Kapitel 6
„Du weißt schon, dass ich danach nicht mehr lebe, wenn du mich auffrisst?", fragte er zwischen den Küssen. Haru rieb sich verlegen den Kopf und gestand ihr leise, dass ihre Berührungen in der Badewanne ein ungeahntes Gefühl in ihm ausgelöst hatte. Dass er es immer wieder spüren wollte. Er war peinlich für ihn, das zuzugeben. Er, der nach außen hin kalt und abweisend war, war auf einmal ein verschüchterter Junge bei diesem Thema.
Doch Sezuna schien das nicht zu stören. Ihre Hände fuhren weiter über Harus Brust. „Es geht mir ähnlich", gestand sie leise. Auch sie wollte diese Berührungen am liebsten immer und immer wieder spüren.
„Muss das denn so sein?", fragte er beinahe kläglich. Er fragte sich, ob es mit Sarah genauso gewesen wäre, wenn sie noch am Leben wäre.
„Das ist, als hättest du einen leckeren Kuchen probiert. Du willst auch immer mehr davon", erklärte Sezuna, wobei sie dabei verführerisch klang und immer wieder sein Kinn entlang küsste. „Nur kann man sich hieran nicht überfressen."
„Versuchst du etwa gerade, mich zu verführen?", fragte er sie lächelnd.
„Ich versuche immer und überall dich zu verführen", gab Sezuna scharmlos zu und küsste ihn weiter.
„Was dir nur jetzt nichts bringen wird, wenn du nicht kannst", erinnerte er sie daran. „Ich werde garantiert nichts tun, solange wir es nicht beide können, auch wenn die Versuchung zu groß ist, es jetzt gleich zu tun."
Sezuna grinste. „Ich kann dich doch auch necken", lachte die. „Oder glaubst du, dass nur du dieses Spiel spielen darfst?"
„Du wirst mich solange reizen, bis ich es tue, egal ob du deine Probleme hast oder nicht", knurrte er sie an, wobei das Knurren dunkel und heiser klang.
Sezuna lachte und löste sich ein wenig von ihm, um ihn unschuldig anzuschauen. „Nein. Eigentlich hatte ich sogar vor die nächsten Tage brav zu sein. Aber du reizt mich zu sehr."
„Dann rate ich dir, mich nicht weiter zu reizen und sei wirklich brav", warnte er sie. Sie machte es ihm so schwer, zu widerstehen. Haru wollte sie spüren. Dass sie ihm gezeigt hatte, wie es sich anfühlte, war vielleicht ein Fehler gewesen, weil er es nun erst recht wollte.
Aber sie wollte auch. Daher sollte es in Ordnung sein.
„Ich versuche es", versprach sie grinsend.
„Hoffe ich für dich", murmelte er. „Was aber nicht heißt ...", fuhr er fort und drehte sich ein wenig zu ihr, um sich über ihre Beine zu knien sie an den Händen festzuhalten. „Dass ich dich jetzt ein wenig reizen kann." Mit diesen Worten begann er ihre Lippen zu küssen und von dort aus wanderte sein Mund weiter nach unten zu ihren Brüsten, die unter ihrem Nachthemd herausstachen. Auch wenn sie saß, war es kein Problem für ihn, sie festzuhalten.
Das überraschte Sezuna sehr und sie keuchte überrascht auf, während sie sich leicht wand. „Das ist unfair", sagte sie nach Luft schnappend.
„Keineswegs", hauchte er heiser auf ihre weiche Haut und begann, ihr Dekolleté hauchzart zu küssen, bevor er seine Zunge darüber fahren ließ. Ihre Brüste ließ er zuerst komplett aus.
Sezuna japste nach Luft und ständig überkam sie eine Gänsehaut, wenn Harus sie so hauchzart küsste. Es gefiel ihr und sorgte dafür, dass ihr Körper ganz warm wurde.
„Deine Reaktion gefällt mir", küsste er sie hauchzart über den weichen Stoff ihres Nachthemdes. „Hätte nie gedacht, das noch einmal zu tun ..."
Sezuna drückte sich ihm ein wenig entgegen, um ihn ein wenig zu drängen, weiter zu machen. Trotzdem hörte sie ihm zu. „Noch einmal?", fragte sie mit rauer Stimme und fragte sich, was genau er meinte.
Haru antwortete nicht, sondern fuhr fort. Allerdings hielt er ihre Hände fester, sodass sie nur ihren Oberkörper bewegen konnte. Da er auf ihren Beinen saß, war das die einzige Bewegung, die sie überhaupt machen konnte. Dennoch ließ er sich nicht drängen.
Sie versuchte sich halbherzig aus seinem Griff zu befreien, keuchte aber immer wieder auf, wenn er sie an empfindlichen Punkte berührte. Ihr Herz schlug bereits schneller und ihr Atem kam japsend.
„Brave Mädchen wehren sich nicht", murrte er gegen ihre Brüste, die er über dem Stoff küsste.
Sezuna erzitterte über seine Worte und Berührungen, während sie spürte, dass ihre Brüste fest wurden und sich ihre Brustwarzen erwartungsvoll aufstellten. So erwartungsvoll, wie ihr ganzer Körper auf seine Berührungen reagierte.
Neckend schob er mit seiner Nase den Stoff zur Seite und küsste sie nun mehr zu ihren Brustwarzen hin. Da er ihre Brüste nicht ganz ohne Hilfe der Hände befreien konnte, küsste er zärtlich ihre Brustwarze über dem Stoff und biss ganz zärtlich hinein.
Sezuna schnappte keuchend nach Luft und versuchte sich ihm zu entziehen, weil der plötzliche Kontakt an dieser empfindlichen Stelle Blitze durch ihren Körper jagte.
Sezuna konnte sein Grinsen sehr wohl an ihren Brüsten spüren, denn genau darauf legte er es an. Ihm war es egal, ob das Nachthemd nass wurde, als er seine Zunge langsam um die Brustwarze fahren ließ, nur um kurz darauf sanft zu saugen.
Erneut keuchte Sezuna auf und spürte wie von der Stelle, an der er saugte immer wieder kleine Blitze durch ihren Körper zuckten. Es fühlte sich so gut an, dass sie leise stöhnte und sich sogar so bewegte, dass er es leichter hatte an ihr zu saugen.
Haru wechselte die Brust, wobei er sicherstellte, dass sie sich nicht befreien konnte. Dort machte er das gleiche und genoss die Reaktion von ihr sehr. Und genau dann, als Sezuna sich richtig an ihn drängen wollte, hörte er plötzlich auf und küsste ihre Stirn, bevor er ihre Hände losließ. Dabei hatte er ein schelmisches Lächeln auf seinem Gesicht.
Überrascht über diese plötzliche Aktion verlor Sezuna ein wenig das Gleichgewicht, so dass sie auf das Bett fiel und hektisch atmend zu ihm nach oben blickte. Sie spürte, dass ihr Körper mehr wollte und brauchte. „Das war ...", begann sie, doch ihr wollten keine Worte einfallen, um diese Aktion zu beschreiben.
„Überraschend?", grinste Haru sie an und krabbelte von ihr herunter. „Du solltest mich nicht reizen, sonst zahle ich es dir jedesmal zurück", sagte er gut gelaunt, denn obwohl er mehr wollte, hatte das ihm gut getan.
Sezuna erhob sich langsam und versuchte wieder zu Atem zu kommen. „Ich wollte gemein sagen, aber ja, überraschend war es auch", sagte sie schwer atmend und schloss kurz die Augen, um ihren Körper wieder zu beruhigen.
„Gemein war das nicht. Das war nur eine kleine Verwöhnung meinerseits", erwiderte er und zog seine Knie an sich heran, um sie zu beobachten.
„Gemein war es, dass du so plötzlich aufgehört hast", murmelte sie. „Mein Körper steht immer noch in Flammen", fügte sie hinzu und setzte sich ein wenig angenehmer hin.
„Dann hast du wohl vergessen, wie gemein ich wirklich sein kann, oder?", fragte er sie und musste lächeln, als er ihre Gänsehaut sah.
Sezuna lachte leise, aber es klang noch rau. „Nein, das habe ich nicht", meinte sie mit einem schelmischen Grinsen. „Aber glaub mir, irgendwann bekommst du das auch wieder zurück."
„Du wirst mich niemals fesseln können, im Gegensatz zu mir. Um es mir zurückzuzahlen, müsstest du mich erst bekommen und unbeweglich machen", entgegnete er ihr und fuhr ihr über das Haar. „Allerdings wäre es sehr interessant zu wissen, wie du es mir heimzahlen willst."
Sezuna grinste. „Ich muss dich nicht fesseln und unbeweglich machen, um es dir heimzuzahlen", sagte sie fast schon gut gelaunt. „Und glaub nicht, dass ich dir meine Tricks verraten werden", zwinkerte sie und steckte ihm sogar leicht die Zunge raus.
„Oh doch, das wirst du. Weil ich es dir bestimmt nicht einfach machen werde", meinte er und fasste blitzschnell nach ihrer Zunge. „Es reicht ja sogar schon, deine Gewichte schwerer zu machen, damit du unbeweglich bist. Also kann ich das auch machen, wenn du es mir heimzahlen willst."
Das sie im Moment keine Gewichte trug, da Haru sie ihr gestern nach der Massage nicht wieder angelegt hatte, verschwieg sie. Und selbst wenn sie es hätte sagen wollen, wäre es ihr nicht möglich gewesen, da er noch immer ihre Zunge gepackt hielt. Sie kam ein wenig auf ihn zu und nahm seine Finger in den Mund, wie sie es schon einmal getan hatte, doch dieses Mal saugte sie ganz ungeniert daran.
„Schmecken dir meine Finger?", wollte er verführerisch wissen und sah sie mit einem Augenaufschlag an, der schüchtern sein sollte, doch sein schelmisches Grinsen verriet ihn dabei. Haru zog sie nicht zurück, sondern ließ sie dort für einen Moment. Natürlich wusste er, dass sie noch keine Gewichte trug, aber das würde er später ändern. Sie konnte sich zumindest für ein paar Stunden ausruhen.
Sezuna genoss es an seinen Fingern zu saugen und musste zugeben, dass es ihr Spaß machte so mit Haru zu spielen. Das brachte ein wenig Schwung in ihre Beziehung, auch wenn diese schon immer sehr angenehm gewesen war.
Etwas an der Art, wie sie an seinen Fingern saugte, erregte ihn. Wahrscheinlich, weil es ihn daran erinnerte, wie sie sein bestes Stück im Mund gehabt hatte. Nur zu gern würde er das nun fühlen, aber er zog sie sanft an der Zunge zu sich, um sie zu küssen.
Sezuna ging nur zu gern auf diesen Kuss ein und fuhr mit der Zunge über seine Lippen, um Einlass zu fordern.
Diese Aufforderung kam er sofort nach und zog sie dabei auf sich, solange sie sich küssten. Es würde ihr bestimmt nicht entgehen, wie erregt er selbst war, aber er würde nichts mit ihr machen, solange sie nicht konnte. Er konnte sehr wohl zurückstecken, aber die kleinen Neckereien gefielen ihm sehr gut.
Sezuna erkundete freudig seinen Mund und stupste seine Zunge ein wenig auffordernd an, während ihre Hände über seinen Rücken fuhren.
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