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✖Game 51✖

Taehyung Pov

Ich höre wie meine Mutter den Wasserhahn in der Küche zu dreht als ich den Schlüssel im Schloss umdrehe. Die Wände unseres Hauses sind dünn, selbst wenn die Tür bereits offen gewesen wäre und ich mich so leise wie eine Katze auf Zehebspitzen durch das Haus bewegt hätte, meine Mutter wäre sofort aufgesprungen, weil sie es trotzdem wahrgenommen hätte. Vielleicht ist das auch einfach nur irgendein Instinkt bei Müttern, die wissen komischerweise immer wann ihre Kinder in der Nähe sind.

Sie lässt ihre ganze Arbeit stehen, wischt sich die Hände an einem Geschirrtuch trocken und kommt besorgt zu mir in den Flur geeilt. Ich versuche vollkommen normal auf sie zu wirken, auf meine abweisende und dennoch liebevolle Art ihr gegenüber während ich meine Schuhe ausziehe und die Jacke aufhänge. Sie mustert mich, das weiß ich auch ohne sie anzusehen, weil sie versucht heraus zu finden ob etwas mit mir nicht stimmt, aber es gibt nichts woran sie an mir ablesen könnte was ich gerade erlebt habe.

Irgendwie habe ich es geschafft bis jetzt nicht zu weinen und der Ausdruck in meinem Gesicht ist weder wirklich traurig noch wütend, er ist vollkommen starr. Als ich mich in der Bahn an den Scheiben selber gespiegelt gesehen habe, dachte ich wirklich für einen Moment ich wäre eine Schaufenster Puppe weil meine Züge vollkommen Emotionslos waren. Es hat mich beinahe selber erschreckt wie gut ich mich selber im Griff habe.

"Hey, mein kleiner." Sie legt eine vom spülen eiskalte Hand auf meine Wange und streicht mir mit der anderen durchs Haar. Ich genieße ihre Berührung, genieße sie weil ich weiß das sie ehrlich ist, dass sie die wohl einzige Person ist die lieber sterben würde als mich zu verraten und ich schließe die Augen.

"Hast du viel zu tun? Soll ich dir bei irgendetwas helfen?", frage ich und lege meine Hand auf ihre, aber sie schüttelt nur lächelnd den Kopf.

"Du siehst Müde aus, warum bist du überhaupt so früh wieder zu Hause? Ich dachte du würdest für eine Weile bei deinem Freund übernachten wollen." Die Sorge in ihren Augen wird noch stärker als sie scheinbar bemerkt wie meine Haltung sich bei der Erwähnung 'meines Freundes' verändert. Ich spanne mich unbeabsichtigt an und mir wird kälter als es vorher nur bei dem Gedanken an ihn war.

Es war eigentlich vorgesehen das ich drei Wochen bei ihm übernachte, also die Zeit, die meine Eltern sich nicht hier, sondern im Urlaub befinden, aber als ich ihnen vorgeschlagen habe ruhig auch länger bei Jungkook zu übernachten waren sie einverstanden. Sie sagten ich sei bereits Alt genug und das ich wahrscheinlich sowieso irgendwann ausziehen würde, das könnte eine gute Möglichkeit sein auszuprobieren wie das alleine Leben so ist. Kein Wunder also das sie verwirrt ist das ich bereits so schnell wieder da bin.

Ich versuche das ehrlichste Lächeln aufzusetzen das ich zustande bringe und zucke mit den Schultern. "Ich habe dein Essen vermisst, ich kann wohl doch nicht so lange ohne dich auskommen."

Sie lacht und schüttelt ungläubig den Kopf. "Lügner, das einzige was du hier wahrscheinlich vermisst hast sind deine Pornos." Sie zieht mich zu sich nach unten und drückt mir einen Kuss auf die Stirn. "Ich habe dich auch vermisst, aber du siehst Müde aus. Geh dich ausruhen, wir können auch morgen reden."

Ich nicke, nehme ihre Hände in meine und drücke ebenfalls einen Kuss darauf. In solchen Momenten merkt man, wie sehr eine Mutter einen liebt. Nicht wegen dem was sie sagt oder tut, sondern eben wegen dem was sie nicht sagt und mit Absicht ignoriert. Ich weiß, dass sie die Veränderung bei mir bemerkt hat und sie hat auch die Tränen gesehen, die sich trotz aller Zurückhaltung in meinen Augen gebildet haben, aber sie hat nichts gesagt. Sie wusste, ich würde nicht darüber sprechen wollen, nicht jetzt und dafür bin ich ihr unglaublich dankbar. Es hätte mich nur erneut zerrissen über das reden zu müssen, was eben passiert ist.

Oben in meinem Zimmer angekommen lasse ich mich auf das Bett fallen, vergrabe mein Gesicht im nach Waschmittel duftenden Kissen und atme den Geruch tief ein während ich den Tränen, die ich all die Zeit zurück gehalten habe, freien Lauf lasse.

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