arkanis.
Ich entschuldige mich, dass letzten Samstag kein Kapitel gekommen ist, aber mit der Digitalen Schule ist es jetzt irgendwie anders. Muss mich halt dran gewöhnen.
Naja. Das war das erste von Drei Kapiteln heute. Da ich erst gerade so mit dem zweiten Kapitel fertig bin, wird Kapitel zwei wahrscheinlich so um 19 Uhr kommen und Kapitel drei so um 21 Uhr. Ich hoffe ihr bleibt trotzdem dran.

Eine Frage hab ich noch. Oder eher zwei. (Oder auch ein paar mehr)

Was haltet ihr von Zoya's Reaktion?

Wie findet ihr sie überhaupt?

Wer denkt ihr, steht vor ihr im Geheimen Garten?

Bleibt gesund!

Liebe Lúthen. Dieses Kapitel ist an dich speziellch gewidmet. Ich wüsste nicht, wie ich dieses Buch jemals hätte schreiben können ohne dich. Du unterstützt mich, gibst mir Ideen. Danke!

LG CHARLY ♡

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Wörter: 1100

Das Kapitel ist überarbeitet.

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