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Es dürstet nach blauem Blut

Die Geschichte

Alexios, ein spartanischer Söldner, der unter dem Namen "Adlermann" berüchtigt, bewundert und gefürchtet ist, hat es sich zum höchsten Ziel gemacht, jene aufzuspüren, die etwas über den Verbleib seiner verlorenen Familie wissen. Dabei hat sich herausgestellt, dass eine hinterhältige Vereinigung, die sich "Kult des Kosmos" nennt, im Hintergrund sein Leben lang die Fäden gezogen hat und für sein tragisches Schicksal verantwortlich ist. Auf der Suche nach Antworten gerät er immer häufiger in einen Konflikt mit den Kultisten, die sich verteilt in der gesamten griechischen Welt befinden. Glaubt Alexios in einem Moment, dass er die Welt von einem wirklich kranken Geist befreit hat, so offenbart sich schon ein noch gefährlicherer Kultist. Zunehmend zeigt sich ein großes Netz der Verschwörung, das sich von Athen nach Sparta, von Korinth nach Delos und selbst bis nach Thessalien und Elis erstreckt, um jene Welt, die wir kennen, für immer zu verändern. Der Peloponnesische Krieg, die demokratischen Debatten in Athen, fragwürdige Orakelsprüche aus Delphi und die Olympischen Spiele, sie alle dienen mit einer großen Darbietung nur einem finalen Zwecke: Der absoluten Macht des Kults und der Unterdrückung aller anderen. So muss Alexios nicht nur darum kämpfen, mit jedem gelösten Rätsel seiner Familie einen Schritt näher zu kommen, sondern ebenso dafür zu sorgen, dass er mit ihr in ein Leben zurückkehren kann, das überhaupt noch lebenswert ist.

Nach seiner Infiltration einer geheimen Generalversammlung des Kults führt sein Weg ihn zurück in die bedeutende Stadt Athen. Während neue Freunde wie der Denker Sokrates, der Komödiendichter Aristophanes, der Geschichtsschreiber Herodot, der leichtlebige Alkibiades, der Archon Perikles und die kluge Aspasia um seine Aufmerksamkeit haschen, muss er sich gleichzeitig auf die wenigen Informationen konzentrieren, die ihm bei seiner Reise helfen sollen: Ein Symposion, bei dem sich wohlmöglich ein paar Kultisten aufhalten werden, um weitere Morde an athenischen Künstlern zu inszenieren.

Der junge Kultist Brison ist in Ungnade gefallen. Er hat es nicht geschafft, den Bildhauer Phidias zu töten, und so muss er nicht nur um eine weitere Folter zur Bestrafung, sondern auch um sein Leben fürchten. Gleich nach der Versammlung ist er nach Athen zurückgekehrt, um seine Mutter, ebenfalls eine athenische Künstlerin wie Phidias, zur sofortigen Flucht zu drängen, doch bis jetzt hat er es nicht gewagt, ihr vor die Augen zu treten und mit seinen Wunden auch seine Schmach zu offenbaren. Damit der Kult keinen Verdacht schöpft, trifft er sich bei besagtem Symposion mit anderen Mitgliedern des Kults, die meisten wie er Teil der Attischen Seebunds. Er muss es schaffen, die anderen davon zu überzeugen, dass er als Kultist einen Wert hat, sonst verliert er weitaus mehr als seinen letzten Rest Ansehen...

Während Brison nichts von Alexios' Anwesenheit ahnt, ist sich der Adlermann wiederum nicht im Klaren, dass überraschende Konkurrenz auf ihn wartet. Verkleidet als Sklavin schleicht sich die junge Töpferstochter Daphne ebenfalls zum Symposion, um einen Hinweis auf das Verschwinden ihrer beiden Schwestern zu erhalten. Sie weiß nicht, was es mit dem Kult auf sich hat, doch sie ist fest entschlossen, auf eigene Faust Antworten zu finden. Zwar ist es lediglich das Wort eines Händlers ihres Vertrauens und ein angespanntes Gespräch zwischen zwei Priesterinnen, welches sie belauscht hat, aber sie ist verzweifelt genug, um jede Möglichkeit in Betracht zu ziehen. Athen ist allerdings alles andere als frauenfreundlich und sie muss erkennen, dass sie völlig neue Seiten an sich zu entdecken hat, wenn sie es wirklich schaffen will. Kann sie unentdeckt an das Wissen gelangen, das ihr wohlmöglich gar nicht gefallen wird? Nicht jeder ist so leichtgläubig wie Brison... Und Alexios lässt sich ebenfalls nicht gerne in die Hände pfuschen.

Derweil kämpfen anderswo die Menschen mit den üblichen Problemen: Krieg, Hunger, Diebe, Steuern, religiöse Fanatiker, Kindererziehung, Söhne des Ares... Die meisten Bewohner der griechischen Welt haben sehr unter dem Kriegsgeschehen zu leiden. Mal werden Gebiete von der einen Seite erobert, mal von der anderen, aber nie scheint ein wirkliches Ende in Sicht zu sein. Der spartanische Feldherr Brasidas hat zwar das Kämpfen im Blut, doch auch er sehnt sich nach Frieden. Eine Niederlage für Sparta möchte er allerdings ebenso wenig wie seine Landsleute. Nachdem der Wolf von Sparta nach der Schlacht um Megaris gefallen ist, scheint es für Sparta ständig Niederlagen zu geben, doch die Peloponnesier geben nicht so schnell auf. Und wie Sparta sich immer wieder auf die Füße zwingt, treibt das Schicksal auch Alexios immer wieder zu seinen Wurzeln... Wo Krieg, Familie und Vermächtnis miteinander verschmolzen sind wie Griechenlands Freiheit mit dem Namen Leonidas.

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Hauptakteure

Alexios ist ein Söldner aus Sparta, der als Kind durch die Hand seines Vaters Nikolaos von dem berüchtigten Berg Taygetos zum Sterben in die Tiefe geworfen worden ist. Anstatt den Tod fand der junge Alexios ein neues Leben auf der Insel Kephallenia, auf welcher er von dem mehr oder weniger erfolgreichen Händler Markos aufgezogen worden ist. Durch Markos kam er auch schnell in Kontakt mit der Kunst des Überlebens und zeichnete sich als effektiver Söldner aus, bekannt unter dem Namen "Adlermann", weil ein Adler namens Ikaros, mit dem er Freundschaft schloss, nicht mehr von seiner Seite weicht.
Alexios weiß nicht, was aus seiner kleinen Schwester Kassandra, seinem Vater und seiner Mutter Myrrine geworden ist. Die Erinnerungen an seine Familie sind ihm lange Zeit zu schmerzhaft. Sein folgenschweres Schicksal als Enkel des legendären Leonidas folgt ihm jedoch wie ein Schatten. Er hat nicht nur seinen Vater wiedergetroffen und erfahren, dass er einen Adoptivbruder namens Stentor hat, den er nicht sonderlich leiden kann, nein... Kassandra lebt! Sie nennt sich zwar nicht mehr Kassandra, sondern Deimos, und sie wird von dem Kult des Kosmos verehrt und als Waffe missbraucht, aber sie lebt, und das ist für ihn alles was zählt!
Mit jeder Spur, die ihn zu Kassandra führt, erkennt er auch immer mehr, dass der Kult eine große Rolle bei dem spielte, was ihm als Kind widerfahren ist. Sein oberstes Ziel ist es, seine Familie wiederzuvereinen, oder zumindest Kassandra vor dem Kult zu retten, was mit der Rettung der Welt Hand in Hand geht. Kann er in die Fußstapfen seines Großvaters treten und die griechische Welt erneut befreien?

Gespielt von: Micarbero

Brison ist der wohl jüngste und einfältigste Kultist von allen. Der als äußerst attraktiv verrufene Sohn eines reichen Vaters und einer großen Künstlerin wuchs er nicht nur verhätschelt in einem großen Stadthaus in Athen auf, er lernte auch nie etwas wirklich sinnvolles zu tun. Weder zeigte er sich in großer Raffinesse, noch in Stärke, Mut oder Durchhaltevermögen. Somit ist er als Staatsmann ebenso ungeeignet wie als Feldherr. Mit Leichtigkeit ist der junge Mann schon seit je her von anderen ausgenutzt worden. Insgeheim schämte sein Vater sich für die Erbärmlichkeit seines einzigen Sohnes.
Die Erkenntnis der eigenen Unfähigkeit sollte sein Schicksal auf die schiefe Bahn bringen. Durch das große Vermögen seiner Familie war er für den Kult des Kosmos an sich schon interessant, doch sein Ruf als leicht manipulierbarer Einfaltspinsel, offiziell genannt der Ruf eines "reichen jungen Schnösels", machte ihn zum perfekten Kandidaten. Als Brison von dem Kult erfuhr, war er absolut begeistert von dem Gedanken, endlich Ruhm zu ernten, und wenn es sein musste, dann eben durch Furcht und Unterdrückung. Damals glaubte er doch tatsächlich, er würde durch sein Treiben stärker und mächtiger werden, sodass niemals wieder jemand ihn ausnutzen würde. Er war zu blind für die Wahrheit, dass genau das der Kult mit ihm plante...
Mit neuem Ehrgeiz übernahm er die Verantwortung für den Marmorsteinbruch auf Salamis und handelte offiziell im Namen der Familie und inoffiziell für den Kult Verträge und Vereinbarungen aus, um als Teil des Attischen Seebunds, ein Seitenarm des Kults, viel Geld und damit Macht in die Kriegskasse des Kults zu treiben... Was offiziell einfach nach patriotischer Unterstützung der Athener aussieht. Er zählt somit zu einem jener Kultisten, die den Peloponnesischen Krieg weitertreiben, was ein wichtiges Werkzeug zum Aufbau der eigenen Macht darstellt.
Der Nebel in Brisons scheinbar perfekten Weltvorstellung lichtete sich erst ein wenig, als er von dem Kult den Auftrag erhielt, höchstpersönlich den wichtigen athenischen Bildhauer Phidias zu töten. Während seines Auftrags stellte er fest, dass er nach wie vor ein Feigling ist, der es nicht über sich bringen konnte, einem wehrlosen Künstler das Leben zu nehmen. Über sein Versagen war der Kult sehr erzürnt. Während der letzten großen Versammlung wurde Brison vom Höker mit seiner Schwäche konfrontiert und zur Strafe gefoltert. Noch ein Versagen kann Brison sich nicht leisten, aber er weiß, dass die athenischen Künstler bei dem Kult auf der Abschussliste stehen, und dass seine Mutter aufgrund seines eigenen Versagens und Phidias' Flucht als nächstes auf dieser Liste steht. Einerseits um den Kult von seinem Wert zu überzeugen, andererseits um seine Mutter zu warnen, kehrt Brison nun von der Versammlung auf Delphi nach Athen zurück.
Bis jetzt hat er es nicht geschafft, von Wunden übersät vor seine Mutter zu treten, weshalb er versucht die anderen Kultisten zu besänftigen, indem er weitere finanzielle Unterstützung für den Krieg bei einem Symposion sammeln will.

