28. Mittagsschlaf
《heute》
~ Finn ~
"Und wie geht's jetzt weiter?" Meine Blicke ruhen auf Corbin, ebenso wie die von Sven in Erwartung seiner Antwort.
Die Augen meines Mannes beginnen zu strahlen und seine Aura der Stärke leuchtet so hell, bereit die Führung zu übernehmen, dass man sie nicht nur deutlich spürt sondern auch zu sehen glaubt. >Ich liebe ihn!< Heute, mit fast dreißig, sein Geburtstag steht kurz bevor, hat er weniger Probleme für voll genommen zu werden, auch wenn es immer eine Herausforderung für ihn bleiben wird, wenn er neben mir, quasi in meinem Schatten, steht. Dabei mache ich ihm den Platz selten streitig.
"Jetzt räumen wir schnell auf und dann machen wir gemeinsam einen Nachmittagsschlaf!" Svens ungläubiger Blick lässt mich auflachen und als ich in der Küche vor der Spülmaschine hocke um das Geschirr einzuräumen, welches Sven mir anreicht, strecke ich mich zu ihm hoch und erkläre ihm Corbins Vorschlag flüsternd genauer. "Er will, das wir miteinander schlafen. Ich schätze wir nehmen dein Angebot an."
Es ist so süß, den Groschen pfennigweise fallen zu sehen. Je mehr er begreift umso größer werden seine Augen und umso dunkler das Rot auf seinen Wangen. Letzteres beweist mir, dass er an unseren Plänen genauso interessiert ist wie wir. Ich habe schnell gelernt, dass die roten Bäckchen nichts mit Scham aber alles mit Erregung zu tun haben.
Corbin taucht hinter uns auf und als er Sven leuchten sieht zwinkert er mir zu. "Oh, jetzt hat er's, ja?" Ich nicke lachend, komme wieder hoch und ergreife Sven, um ihn zuerst in meine Arme zu ziehen und ihm dann unter den Arsch zu fassen und ihn anzuheben. Überrascht quiekt er auf, als er die Bodenhaftung verliert, dann wickelt er sich um mich wie ein Koalabärchen um einen Ast und macht es mir so leicht, ihn zu halten und zu tragen.
Corbin lacht fröhlich auf und geht voraus, sorgsam darauf achtend dass ich nicht aus der Spur gerate, weil ich nicht hinsehe wo ich lang gehe und stattdessen den Mund in Beschlag nehme, der sich mir direkt vor meiner Nase anbietet. "Musst du nochmal ins Bad?", flüstere ich ihm ins Ohr als wir daran vorbei kommen und Corbin kurz hinein schlüpft doch er schüttelt den Kopf. "Ich war bei der Morgendusche bereits sehr gründlich."
Wir waren auch beide nach unserem Spaziergang auf dem Klo, wo ich nicht nur abgeschüttelt habe. Irgendwie glaube ich wir halten uns gerade alle drei allzeit bereit und das sagt mehr aus als tausend Worte über das, was wir wollen. Ich lehne ihn an die Wand neben der Badezimmertür und nutze die viel zu kurze Wartezeit auf unseren dritten Mann für einen neuen Kuss.
Im Schlafzimmer angekommen stelle ich ihn mitten im Raum ab und beginnen, ihn zu entkleiden. Corbin hat ein paar Utensilien aus dem Bad besorgt und verteilt sie jetzt strategisch im Raum. Dann bleibt er mit dem Rücken an einen der Bettpfosten gelehnt stehen, die Arme vor der Brust verschränkt und sieht uns zu.
Wie immer drehe und wende ich Sven hin und her, wie es mir gefällt und schäle ihn dabei aus seiner Kleidung und doch ist es heute anders. Ich verlasse mich darauf, dass er sein Safeword benutzt wenn es ihm zu viel werden sollte und werde dafür mit erregtem Stöhnen belohnt. Mir war nie klar, wie sehr meine gut gemeinten Fragen seine Hingabe gestört haben. Selbst noch immer voll bekleidet genieße ich es, diesen nackten Mann im Arm zu halten und ihn überall berühren, küssen und ablecken zu können. Und ich genieße Corbins Blicke auf uns. Dem gefällt ganz offensichtlich ebenfalls was er sieht.