Gespielt von: Micarbero

Daphne ist eigentlich nur die Tochter eines einfachen Töpfers von Delphi, doch als ihre beiden Schwestern plötzlich verschwanden, wurde ihre Welt in ein neues, dunkleres Licht getaucht. Zuvor zeigte sich bei ihr schon ein gesundes Maß an Misstrauen, was wohlmöglich an den manchmal merkwürdigen Prophezeihungen der Pythia liegen könnte, doch seit dem mysteriösen Verschwinden ihrer Schwestern wächst ihr Argwohn stetig und sie wirkt wie eine für ihr Alter viel zu schroffe Frau, die es bestens versteht, ihre Liebe und Sanftheit zu verbergen.
Dieses Talent ist auf ihrer gefährlichen Reise auch nötig. Durch ein belauschtes Gespräch zweier Priesterinnen und Informationen eines befreundeten Händlers hat sie einen Hinweis darauf erhalten, wer etwas mit dem Verschwinden ihrer Schwestern zu tun haben könnte. Vor kurzem soll eine Gruppe mächtiger Personen sich im Verborgenen irgendwo auf dem Gebiet Delphis versammelt haben, durch welche immer wieder Personen verschwinden. Anscheinend sind daraufhin einige nach Athen gereist, um dort neue Pläne in die Tat umzusetzen.
Fest entschlossen, diese Geheimnisse zu ergründen und mehr über das Schicksal ihrer Schwestern zu erfahren, verlässt sie Delphi und reist nach Athen, wo sie sich nicht nur mit einer schwierigeren Gesellschaft konfrontiert sieht, sondern mit auch mit der Herausforderung, unerkannt und bestmöglich ohne Probleme an Informationen zu gelangen.
Ihrem schauspielerischen Geschick hat sie es zu verdanken, dass sie einen Weg gefunden hat, an einem Symposion mit Mitgliedern der mysteriösen Gruppe teilzunehmen - Und das als Frau!
Verkleidet als Sklavin will sie sich in das athenische Haus schleichen, zwischen reichen und mächtigen Männern, von denen sie nicht weiß, ob sie auch nur einem trauen kann.

Gespielt von: Faith_TheReddragon

Der Feldherr Brasidas ist ein überaus stolzer Spartaner und ein mächtiger Kämpfer. Man will ihn lieber zum Freund als zum Feind, obwohl er kein grausamer Mann ist.
Vor dem Peloponnesischen Krieg machte Brasidas Bekanntschaft mit dem Bauer Lagos, der seine hungernden Soldaten mit Nahrung versorgte. Brasidas blieb mit Lagos in Kontakt, sie wurden sogar Freunde, und Brasidas erachtete es als verdiente Belohnung, als Lagos die Führung Arkadiens übernahm.
Vor 24 Jahren war er auch mit Myrrine, derTochter des legendären Königs Leonidas bekannt, doch als ihrSohn Alexios vermeintlich bei dem Vorfall am Berg Taygetosstarb, verschwand sie spurlos und galt offiziell als tot. Das willBrasidas jedoch nicht so wirklich glauben.
Eigentlich liegen ihm seine militärischen Fähigkeiten eher, doch in Sparta scheint man auf den Geschmack gekommen zu sein, ihn als eine Art verdeckten Ermittler einzusetzen. Zwar sucht Brasidas für gewöhnlich erst lieber eine „diplomatischere" Lösung und nutzt Brutalität als letztes Mittel, doch einem seiner Könige kann er wohl kaum einen Befehl verweigern, erst recht nicht König Archidamos, der nicht für viel Geduld und Verständnis bekannt ist. Dieser scheint ihn nun sogar nach Korinth schicken zu wollen, einem Verbündeten, um den gefürchteten Höker im Auge zu behalten. Dessen Taten könnten nämlich gefährlich für das spartanische Interesse werden.
Auch Brasidas wünscht sich friedlichere Zeiten, aber er würde dafür niemals die Niederlage Spartas riskieren. Für ihn steht nichts höher als das Wohl Spartas.

Gespielt von: Micarbero

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