"Komm zu mir, Junge." Corbins ruhiger Befehl löst eine unmittelbare Reaktion in ihm aus und ich tue, was ich immer mache, wenn Corbin und ich gemeinsam an einer Sache dran sind. Ich gehe zu Teamarbeit über, drehe Sven in Corbins Richtung, lasse ihn los und sende ihn mit einem spielerischen Klaps auf den Po in dessen Richtung. Sven quiekt belustigt auf, macht die paar Schritte auf Corbin zu und sinkt vor ihm auf die Knie. "Guter Junge!" >Oh ja, superguter Junge!<
"Zieh mich aus!" Corbins Auftrag lässt seinen Jungen vor Begeisterung erzittern und ich schaue den beiden interessiert zu. Zuerst hilft Sven meinem Mann aus den Hausschuhen und Strümpfen, dann erhebt er sich um ihm, Arm für Arm, aus dem Shirt zu helfen bevor er es sorgsam über dessen Kopf zieht. Anschließend lässt er sich wieder vor ihm auf die Knie nieder und senkt abwartend den Kopf. Das Kleidungsstück legt er dabei achtlos neben sich ab. >So schön.<
Ungeduldig, wie ich bin. ziehe ich mir mein eigenes Shirt über den Kopf und streife mir gleichzeitig die Schlappen von den Füßen. Als ich Corbins belustigte Blicke auf mir spüre wird mir klar, dass ich mit Svens anmutigen Bewegungen wohl nicht mithalten kann. Auf je einem Bein hüpfend ziehe ich auch die Socken aus. >Sooo elegant, wirklich! Nicht!< Corbin lacht auf und Sven stimmt kichernd mit ein. Na warte.
"Ins Bett, jetzt!", verlange ich und versuche zu knurren, was mir nur noch mehr Gelächter einbringt. Doch Corb beweist, dass ich mich auch von seiner Seite aus immer auf Teamarbeit verlassen kann. „Du hast ihn gehört, aufs Bett mit dir, auf alle Viere und Gesicht zum Fenster." Der Eifer, mit dem Sven meinem Wunsch nachkommt und den Befehl meines Mannes umsetzt macht mich so an. Ich gehe langsam auf das Bett zu während Corbin es umrundet um sich Sven von der anderen Seite zu nähern, der sich wie gewünscht auf dem ausgebreiteten Handtuch positioniert. >Perfekt!<
Wir knien uns gleichzeitig aufs Bett und ernten ein bedürftiges Wimmern von unserer Beute, der wir uns ohne zu zögern weiter nähern, bis wir jeder eine gute Position vor und hinter ihm gefunden haben. "Sven? übergibst du dich mir mit allem was du hast und bist?" Ich begreife die Notwendigkeit dieser Frage auch ohne Erklärung. Im Cave sind die Regeln für ihr Spiel klar, doch hier muss er den Beginn des Spiels ankündigen.
Zu meiner Freude aber nicht unerwartet stimmt Sven ohne jedes Zögern zu. "Ja, Sir. Ich gehöre Euch." >Oh<, er bezieht mich mit ein. "Hmmmmmm ....", summe ich glücklich und lasse meine Finger über seinen Rücken und dessen Verlängerung gleiten, "Mund auf", fordert derweil Corb dessen Hände an Svens heißen Wangen ruhen.
>Wir brauchen mehr Spiegel!< Ich greife zu unserem Nachttisch hole die Tube mit dem Gleitgel heraus und ... "Mist." Ich habe hier keine Kondome. "Was vergessen?" Corbins Blick sucht meinen doch seine Belustigung verwandelt sich in Sorge als ich erkläre, dass ich keine Kondome im Haus habe. Mit Corb brauchte ich keine und ich will nicht, dass er sie findet und daran erinnert wird, wofür ich sie benötige. Deshalb lagere ich sie in meiner Höhle.
Ich sehe wie Sven meinem Mann dreimal gegen das Bein tippt woraufhin der sich sofort besorgt aus dessen Mund zurückzieht, in dem er sich kurz zuvor versenkt hat. "Oh Gott, Sven, war ich zu stürmisch, bist du okay?"
Er schluckt hart und schüttelt den Kopf, nickt und seufzt dann. "Ich habe mich testen lassen, nach meinem ersten Date mit dir, Corbin und noch mal vor einem halben Jahr und ich bin sauber. Und außer mit euch beiden hatte ich seit 2 Jahren keinen Sex mehr." Corb und ich sehen uns nachdenklich an. Ich habe es noch nie ohne Kondom getrieben und Corbin treibt es gar nicht.
"Ich hatte niemanden mehr nachdem das mit Sven angefangen hat. Er hat meine Bedürfnisse ausreichend befriedigt." Mein Mann krault Sven bei seinen Worten durchs Haar und nimmt ihm dann die Brille ab um sie auf die Seite zu legen. "Ich hatte noch einen Versuch nach dem ersten Date", gestehe ich und schaudere bei der Erinnerung daran. "Danach wusste ich, ich wollte Sven noch einmal haben. Als ich ihn dann wieder traf beschloss ich, ihn auszukosten, bis er mich für diesen anderen, von dem er erzählt hat, in die Wüste schickt."
Sven seufzt erneut und schaut mich über seine Schulter hinweg an. "Ich weiß, dass ihr euch regelmäßig testen lasst, als zusätzliche Sicherheit. Also?" Ich nicke nur und kann doch nicht fassen, was er da vorschlägt. "Wunderbar, können wir dann weiter machen?" Keck wackelt er mit dem Hintern und zwinkert mir über die Schulter zu, doch Corbin hat nicht vor, ihm seine Frechheiten durchgehen zu lassen. Mit beiden Händen ergreift er Svens Kopf und bringt ihn für sich in Position. Ohne Vorwarnung drängt er sich zwischen dessen Lippen.
Aber Sven wehrt sich nicht. Willig öffnet er sich für meinen Mann und als dieser tief in ihn eindringt und ihn dabei mit rauer Stimme lobt lege ich meine Hände auf seine Arschbacken und ziehe sie weit auseinander. Ob es die Vorfreude auf mich ist oder das, was Corb mit ihm anstellt weiß ich nicht, aber sein Loch öffnet und schließt sich einladend vor Erregung.
Ich beuge mich zu ihm herab, und lasse meine Zunge einmal über die runzelige Haut schnellen. Sein ersticktes Stöhnen sorgt dafür, dass mein Schwanz vor Freude zuckt. Corbins Blicke kreuzen sich mit meinen und in seinen Augen lodert ein Feuer, heißer als ich es je erlebt habe. „Du magst das, Junge?" Sven wimmert, bemüht darum zu nicken, was der feste Griff um seinen Kopf aber kaum zulässt, während Corbin ihn langsam, fast träge in den Mund fickt und dabei mit jedem Mal tiefer und sicher bis in den Rachen vordringt.
Meine Zunge spielt noch eine Weile mit seiner Öffnung bis Svens Erregung ihn zu einem Bündel zuckender Leidenschaft macht. Dann nehme ich etwas Gel auf meine Finger und reibe es zwischen diesen, bis es warm genug ist. Svens bedürftiges Wimmern bei meinem Rückzug verwandelt sich in ein lautes Stöhnen, weil Corbin seinen Mund in der Sekunde freigegeben hat, als zwei meiner Finger ihn von der anderen Seite enterten.
Mein Mann behält dieses Spiel bei, bis ich Sven ausreichend vorbereitet habe. Wann immer ich mich zurückziehe, um mehr Gel oder mehr Finger zu arrangieren schiebt er sich tief in ihn und entzieht sich ihm anschließend, wenn ich ihn erneut erobere. "Bitte, Finn, fick mich" beginnt Sven schließlich zu betteln und ich weiß, er ist mehr als bereit. Ich habe mir mit den Vorbereitungen mehr Zeit gelassen als je zuvor, aber ich hatte einen guten Grund dafür. Meine sonst immer präsente Ungeduld war komplett ruhiggestellt, ersetzt durch das geilste Vorspiel ever. Doch jetzt erwacht sie wieder.
Mit einem fragenden Blick zu Corbin vergewissere ich mich, dass es okay ist was ich vorhabe, doch er nickt bestätigend und gibt mir damit das Signal das mir noch gefehlt hat. "Das wird nicht sanft oder zärtlich, Sven.", warne ich als ich ansetze und er vor Freude erzittert. "Nutze dein Safeword wenn nötig", erinnert Corbin ihn und mich an diese Möglichkeit und ich begreife in dieser Sekunde, welche Bedeutung das Antippen von Corbin durch Sven zu bedeuten hatte.
Ein letzter Blick, eine kurze Pause, ein bestätigendes Nicken, ein Wimmern, dann stoße ich zu. "Nnnnnngnnnn", Corbin hat es mir gleich getan und für einen Moment stecken wir beide tief in unserem Jungen. >Unser Junge!< Ich beuge mich über diesen und Corb kommt mir entgegen bis sich unsere Lippen treffen und unsere Zungen hervorschnellen um sich guten Tag zu sagen. Nicht allzu lange versteht sich. Mein Mann richtet sich zuerst auf um sich etwas zurückzuziehen und Sven Raum zum Atmen zu geben.
"Mach schon, Junge, lutsch mich, zeig mir was du kannst." Sven erzittert erneut und gehorcht sofort, sein Körper bewegt sich unruhig unter mir, bereit für mehr und ich bin es auch. Ich setze ihm noch einen Biss in den Nacken, was ihn erneut erstickt aufstöhnen lässt, dann richte auch ich mich wieder auf und ziehe mich ganz langsam aus ihm zurück bis nur noch meine Spitze von ihm gehalten wird. Schließlich sehe ich Corbin tief in die Augen und stoße zu. "Ahhhhhh", Sven lässt kurz von Corb ab bevor er seine Lippen erneut um dessen Schwanz schließt.
Danach gibt es kein Halten mehr.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro